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Warmwasserbereitung; Systeme Zur Warmwasserbereitung; Warmwasser-Temperaturregelung; Anlagenbeispiele - Bosch UNIMAT UT-L Planungsunterlage

Inhaltsverzeichnis

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Warmwasserbereitung

8.1

Systeme zur Warmwasserbereitung

Die UNIMAT Heizkessel UT-L können zur zentralen
Warmwasserbereitung genutzt werden. Sie sind mit
jedem Bosch-Speicher-Wassererwärmer kombinierbar.
Die Speicher WST gibt es in liegender oder stehender
Bauweise in verschiedenen Größen bis 6000 Liter Inhalt.
Je nach Anwendungsfall haben sie einen internen oder
externen Wärmetauscher.
Die Warmwasserspeicher können einzeln oder als Kom-
bination mehrerer Speicher genutzt werden. Unter-
schiedliche Speichergrößen und verschiedene
Wärmetauscher-Sets lassen sich beim Speicherladesys-
tem miteinander kombinieren. Eine Systemlösung für
jeden Bedarf und für viele Anwendungen ist daher mög-
lich.
VS
RS
Bild 29 Warmwasserbereitung nach dem Speicherprinzip
mit internem Wärmetauscher
AW Warmwasseraustritt
EK
Kaltwassereintritt
RS
Speicherrücklauf
VS
Speichervorlauf
VH
RH
Bild 30 Warmwasserbereitung nach dem Speicher-Lade-
prinzip mit externem Wärmetauscher
AW Warmwasseraustritt
EK
Kaltwassereintritt
RH
Rücklauf Brennstoffe (zum Kessel)
VH
Vorlauf Brennstoffe (vom Kessel)
UNIMAT
AW
EK
6 720 640 417-11.1il
AW
EK
6 720 640 417-12.1il
8.2

Warmwasser-Temperaturregelung

Die Warmwassertemperatur wird entweder über das
Regelsystem CFB für die Warmwasserbereitung einge-
stellt und geregelt. Beide Varianten sind auf die Hei-
zungsregelung abgestimmt und bieten viele
Anwendungsmöglichkeiten.
9

Anlagenbeispiele

9.1
Hinweise für alle Anlagenbeispiele
Die Anlagenbeispiele in diesem Kapitel zeigen Möglich-
keiten zur hydraulischen Einbindung der UNIMAT
Heizkessel UT-L. Zusätzlich sind in den Beispielen wich-
tige regeltechnische und elektrische Anschlüsse für den
jeweiligen Anwendungsfall eingezeichnet.
Detaillierte Informationen zu Anzahl, regeltechnischer
Einbindung, Ausstattung und Ausführung weiterer Heiz-
kreise sowie zur Installation von Warmwasserspeichern
und anderen Verbrauchern sind ausführlich in den ent-
sprechenden Planungsunterlagen dargestellt.
Informationen über weitere Möglichkeiten für den Anla-
genaufbau und Planungshilfen geben die Bosch-
Kundendienstberater. Die für Sie zuständige Vertretung
kann mit ihren Spezialisten einen bedarfsgerechten
Schaltschrankaufbau erstellen. Bosch bietet ihnen damit
ein abgestimmtes Gesamtsystem bis zur Inbetrieb-
nahme der Heizungsanlage.
Die Abbildungen und entsprechenden Planungshinweise
der Anlagenbeispiele mit den UNIMAT Heizkesseln UT-L
geben einen unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche
hydraulische Einbindung. Ein Anspruch auf Vollständig-
keit besteht nicht.
Das jeweilige Anlagenbeispiel stellt keine verbindliche
Empfehlung für eine bestimmte Ausführung des Hei-
zungsnetzes dar. Für die praktische Ausführung gelten
die einschlägigen Regeln der Technik.
Abkürzungsverzeichnis
Abk.
Bedeutung
BR / BRII
Brenner (Stufe I / Stufe II)
Direct Digital Control (Übergeordnete
DDC
Regelung)
Gebäudeleittechnik (Übergeordnete Rege-
GLT
lung)
FK
Kesselwasser-Temperaturfühler
FR
Rücklauftemperaturfühler
FRS
Strategie-Rücklauftemperaturfühler
FV
Vorlauftemperaturfühler
FVS
Strategie-Vorlauftemperaturfühler
FZ
Zusatzfühler für die Rücklauftemperatur
HK
Heizkreis
HT
Hochtemperatur-Heizkreis
KR
Rückschlagklappe
NT
Niedertemperatur-Heizkreis
PH
Heizungspumpe
PK
Kesselkreispumpe
PWT
Wärmetauscherpumpe
Tab. 26 Übersicht über häufig verwendete Abkürzungen
Warmwasserbereitung | 47
6 720 803 977 (2013/04)

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