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Voip-Profile Für Sip - Mitel OpenCom 100-Serie Montage Und Inbetriebnahme

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Diese DTMF-Töne werden nur mit dem unkomprimierten G.711-Codec von der
Gegenseite ausgewertet.
Analoge Modems können nicht verwendet werden
Tipp:
VoIP-Profile für SIP
Während des Gesprächsaufbaus und auch bei einer laufenden Verbindung können
SIP-Endgeräte untereinander eine Verhandlung über die zu verwendenden Codecs
ausführen. Dabei wird die SIP-Signalisierung immer über das Kommunikations-
system OpenCom 100 geleitet. Nach erfolgreicher Einigung auf einen Codec wird
die resultierende RTP-Datenverbindung direkt zwischen den Endgeräten aufgebaut.
Wenn bei externen SIP-Leitungen keine direkte RTP-Datenverbindung zwischen
den Endgeräten möglich ist, kann das Kommunikationssystem OpenCom 100 auch
als Zwischenstation für den Medien-Datenstrom dienen („RTP-Proxy-Funktion").
Die Verhandlung über die zu verwendenden Codecs läuft nach diesem Schema ab:
1.
Eines der SIP-Endgeräte sendet eine Liste mit unterstützten Codecs.
2.
Das zweite SIP-Endgerät löscht die nicht unterstützten Codecs aus der Liste und
sendet die reduzierte Liste an das erste SIP-Endgerät zurück.
Die ausgetauschten Codec-Listen können vom Kommunikationssystem
OpenCom 100 gefiltert werden, beispielsweise zur Bandbreitenbegrenzung anhand
des für die Verbindung oder für das Endgerät aktivierten VoIP-Profils. Beachten Sie,
dass die Verhandlung über unterstützte Codecs auch bei Verbindungen zwischen
SIP-Endgeräten und anderen Endgeräten / Teilnehmern statt findet. Beispielsweise
verwendet das Kommunikationssystem OpenCom 100 eine vorgegebene Codec-
Liste bei einer Verbindung zwischen einem SIP-Endgerät und einem TDM-
Anschluss:
G.711a
IP-Systemtelefone oder DECT over IP-Basisstationen nehmen an der Codec-Ver-
handlung mit den jeweils eingestellten VoIP-Profilen teil. Falls bei der Verhandlung
kein gemeinsamer Audio-Codec ermittelt wird, kann keine Gesprächsverbindung
aufgebaut werden.
Konfigurieren Sie für a/b-Anschlüsse die tatsächliche Verwen-
dung, z.B. durch die Einstellung
bindungen von und zu solchen a/b-Anschlüssen werden (falls
möglich) bevorzugt über unkomprimierte oder ISDN-Leitun-
gen aufgebaut.
G.729 (falls möglich)
Grundlagen
Fax
oder
Daten
(analog). Ver-
RFC 2833/4733 DTMF
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