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Carrier AquaSnap 30WI 700V Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitungen

Carrier AquaSnap 30WI 700V Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitungen

Wärmepumpe und flüssigkeitskühler mit wassergekühltem verflüssiger

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I N S TA L L AT I O N S ,
B E T R I E B S
U N D
W A R T U N G S A N L E I T U N G E N
WÄRMEPUMPE UND FLÜSSIGKEITSKÜHLER
MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER
30WI
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Carrier AquaSnap 30WI 700V

  • Seite 1 I N S TA L L AT I O N S , B E T R I E B S U N D W A R T U N G S A N L E I T U N G E N WÄRMEPUMPE UND FLÜSSIGKEITSKÜHLER MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 30WI...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    6 - AUFSTELLUNGSORT ................................... 6 7 - VERLADUNG UND AUFSTELLUNG ............................6 8 - AUFSTELLUNG DES GERÄTES ..............................7 8.1  -  Platzbedarf und Befestigung des Grundrahmens am Boden ....................7 8.2  -  Schwingungsdämpfer (nicht im CARRIER-Lieferumfang enthalten) ..................7 9 - BETRIEBSGRENZWERTE ................................8 9.1  -  Betriebsbereich ..................................8 9.2  -  Betriebsgrenzen ..................................8 9.3 ...
  • Seite 4: Einführung

    1 - EINFÜHRUNG Die Kaltwassersätze der Baureihe AQUASNAP 30WI eignen sich für den Einsatz zur Erfüllung des Heiz- und Klimatisierungsbedarfs  von Wohn- und Bürogebäuden ebenso wie für industrielle Prozesse. Die AQUASNAP-30WI-Kaltwassersätze sind wassergekühlte  Flüssigkeitskühler, die bei bestimmungsgemäßem Einsatz äußerst zuverlässig und sicher arbeiten. Alle Geräte werden werkseitig geprüft und getestet. Sie werden mit Kältemittel befüllt geliefert. Alle Geräte entsprechen den Normen EN 60-204 - EN378-2 sowie folgenden Richtlinien: - Maschinen-Richtlinie 2006/42 EG - EMV-Richtlinie 2014/30/EU - Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU - RoHS 2011/65/EG - Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU, sieh die untengenannte Tabelle AQUASNAP 30WI 700V bis 1000V 1100V bis 1200V 1400V bis 1800V 2100V bis 2400V Kategorie Druck und Temperatur:...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    PT=3XPS CF NOTICE 0060 - ND/LP. Min. = Mindestbetriebsdruck in bar. Contient des gaz fluorés à effet de serre / Contains fluorinated greenhouse gases - PSM/MOP = Maximal zulässiger Druck in bar (statischer Druck  CARRIER SCS gemäß 2014/68/EU). Rte de Thil 01122 Montluel - France - HP Maxi PSM/MOP : Für den Hochdruckkreislauf: Tél.: (33) 4 72 25 21 21 M ad e in Fr an c e - HD/HP. Max. = Maximaler Betriebsdruck in bar.
  • Seite 6: Aufstellungsort

    6 - AUFSTELLUNGSORT Diese Geräte dienen vorrangig zur Kühlung, weshalb keine Erdbebensicherung erforderlich ist. Die Geräte wurden folglich nicht auf  ihre Erdbebensicherheit geprüft. Vor dem Aufstellen des Gerätes sollten folgende Punkte überprüft werden: - Diese Geräte wurden für die Aufstellung und Lagerung in einem Technikraum und geschützt vor Witterungseinflüssen entwickelt.  Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlischt die Gewährleistung des Herstellers. - Die Bodenfläche bzw. der Untergrund müssen stabil genug sein, um das Gerät sicher tragen zu können. - Das Gerät muss einwandfrei horizontal ausgerichtet sein. - Es muss ausreichend Freiraum über und um das Gerät herum vorgesehen werden, um Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten  zu ermöglichen (siehe beiliegenden Bemaßungsplan). - Der Aufstellungsort muss dem Standard EN 378-3 und den anderen geltenden Bestimmungen am Aufstellungsort entsprechen. - Der Aufstellungsort muss überschwemmungssicher sein. - Schallpegel: • Unsere Geräte sind für einen geräuscharmen Betrieb entwickelt worden. • Dennoch sind bei der Wahl des Aufstellungsortes und der Innenraumgestaltung hinsichtlich der Lärmbelastung die Umgebung  und die Art des Gebäudes sowie alle Arten der Schallübertragung (Luft- und Körperschall) zu berücksichtigen. • Es sollten Schwingungsdämpfer zwischen der tragenden Struktur und dem Rahmen des Gerätes sowie flexible Anschlüsse an  den  Hydraulikleitungen  angebracht  werden,  um  die  Übertragung  von  Körperschall  weitgehend  zu  reduzieren  (siehe  Kapitel  Schwingungsdämpfer).
  • Seite 7: Aufstellung Des Gerätes

