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Banner EZ-SCREEN 14/30 mm Bedienungsanleitung Seite 94

Sicherheits lichtvorhang
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14/30 mm Sicherheits-Lichtvorhang
Kupplungsbetätigte Maschinen mit Teilumdrehung
Ein Kupplungstyp, der während des Maschinenzy-
klus ein- und ausgerastet werden kann. Bei kup-
plungsbetätigten Maschinen mit Teilumdrehung
wird ein Kupplungs-/Brems-Mechanismus verwen-
det, der die Maschinenbewegung an jedem Punkt
des Maschinenzyklus unterbrechen kann.
Hintertretungsgefahr
Gefahren durch Hintertreten des Vorhangs entste-
hen bei Anwendungen, bei denen Personen durch
eine Schutzeinrichtung (die einen Stoppbefehl aus-
gibt, um die Gefahr zu beseitigen) treten und dann
weiter in den überwachten Bereich eindringen kön-
nen, z. B. im Rahmen einer Bereichssicherung. Ihre
Anwesenheit wird daraufhin nicht mehr erfasst, und
es kommt zu einer Gefahr durch unerwarteten An-
lauf bzw. Wiederanlauf der Maschine, während sich
noch Personen im überwachten Bereich aufhalten.
Qualifizierte Person
Eine Person, die durch ein anerkanntes Ausbil-
dungs- oder Berufsabschlusszertifikat, bzw. durch
umfangreiche Kenntnisse und die entsprechende
Ausbildung oder Erfahrung mit Erfolg nachweisen
kann, dass sie in der Lage ist, Probleme bezüglich
des in Frage stehenden Gegenstands und bei der
Arbeit mit diesem zu lösen.
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P
Bedienort der Maschine
Der Bereich einer Maschine, an dem sich Material
oder ein Werkstück zur Bearbeitung durch die Ma-
schine befindet.
Automatische Maschinenbetätigung bzw. PSDI (Pres-
ence-Sensing-Device-Initiation)
Dieser Begriff bezieht sich auf eine Anwendung, in
der z. B. ein Lichtvorhang dazu benutzt wird, den
Maschinenzyklus auszulösen. Typischerweise wird
hier der Bediener ein Objekt zur Bearbeitung man-
uell der Maschine zuführen. Wenn der Bediener
sich aus dem Gefahrenbereich entfernt, löst der
Lichtvorhang den Maschinenzyklus automatisch
aus (ein Start-Schalter wird nicht benötigt). Der
Maschinenzyklus wird vollendet und der Bediener
kann dann ein weiteres Werkstück zuführen und
ein erneuter Maschinenzyklus wird ausgelöst. Eine
Eintakt-Betätigung wird verwendet, wenn das
Werkstück nach Bearbeitung automatisch durch
die Maschine nicht durch den Überwachungsber-
eich hindurch ausgeworfen wird. Eine Zweitakt-Be-
tätigung findet statt, wenn das Objekt der Ma-
schine durch den Bediener sowohl zugeführt (Be-
ginn des Maschinenbetriebs) als auch entnommen
(nach Beendigung des Maschinenzyklus) werden
muss. Automatische Maschinenbetätigung wird
häufig mit „In Gang setzen/auslösen" verwechselt.
Eine Definition für automatische Maschinenbetäti-
gung (PSDI) findet sich in OSHA CFR1910.217. Si-
cherheits-Lichtvorhangsysteme von Banner dürfen
gemäß OSHA-Vorschrift 29 CFR 1910.217 nicht als
PSDI-Vorrichtungen an mechanischen Pressen ver-
wendet werden.
Q
www.bannerengineering.com

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