Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text sind mit einem Gefahr bei Abgasgeruch Warndreieck gekennzeichnet und grau hin- B Gerät ausschalten. terlegt. B Fenster und Türen öffnen. B Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr, die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- Aufstellung, Betrieb rung nicht befolgt werden.
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Aufbau Die vorliegende Bedienungs-, Montage- und Wartungsan- leitung enthält wichtige Informationen zur sicheren und Das Gerät besteht aus einem Kesselkörper mit Ober- sachgerechten Montage, Inbetriebnahme und Wartung und Unterbau sowie einer rechts oder links montier- des Festbrennstoffkessels SupraPellets.
Angaben zum Gerät Abmessungen und Aufbau 1000 1" AG 1/2" IG 1" AG 1225 6720611182-01.3J Bild 2 Geräteskizze 6 720 611 182-42.1J Bild 3 Geräteskizze mit Saugsystem Höhe 1525 mm Ø Rauchrohranschluss 130 mm (KRP 15) 150 mm (KRP 25) Breite 1225 mm Anschluss Vorlaufrohr...
Angaben zum Gerät Funktionsbeschreibung Ein auf den Fallstutzen der Zellradschleuse [3] aufge- setztes Raumaustragungssystem versorgt den Brenner mit Pellets. Die geförderten Pellets werden von einem Füllstandsen- sor überwacht und über ein Fallsystem der Zellrad- schleuse [3] mit angeschlossener Dosierschnecke [6] zugeführt.
Angaben zum Gerät Zubehör (optional) Der Kessel darf nur mit Original Junkers Zubehören oder 2.8.3 Saugförderanlage Ersatzteilen betrieben werden. Bei Missachtung entfal- • VKP 1 (7-719-002-209): Saugförderanlage len jegliche Garantie- und Haftungsansprüche. – Zwischenbehälter für Kesselanbau – Vakuumsauger mit Zyklonabscheider 2.8.1 Befüllsets –...
Angaben zum Gerät Technische Daten Einheit KRP 15 KRP 25 Leistung Maximale Nennwärmeleistung 14,98 25,15 Maximale Nennwärmebelastung 15,8 27,1 Minimale Nennwärmeleistung Minimale Nennwärmebelastung Kesselwirkungsgrad bei maximaler Belastung 94,7 92,6 Kesselwirkungsgrad bei minimaler Belastung 90,6 90,4 Wasserseite Wasserinhalt Maximale Kesseltemperatur °C Minimale Kesselaustrittstemperatur °C Minimale Kesseleintrittstemperatur...
Seite 10
Angaben zum Gerät Einheit KRP 15 KRP 25 Stoffkonzentration 10 % O2 (EN 303-5) CO bei maximaler Nennwärmeleistung mg/Nm³ 146,3 207,6 CO bei minimaler Nennwärmeleistung mg/Nm³ 501,8 NOX bei maximaler Nennwärmeleistung mg/Nm³ 168,3 172,2 NOX bei minimaler Nennwärmeleistung mg/Nm³ 191,4 CxHy bei maximaler Nennwärmeleistung mg/Nm³...
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Der Pellet-Zentralheizungskessel bietet die ideale Pellets zerfallen durch mechanische Belas- Lösung für ökologisches und ökonomisches Heizen, ins- tung und können bei langer Lagerdauer bio- besondere bei Ein- und Mehrfamilienhäusern in logisch abgebaut werden.
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Ausführung des Lagerraums Allgemein Pellets werden im ehemaligen Öltankraum, in Sacksilos 3.2.1 Anlieferung der Pellets oder in einem Erdtank gelagert. In Gebäuden, die bisher mit Heizöl beheizt wurden, reicht der Tankraum meist Prallschutzplatte, U-Profil für Lagerraumtür- als Lagerraum aus.
Seite 13
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Brandschutz Die gültigen Brandschutzanforderungen müssen für die bautechnische Gestaltung des Lagerraums eingehalten werden. Die Umfassungswände sowie die Geschossdecken müs- sen der Brandwiderstandsklasse F 90 entsprechen. Geeignet sind z. B.: • Mauerziegel 12 cm, beidseitig verputzt •...