    2099 2499 3350 1271 1671 2366 1044 1156 1189 1312 1363 1425 1613 1708 2284 2376 2418 Leergewicht 1088 1205 1246 1378 1436 1510 1713 1818 2472 2588 2637 Masse betriebsbereit 8.2 - Schwingungsdämpfer (nicht im CARRIER-Lieferumfang enthalten) Bei hohen Anforderungen betreffend der Übertragung von Schwingungen sind die Geräte auf Schwingungsdämpfer zu stellen (siehe  Position (E) der Befestigungsbohrungen an der Unterseite des Rahmens auf der Skizze auf der vorherigen Seite).
  • Seite 8: Betriebsgrenzwerte

    9 - BETRIEBSGRENZWERTE 9.1 - Betriebsbereich Die nachstehende Grafik zeigt den Betriebsbereich der Geräte (unter Volllast). AQUASNAP 30WI Glykol obligatorisch Wasseraustrittstemperatur am Verdampfer 9.2 - Betriebsgrenzen AQUASNAP 30WI Ja – 5 / 10  Verflüssiger  Der Kunde hat dafür zu sorgen, dass die Eintrittstemperatur am ΔT min. °C / ΔT max. °C Verflüssiger 25 °C nicht unterschreitet. Verdampfer  Variabel je nach Wasseraustrittstemperatur. Siehe die Grenzwertkurven der/ ΔT min.°C / ΔT max. °C des Verdampfer(s) 9.3 - Grenzwerte für den Verdampfer Die nebenstehenden Kurven zeigen die zulässigen Mindest- und ...
  • Seite 9: Einbauort Der Hauptkomponenten

    10 - EINBAUORT DER HAUPTKOMPONENTEN AQUASNAP 30WI 700V à 1600V AQUASNAP 30WI 1800V à 2400V Verdampfer Schaltschrank Verdampfer Schaltschrank Verdichter N°  Verdichter Verdichter Verdichter N° 4 N° 3 N° 4 Verdichter Verdichter N° 2 N° 5 Verdichter N° 2 Verdichter N° 6 Verdichter N° 1 Verdichter N° 3 Verflüssiger Verflüssiger Verdampfer Verdampfer Schaltschrank Schaltschrank 11 - HAUPTKOMPONENTEN DES KÄLTEKREISES...
  • Seite 10: Hydraulikanschlüsse

    - Es  dürfen  weder  axiale  oder  radiale  Belastungen  noch  befestigen und dürfen keine zusätzliche Belastung für das Gerät  Schwingungen von den Leitungen auf die Wärmetauscher  darstellen. übertragen werden. - Bei Einsatz von unbehandeltem oder schlecht behandeltem  - Bei Bedarf Durchführung einer Wasseranalyse (hierzu sollte  Wasser können sich Kalk, Algen oder Schlamm ablagern und  ein Wasserbehandlungsfachmann hinzugezogen werden). zu  Korrosion  oder  Erosion  führen.  CARRIER  haftet  für  keinerlei Schäden, die durch den Einsatz von unbehandeltem,  Anhand dieser Analyse lässt sich erkennen, ob das Wasser mit  unzureichend  behandeltem,  salzhaltigem  oder  brackigem  den verschiedenen Werkstoffen des Gerätes verträglich ist, um  Wasser hervorgerufen wurden. eine elektrolytische Elementbildung zu vermeiden. • Kupferleitungen 99,9% mit Kupfer und Silber verlötet Wenn das Gerät als Wärmepumpe eingesetzt wird, darf die •...
  • Seite 11: Glykolwasser Für Frostschutz

