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Typisches Schema Für Einen Wasserkreislauf Mit Hydraulikmodul 26-40 Kw - Carrier AquaSnap 30RB serie Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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30RB/30RQ - 30RBY
Wasseranschlüsse
Typisches Schema für einen Wasser-
kreislauf mit Hydraulikmodul 26-40 kW
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LEGENDE
Hydraulische KOMPONENTEN
1 Siebfilter
2 Ausdehnungsgefäß
3 Überdruckventil
4 Hochdruckpumpe
5 Entlüftung
6 Entwässerungsventil
7 Durchflusswächter
8 Austrittstemperaturfühler vom Kältemittel/Wasser-Wärmetauscher
9 Eintrittstemperaturfühler vom Kältemittel/Wasser-Wärmetauscher
10 Plattenwärmetauscher
11 El. Frostschutzheizung für den Kältemittel/Wasser-Wärmetauscher
12 El. Begleitheizungen für die Rohrleitungen
13 Zweipunkt-Ventil (automatische Wasserbefüllung - Option)
14 Druckminderer (automatische Wasserbefüllung - Option)
Die Wasseranschlüsse am Plattenwärmetauscher mit den erforderlichen
Verbindungsmitteln herstellen und dabei Materialien verwenden, die
sicherstellen, dass die Schraubverbindungen lecksicher sind.
Das typische Wasserkreisschema zeigt einen typischen Wasserkreis in einem
Klimatisierungssystem.
ACHTUNG: Der Betrieb der Geräte in einem offenen Kreis ist nicht zulässig.
Bei Anwendungen mit Wasserkreislauf sind folgende Empfehlungen zu
beachten:
1. Die Pumpe muss direkt vor dem Wärmetauscher und nach dem Anschluss
zum Systemrücklauf angeschlossen werden (Geräte ohne Hydraulikmodul).
2. Es empfiehlt sich, Absperrventile zu installieren, mit denen die wichtigsten
Komponenten des Wasserkreislaufs sowie der Wärmetauscher selbst isoliert
werden können.
Diese Ventile (Kugel-, Durchgangsregel. oder Klappenventile) sollten in
geöffnetem Zustand einen möglichst geringen Druckverlust verursachen.
3. An den Tiefpunkten des Gerätes Entleeröffnungen vorsehen.
4. An den Hochpunkten der Anlage Entlüftungsöffnungen vorsehen.
5. Vor und nach der Wasserpumpe sollten Druckmessstellen und Manometer
installiert werden.
6. An Wassereintritt- und -austritt des Gerätes sollten Thermostate vorgesehen
werden.
7. Alle Rohrleitungen müssen ausreichend isoliert und abgestützt sein.
Folgende Komponenten müssen unbedingt installiert werden:
1. Partikel im Wasser können den Wärmetauscher zusetzen.
Deshalb muss der Wärmetauscher am Eintritt mit einem herausnehmbaren
Siebfilter geschützt werden. Dessen Maschenweite muss 10 mesh/cm2
betragen. Geräte mit Hydraulikmodul sind standardmäßig mit einem
Siebfilter ausgerüstet, das bei der Lieferung schon installiert ist.
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--- Hydraulikmodul (Geräte mit Hydraulikmodul)
- - - - Automatisches Wasserzufuhrsystem (Option)
SYSTEMKOMPONENTEN
15 Tauchhülse für Temperaturfühler
16 Entlüftung
17 Elastische Anschlüsse
18 Zweipunkt-Ventil
19 Siebfilter (bei Geräten ohne Hydraulikmodul zwingend erforderlich)
20 Manometer
21 Wasserdurchflusswächter (im Lieferumfang, muss bauseits installiert
werden)
22 Füllventil
23 Bypass-Ventil für den Frostschutz (wenn die Zweipunktventile im Winter
geschlossen sind)
24 Druckfühler
25 Rücklaufseitiges Wasserentleerventil
26 Wasserentleerventil auf Kältemittel/Wasser-Wärmetauscher-Seite
2. Nach der Montage des Systems und nach Reparaturen im Kreislauf muss
das gesamte System sorgfältig gereinigt werden und der Zustand der
Filter besonders intensiv kontrolliert werden.
3. Der Volumenstrom in der Pumpe kann mit dem Drosselventil geregelt
werden, das bei Geräten mit Hydraulikmodul zum Lieferumfang gehört
und bauseits in der Zuleitung installiert werden muss.
4. Wenn das Wasser Temperaturen unter 5 °C erreicht oder das
Gerät in frostgefährdeten Bereichen aufgestellt wird, muss das
Wasser mit einem ausreichenden Anteil Glykol versetzt werden.
Maximal zulässig ist ein Ethylenglykolanteil von 30 %.
Frostschutz
Der Frostschutz des Plattenwärmetauschers und der Leitungen im
Hydraulikmodul ist bis -10 °C durch eine elektrische Beheizung garantiert,
die sich bei Bedarf automatisch einschaltet. Die Stromversorgung der
Heizelemente für den Plattenwärmetauscher und die internen Leitungen
darf nie unterbrochen werden.
Wichtig: Der Wasserkreis darf nur von Fachkräften befüllt, nachbefüllt
oder entleert werden, die dabei Entlüftungsvorrichtungen und
Werkstoffe verwenden, die für die Produkte geeignet sind.
Vor der Inbetriebnahme muss immer sichergestellt werden, dass das
Wärmeträgermedium kompatibel zu den eingesetzten Werkstoffen und
der Innenbeschichtung des Wasserkreises ist.
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