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Voraussetzungen; Switch-Konfiguration; Verbindungstests - LOYTEC LIOB-100 Benutzerhandbuch

I/o modul
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L-IOB I/O Modul Benutzerhandbuch

13.4.3 Voraussetzungen

Für die vollredundante Topologie und die Ringtopologie müssen folgende Voraussetzungen
erfüllt sein:

13.4.4 Switch-Konfiguration

Die Switches, über welche die Geräte mit dem Netzwerk verbunden werden, benötigen die
folgenden Einstellungen. Diese stellen eine Empfehlung dar, welche je nach Switch-Modell
unterschiedlich umgesetzt werden muss. Jedes redundante Netzwerk muss nach der
Konfiguration getestet werden, damit die Umschaltung zuverlässig funktioniert und
Netzwerkschleifen vermieden werden.
Falls das Upstream-Netzwerk RSTP verwendet, müssen dessen Timing-Parameter
übernommen werden. Ansonsten sollten die Zeitparameter der STP-Bridge auf die
minimalen Werte einstellt werden, um die kürzestmögliche Konvergenzzeit zu erzielen:
Die Upstream-Switches benötigen die folgende Konfiguration:

13.4.5 Verbindungstests

Sobald die Geräte und die Switches konfiguriert und verbunden sind, sollten folgende Tests
durchgeführt werden. Diese Tests sollen das Umschaltverhalten der STP-Bridges überprüfen,
Version 7.2
GmbH
Die Upstream-Switches müssen das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP)
unterstützen, welches durch den Standard IEEE 802.1w definiert wird. Die
Upstream-Switches müssen über einen Broadcast-Storm-Filter verfügen.
Beide Enden des Ringes müssen an unterschiedlichen Switches angeschlossen
werden.
Beide Upstream-Switches müssen mit demselben Ethernet-Netzwerk verbunden
sein.
Die STP-Bridge muss aktiviert sein.
Die STP-Priorität sollte auf den minimalen Wert (61440) eingestellt werden, damit
dieses Switches nicht als Root-Bridge ausgewählt werden.
Der Bridge-Mode sollte dem Bridge-Mode des restlichen Netzwerkes entsprechen,
bevorzugterweise 802.1s oder 802.1w.
Maximales Alter (Bridge max age time): 6 Sekunden
Hello-Zeit (Hello time): 1 Sekunden
Weiterleitungsverzögerung (Forward delay): 4 Sekunden
Alle Switch-Ports, die Schleifen bilden, dürfen nicht als EDGE-Ports konfiguriert
sein, da ansonsten Paketschleifen entstehen können.
Die Broadcast-Storm-Filter der Switches sollten aktiviert werden. Mögliche
Vorgaben wären 5% or 3000 Pakete/s.
Bei einer einfachen Upstream-Verbindung sollte der verwendete Port des Upstream-
Switches BPDU-Filtering aktiviert haben.
Bei einer redundanten Upstream-Verbindung sollte der verwendete Port des
Upstream-Switches BPDU-Root-Guard aktiviert haben.
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