    13 - GLYKOLWASSER FÜR FROSTSCHUTZ Die folgenden Tabelle und Kurven zeigen den Mindestgehalt an Glykol für eine Anlage in Abhängigkeit vom Gefrierpunkt an. ACHTUNG: Die Glykolkonzentration muss das Medium noch mindestens 6 °C unter der geplanten Austrittstemperatur am Verdampfer  schützen, damit der Mindestdruck des Druckreglers für den Verdampfer korrekt eingestellt werden kann. Erforderliche Glykol-Konzentration % Volumenanteil Gefrierpunkt in °C Ethylenglykol Kaltwasseraustritt min. °C Gefrierpunkt in °C Propylenglykol Kaltwasseraustritt min.°C Achtung: Die aufgeführten Werte sind Richtwerte, die aus den Standardeigenschaften von MEG abgeleitet werden. Diese Eigenschaften  können abhängig vom Hersteller des MEG variieren. Um einen Schutz bis zur gewünschten Temperatur zu gewährleisten, müssen  deshalb unbedingt die Herstellerangaben beachtet werden. Bei Glykolkonzentrationen von über 40 % muss eine Spezialpumpe verwendet werden Glykoleinsatz in Abhängigkeit vom Gefrierpunkt Konzentration in Volumen-% Minimale Betriebstemperatur Gefrierpunkt B Monopropylenglykol D Monopropylenglykol C  Monoäthylenglykol E Monoethylenglykol...
  • Seite 12: Elektrischer Anschluss

    14 - ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 14.1 - Anschluss der Netzstromversorgung Die Geräte entsprechen der europäischen Norm EN 60204-1. Nach  Bestimmung  der  Leitungen  prüft  der  Elektriker,  ob  zum  leichteren  Anschluss  entsprechende  Anpassungen  vor  Ort  Sie erfüllen die Maschinenrichtlinie und die EMV-Richtlinie. vorgenommen werden müssen. Die  Verkabelungen  sind  fachgerecht  und  nach  den  gültigen  - Die Leitungsdurchmesser werden anhand folgender Werte ...
  • Seite 13 14 - ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Alarm für allgemeinen Gerätefehler: Anzeige von Volllastbetrieb (wenn P111 = Pmax) Anschluss Anschluss 9 10 11 15 16 11 12 13 14 15 16 J3 (CPU)  J3 (CPU) 230 V 230 V Alarm Die  Betriebsanzeige  für  das  Gerät  bei  Volllastbetrieb  an  die  Fernüberwachung: ...
  • Seite 14: Regelsysteme Und Sicherheitsvorrichtungen

    15 - REGELSYSTEME UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN 15.1 - Elektronisches Regel- und Anzeigemodul Alle  Geräte  der  Reihe  sind  mit  dem  elektronischen,  mikroprozessorgesteuerten  Regel-  und Anzeigemodul  CHILLER/HEATPUMP  CONTROL ausgerüstet. Dieses Elektronikmodul steuert die Verdichter. So schaltet das Elektronikmodul in Abhängigkeit von der Temperaturabweichung am  Kaltwasserrücklauf (oder Warmwasserrücklauf) vom Sollwert die Verdichter stufenweise ein und aus. Der Fühler für die Kalt- oder Warmwasserregelung sitzt bei einem standardmäßig konfigurierten Gerät im Rücklauf vom Verdampfer  (für die Kaltwasserbereitung) oder des Verflüssigers (Verwendung als Wärmepumpe). 15.2 - Hauptfunktionen ■ Regelung der Wassertemperatur: - Kaltwasser am Verdampfer. - Warmwasser am Verflüssiger. ■ 3 mögliche Arten der Regelung: - Abweichung am Wasserrücklauf - PIDT am Wasseraustritt - Regelung nach Maßgabe der Außentemperatur.
  • Seite 15: Optionaler Phasenwächter

