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Oki OKIPAGE 10i Handbuch Seite 226

Led-seitendrucker
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Kapitel 15: HP - Das Druckmodell (Bildmuster)
Transparent-Modus
und Rechteck-
grafiken füllen
Dieser Transparent-Modus
ist genau genommen kein
Sonderfall, sondern es
handelt sich hierbei nur um
Quellen ohne Weißanteil.
Daraus folgt, daß sich die
Beispiele 3 und 4 wie 1 und 2
darstellen.
15-8
Rechteckgrafiken (siehe Kapitel 14) sind im Transparent-Modus
spezielle Bildobjekte. Das Muster und die Art des Musters werden
über den Befehl für das Füllmuster (ESC * c # G) und den Befehl
zum Füllen von Rechtecken (ESC * c # P) bestimmt.
Der Transparent-Modus der Quelle hat keinen Einfluß auf Füllun-
gen von Rechteckgrafiken. Von den Rechtecken wird angenom-
men, daß sie schwarze (alle Bits auf »1«) Quellen sind. Die Trans-
parent-Modi des Musters wirken wie vorher definiert, lediglich
weiße Füllungen sind immer deckend. Dies wird auch in Kapitel
14 beschrieben. Rechteckgrafiken als Quelle sind somit schon in
den Beispielen 1 und 2 der ersten Abbildung beschrieben.
Zur Erläuterung der Effekte mit logischen Operatoren werden im
folgenden die Rastergrafik mit Q (Quelle), das Muster mit M und
der Hintergrund (das Ziel) mit Z bezeichnet.
Die Auswirkung der Transparent-Modi auf Rechteckgrafiken ist
in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. In beiden Beispielen
ist der Transparent-Modus der Quelle deckend, unabhängig von
der aktuellen Auswahl.
Im ersten Beispiel ist der Transparent-Modus des Musters transpa-
rent, die weißen Bereiche im Muster werden nicht auf den Hinter-
grund geschrieben, das Muster ist somit nur in den weißen Berei-
chen des Hintergrundes sichtbar.
Die entsprechende logische Gleichung ist X Y Z + Z.
Im zweiten Beispiel ist der Transparent-Modus des Musters dek-
kend, das Muster ist im gesamten Bereich des Rechtecks sichtbar.
Die entsprechende logische Gleichung ist X Y + X Z.

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