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Ausführung des Schrägbodens 3.2.3 Anforderungen an das Befüllsystem Achten Sie darauf, dass der Schrägboden Allgemein nicht direkt am Förderrohr ansteht. Ande- Das gesamte Befüllsystem innerhalb des Hauses sollte renfalls kann es zur Schallübertragung so kurz wie möglich ausgeführt werden. 90°-Bögen dür- kommen.
Seite 15
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Montage der Leitungen B Um einen Kurzschluss beim Befüllen zu vermeiden, den Einblasstutzen min. 500 mm länger in den Lager- B Stutzen an der schmalen Seite des Lagerraumes mit raum ragen lassen als den Rückluftstutzen. einem Abstand ≥...
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Ausführung des Heizraums Bei Verwendung eines 40°-Bogens ist der Einbau der (Österreich) Stutzen in einem Lichtschacht mit einer Tiefe von min- destens 60 cm möglich. Für die bauliche Ausführung des Heizraums gelten die Bauordnungen der Bundesländer und die technischen Richtlinien für automatische Holzfeuerungsanlagen min.
Beschaffenheit und Lagerung der Pellets Ausführung der Abgasanlage Folgende Punkte sind mit dem Schornsteinfegermeister abzusprechen, damit keine Schäden am Schornstein Ein vorschriftsmäßiger, der Kesselleistung angepasster entstehen: Kamin ist Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb • Einbau einer Nebenlufteinrichtung der Anlage. • Wärmedämmung des Abgasrohrs Wir empfehlen: Lassen Sie Ihren Kamin vor •...
Installation Installation Vorschriften Wichtige Hinweise Folgende Richtlinien und Vorschriften müssen eingehal- B Vor der Installation des Kessels Stellungnahme des ten werden: Bezirksschornsteinfegers einholen. • Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen B Aufstellung, abgasseitigen Anschluss und Inbetrieb- Elektrizitätsversorgungsunternehmens nahme nur von einem zugelassenen Fachbetrieb durchführen lassen.
Installation • Der Heizraum muss eine funktionsfähige Be- und Ent- 4.4.1 Gerät zerlegen lüftung enthalten. Zum bequemeren Transport in den Aufstellraum kann das Gerät weiter zerlegt werden: Aufstellort • Kesseltür B Aufstellort so wählen, dass: • Entaschungsschnecke – um das Gerät ausreichend Raum zur Montage der •...
Seite 20
Installation B Seitliche Spannbügel [4] der Brennerplatte öffnen, B Palettenbefestigung [8] der Kesselsockelplatte ent- Brenner mit Brennerplatte aus dem Feuerraum ran- fernen. gieren und geschützt zur Seite legen (Gewicht ca. 50 kg). 7 747 018 646-07.1RS Bild 19 Brennereinheit demontieren Spannbügel B Anbausockel demontieren und geschützt zur Seite legen.
Installation 4.4.2 Gerät aufstellen B Brenner in den Feuerraum einführen und mit den seit- lichen Spannbügeln ( Bild 19, [4], Seite 20) befesti- B Kesselunterteil (Gewicht ca. 160 kg) mit geeigneter gen. Transport- oder Hebeeinrichtung (z. B. 2 Rohre 1½ ") von der Palette heben und in den Aufstellraum trans- B Entaschungsschnecke [3] in den Feuerraum einführen portieren.
Seite 22
Installation B Vormontierte Kabel vom Saugzuggebläse [1] und B Elektroleitungen durch die Bohrungen der Technik- Abgastemperaturfühler an der Kesselrückwand auf Seitenwand führen. die Seite des Technikanbaus legen. B Kabel vom Reinigungsmotor (Entaschung) abziehen und durch die Öffnung der Seitenwand führen. B Rückwand des Anbaus befestigen: –...
Seite 23
Installation B Position der Temperaturfühler prüfen: Vorsicht: – Kesselfühler und Sicherheitstemperaturbegrenzer B Kapillarrohr des Sicherheitstemperatur- an der Kesselvorderseite begrenzers (STB) nicht knicken! – Abgastemperaturfühler ( Bild 30, [1]) im Abgas- stutzen an der Kesselrückseite B Kapillarrohr des STB ( Bild 29, [1]) sorgfältig an den Innenseiten der Kesselverkleidung entlang zur Kessel- –...
