Leitungsdrucküberwachung
Die Druckscheibe übernimmt die Messung des Leitungsdrucks und unterstützt in
Verbindung mit Trendgrafiken frühzeitige klinische Beurteilungen und Interventionen,
die dazu beitragen, das Risiko von infusionsbedingten Komplikationen zu verringern.
Durch die mit der Autodruck-Funktion oder auch manuell eingestellte distale
Verschlussalarmgrenze kann die Zeit bis zum Auslösen des Alarms weiter optimiert
werden.
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Trotz der Vorteile einer frühen Erkennung von Verschlüssen und
weniger Zeit bis zum Alarm dient die Pumpe nicht zum Schutz vor
bzw. zur Erkennung von Extravasation oder Infiltration. Deshalb muss
der Arzt zusätzlich zur Überwachung der Druck-Trendgrafiken auch
regelmäßig die Infusionsstelle überprüfen und bei infusionsbedingten
Komplikationen die klinikinternen Vorgaben befolgen.
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