Seite 24
Installation B Zapfen [3] in die Tür montieren. 6720611182-28.2J Bild 31 Füllstandsensor B Seitenteil einpassen und mit 2 Schrauben verriegeln. 6720611182-26.2RS Bild 33 Verkleidungstür montieren Zapfenlager Türgriff Zapfen B Kesselfront mit Zapfen in entsprechende Bohrungen der Seitenteile einrasten. B Aschekasten an Kesselseite einhängen. 6 720 611 182-25.2J Bild 32 Anbau Seitenteil B Deckel der Kesselverkleidung einlegen und mit...
Installation Wasserführende Anschlüsse ausreichende Wasservorlage von 2% des Anlageninhalts einzuplanen. herstellen 4.5.4 Sicherheitsventil 4.5.1 Vor- und Rücklauf Wärmeerzeuger in geschlossenen Heizungsanlagen nach Der Vorlauf ist oben rechts und der Rücklauf ist unten DIN EN 12828 müssen mit wenigstens einem bauteilge- mittig aus der Kesselrückseite herausgeführt ( Bild 2, prüften Sicherheitsventil nach prEN 1268, Teil1 ausge-...
Installation 4.5.7 Kesselkreispumpe und Rücklauffühler Vorsicht: Lebensgefahr Bauartbedingt darf der Kessel nur mit Rücklauftempera- durch elektrischen Strom! turen ≥ 45 °C betrieben werden. Die erforderliche Kes- B Elektroarbeiten dürfen nur von Fachleu- selkreispumpe muss bauseits gestellt werden. ten mit entsprechender Qualifikation Die Ansteuerung erfolgt je nach Anlagenkonfiguration ausgeführt werden.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Information des Betreibers durch den Kessel in Betrieb nehmen Anlagenersteller Die werkseitigen Temperatur-Voreinstellun- Der Anlagenersteller muss den Betreiber mit Funktion gen können durch den autorisierten Fach- und Bedienung des Heizkessels vertraut machen. mann anlagenspezifisch verändert werden Kapitel 6.3). B Nachfüllen und Entlüften der Anlage sowie der Kon- trolle des Wasserstandes zeigen.
Inbetriebnahme Kessel außer Betrieb nehmen Wiederinbetriebnahme nach saisonaler Abschaltung 5.4.1 Kurzzeitige oder saisonale Abschaltung B Entsprechende Betriebsart einer evtl. vorhandenen B Entsprechende Betriebsart einer evtl. vorhandenen externen Heizungsregelung (z. B. TAP 2) einstellen. externen Heizungsregelung (z. B. TAP 2) einstellen. -oder- -oder- B Kesselsolltemperatur am ESE-Kesselregler anheben.
Bedienung Bedienung Anzeigen im Display Die ESE-Kesselregelung kontrolliert den vollautoma- tischen Betrieb der Anlage: Im normalen Betrieb zeigt das Display: • Ständige Überwachung aller Sicherheitseinrichtun- KesselSoll: 70°C gen (Sicherheitstemperaturbegrenzer, Rückbrandfüh- Kessel Ist: XX °C ler, Kessel- und Rauchgastemperatur) 6.2.1 Brennerstatus •...
Bedienung Betriebseinstellungen Handbedienung B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Im normalen Betrieb zeigt das Display: B Taste drücken, um einen der folgenden Regler- KesselSoll: 70°C ausgänge auszuwählen: Kessel Ist: XX °C – Zündung 6.3.1 Einstellen der Kesseltemperaturen – Dosierschnecke Zur Anpassung der Kesselbetriebsweise an die bauseiti- –...
Seite 31
Bedienung 6.3.2 Service-Einstellungen Uhr stellen (nur für autorisierte Fachkräfte) Die interne Uhr steuert die Kesselreinigungszyklen (Put- B Taste drücken. zer, Reinigungs- und Entaschungsschnecke). Das Display zeigt: B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Service Code eingeben Das Display zeigt: B Servicecode eingeben.
Seite 32
Bedienung Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler zeigt die Betriebsstunden für Teillast, Normallast und Maximallast an. Setzen Sie den Betriebsstundenzähler bei Inbetriebnahme des Gerätes zurück. B Taste drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Das Display zeigt: Lauf. Std B Durch zweimaliges Drücken der Taste werden die Betriebsstunden zurückgesetzt.
Störungen Störungen 7.1.2 Fehler Motorschutz Gefahr: Stromschlag! (nur bei angeschlossener externer Raumaustragung mit B Vor allen Instandsetzungsarbeiten die Thermoschutzkontakt, z. B. FSP 1). Spannungsversorgung zur Heizungsanla- Bei Überhitzung schaltet der Motor selbsttätig ab und ge unterbrechen und 5 Minuten warten das Display zeigt den Fehler an.
Wartung Wartung Reinigungs-/Kontrollintervalle Durch die vollautomatische Betriebsweise des Heiz- kessels ist nur ein geringes Maß an Wartungs- und • Reinigung Tauscher und Brenner 1x jährlich Reinigungsarbeiten erforderlich. • Kontrolle des Brenners und des Feuerraums 1 x monatlich Sicherheitshinweise • Kontrolle der Aschebox 1x monatlich (Entleeren bei Wartungen dürfen nur von einem zugelassenen Fachbe- Bedarf) trieb durchgeführt werden.
Wartung Wärmetauscher B Kesselwände und Kesseltür mit einem Handfeger rei- nigen. und Brenner reinigen 8.3.1 Wärmetauscherreinigung aktivieren Vorsicht: Anlagenschaden! Bei Handbedienung sind alle Sicherheits- vorrichtungen deaktiviert (z. B. Füllstand- sensor). B Immer bei der Anlage bleiben und die Vorgänge beobachten, um Anlagenschä- den zu vermeiden.
Seite 36
Wartung B Dach, Nachverbrennungsring und Adapter mit einem B Zündrohr mit einem Stück Draht kontrollieren und Handfeger von Ascheablagerungen reinigen. evtl. vorhandene Verkrustungen an den Rohrenden entfernen. 7 747 018 646-19.1RS Bild 39 Zündrohr kontrollieren B Drehkranz [1] vom Brennteller abnehmen und mit 7 747 018 646-16.1RS Drahtbürste und Handfeger reinigen.
Wartung B Brennteller [1] und Nachverbrennungsringadapter [2] B Feinasche aus dem Primärluft-Wellrohr und der Boh- absaugen. rung im Brennteller saugen. 7 747 018 646-23.1RS 7 747 018 646-25.1RS Bild 41 Brennerteller absaugen Bild 43 Primärluft-Wellrohr abziehen Brennteller Nachverbrennungsadapter 8.3.3 Ausgebaute Teile wieder einbauen B Ausgebaute Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder B Bei starker Verschmutzung und evtl.
Wartung Aschebox entleeren 8.5.2 Antrieb von Dosierschnecke und Zellrad- schleuse kontrollieren (für den Bediener) Das Spiel der Antriebskette [1] muss zwischen 0,5 cm Der Füllstand der Aschebox muss mindestens einmal im und 1,0 cm liegen. Wenn das nicht der Fall ist: Monat kontrolliert werden.
Wartung Ascheabsetzkammer reinigen Technikanbau kontrollieren B Abdeckung des Saugzuggebläses entfernen. B Alle Komponenten am Technikanbau auf Schäden oder Verschmutzung überprüfen. Wenn erforderlich reinigen. B Staubbeläge mit trockenem Tuch oder Staubsauger entfernen. B Verbrennungsluftgebläse auf Verschmutzung und Funktion (Laufgeräusche) kontrollieren. B Füllstandsensor im Sensorstück auf feste Montage und Schaltabstand (15-20 mm) kontrollieren.
Wartung 8.10 Pellets-Fördersystem Warnung: Bei Handbedienung sind alle Si- cherheitsvorrichtungen deaktiviert (z. B. Warnung: Vor Arbeiten an den Förderein- Füllstandsensor)! richtungen den Heizbetrieb einstellen und B Immer bei der Anlage bleiben und die die Anlage vom Netz trennen. Vorgänge beobachten, um Anlagenschä- 8.10.1 Knickschneckensystem den zu vermeiden.
Anhang Betriebsparameter V 2.2 tern für Volllast weitergefahren, bis entweder der eingestellte Wert für den Parameter 4 wieder über- Dokumentieren Sie alle vorgenommenen Änderungen schritten wird oder die Kesseltemperatur bis zum und nachträglichen Anpassungen. Die Übersichtstabelle Umschaltpunkt auf Teillast steigt. in Kapitel 9.4.2 bietet eine Übersicht aller einstellbaren •...
Seite 44
Anhang Parameter 9 und 10 Parameter 14 Diese Parameter bestimmen die Temperaturhysterese, Dieser Parameter bestimmt die Drehzahl des Saugzugge- bei der die Brennerleistung abhängig von der aktuellen bläses für Normallast. Kesseltemperatur geregelt wird. Einstellungen sind in Parameter 15 einer 0,1 K-Teilung möglich (z. B. Anzeige 17 = 1,7 K). Dieser Parameter bestimmt die Drehzahl des Saugzugge- Beispiel: bläses für Teillast.
Seite 45
Anhang Parameter 21 Wenn sich z. B. zwischen Fördersystem und Dosier- schnecke ein Zwischenlager befindet, muss die Förde- Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosier- rung bei Freigabe des Sensors nicht sofort anlaufen. schnecke bei Normallast. Dieser Parameter definiert die Zeitspanne von der Sen- Parameter 22 sorfreigabe bis zum Anlauf des Fördersystems.
Seite 46
Anhang Parameter 32 Mit diesem Parameter wird die Zeitdauer festgelegt, wie lange das Signal des Füllstandssensors (Position ober- halb der Zellradschleuse) anliegen muss, damit der Aus- gang Förderschnecke stromlos geschalten wird (damit wird vermieden, dass vorbeifallende Pellets den Füll- standssensor für kurze Zeit auslösen und somit zu wenig Material im Sensorstück oder Trichter vorhanden ist).
Anhang 9.4.2 Übersicht der Parameter Parameter ESE V 2.2 Grundeinstellung Funktion/Beschreibung Einheit KRP 15 KRP 25 Änderung Brenner EIN bei eingestellter Kesseltemperatur (interne °C Anforderung). Bei Verwendung TAP2 auf 10 °C einstellen. Brenner AUS bei Erreichen der eingestellten Kesseltempera- °C Brenner EIN bei eingestellter Kesseltemperatur, wenn °C Anforderung von einem externen Regler erfolgt (z.
Seite 48
Anhang Parameter ESE V 2.2 Grundeinstellung Funktion/Beschreibung Einheit KRP 15 KRP 25 Änderung Schaltintervall zu 10 Intervalle Maximaler Zeitrahmen, in dem die Brandschutzklappe öff- Relais-Modus für Störungsausgabe (z. B. externe Störlampe) Verzögerung der Förderschnecke Temperaturgrenzwert für Rückbrandsensor °C (Kesselabschaltung) Zündversuche Anzahl Füllstandsensor Verzögerung (Abschaltzeit) Ausgang Förderschnecke...
Hinweise für den Betreiber Hinweise für den Betreiber Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz oder nach Reinigen des Aschebehälters TRVB-H118 (Österreich) ist der Betreiber für Sicherheit Die Rauchgaszüge des Kessels werden automatisch und Umweltverträglichkeit der Anlage verantwortlich. gereinigt. Die Rückstände fallen in den Feuerraum und werden von dort in den Aschebehälter gefördert.
B Nachfolgend abgedrucktes Inbetriebnahmeprotokoll bei der Inbetriebnahme ausfüllen. B Bei Installation des Geräts in Österreich: Ausgefülltes Inbetriebnahmeprotokoll heraustrennen und innerhalb von 30 Tagen nach Inbetriebnahme an folgende Adresse schicken: Robert Bosch AG Geschäftsbereich Thermotechnik Hüttenbrennergasse 5 A-1030 Wien 6 720 614 838 (2007/09)
Seite 56
Inbetriebnahmeprotokoll Auftragnehmer (Fachbetrieb) Auftraggeber (Eigentümer/Betreiber) ______________________________________________ ______________________________________________ Firma Firma/Name ______________________________________________ ______________________________________________ Straße Straße ______________________________________________ ______________________________________________ PLZ, Ort PLZ, Ort Gerätetyp KRP 15 Serien-Nr.: KRP 25 Raumaustragung FSP 3-1 1500 mm 2500 mm 3500 mm FSP 7 1500 mm 2500 mm 3500 mm VKP 1 Serien-Nr.:...