    15 - REGELSYSTEME UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN ■ Freonfühler am Eintritt des Verdampfers oder Druckfühler (ND) Kreis 1 oder 2 (Baugrößen 1400V bis 2400V)   Dieser Freonfühler kontrolliert die Temperatur des Kältemittels am Verdampfereintritt. Unterschreitet der Wert den vom den Regler  vorgegebenen Wert, wird die Versorgung der Verdichter des betreffenden Kältekreislaufs abgeschaltet und eine LED leuchtet zur  Fehleranzeige am Regler. Strömungswächter im Wasserkreislauf am Verdampfer Standardmäßig ist jedes Gerät mit einem Strömungswächter ausgerüstet. So wird bei unzureichendem Volumenstrom die Versorgung  der Verdichter abgeschaltet und eine LED leuchtet zur Fehleranzeige am Regelthermostat.. Interner Schutz für Verdichter Alle Modelle der Baureihe sind gegen eine Überhitzung des Elektromotors sowie zu hohe Verdichteraustrittstemperaturen geschützt. Die Geräte sind mit Verdichtern ausgerüstet, die über eine integrierte Schutzfunktion gegen fehlende oder vertauschte Phasen verfügen. Auf Wunsch kann bei allen Modellen zusätzlich eine Phasenüberwachung installiert werden. Heißgasfühler Die Geräte sind standardmäßig mit einem Verdichtungstemperaturfühler an jedem Kältekreislauf ausgerüstet. Dieser Fühler, der in  der Druckleitung installiert ist, dient dem Nutzer zur Anzeige der Verdichtungstemperatur und im Elektronikmodul ist eine entsprechende  Sicherheitsfunktion integriert. Überschreitet die Verdichtungstemperatur den vom Regelsystem vorgegebenen max. Grenzwert, wird die Versorgung der Verdichter  des betreffenden Kältekreislaufs abgeschaltet und eine LED leuchtet zur Fehleranzeige am Regler. Überdrucksicherung Jeder Kältekreislauf des Gerätes enthält eine Sicherung gegen einen möglichen Überdruck infolge eines Brandes. ■ Ventile Brand - Die  Ventile  Brand  schützen  die  HD-  und  ND-Kreisläufe  gegen  Überdruck  durch  einen  Anstieg  der  Außentemperatur  bei  abgeschaltetem Gerät. (zum Beispiel: Brand in der Umgebung) - Dieses Ventile Brand gilt nicht als Sicherheitszubehör entsprechend Kapitel 2.11 des Anhangs 1 der Druckgeräterichtlinie.
  • Seite 16: Einbauorte Der Fühler Und Sicherheitsvorkehrungen

    15 - REGELSYSTEME UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN 15.5 - Einbauorte der Fühler und Sicherheitsvorkehrungen AQUASNAP 30WI 700V bis 1600V IM SCHRANK  AUFGEROLLT Druckregler/- minderer Schraderventil KREIS 1 KREIS 2 OPTION Druckregler/- minderer Ansaugventile Schraderventil Druckgasventile Eintritt Differenzdruckpressostat Austritt BRANDSCHUTZVORRICHTUNGEN Austritt Schauglas mit  Kartuschentrockner Feuchteanzeige...
  • Seite 17: Einstellung Der Regel- Und Sicherheitsvorrichtungen

    15 - REGELSYSTEME UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN 15.6 - Einstellung der Regel- und Sicherheitsvorrichtungen Gerät Function Electrical symbol Settings Einstellung des Sollwertes in Abhängigkeit von  Außentemperaturfühler der Außentemperatur Temperaturfühler Kaltwassereintritt Regelung des Gerätes über den Wasserrücklauf Temperaturfühler Kaltwasseraustritt R e g e l u n g   d e s   G e r ä t e s   ü b e r   d i e  Sammelrohr Wasseraustrittstemperatur Regelgerät CHILLER/HEATPUMP ...
  • Seite 18: Unbedingt Zu Kontrollieren

    16 - INBETRIEBNAHME - Die internen Sicherungen sind aktiviert. Bei Auslösen einer  Volumenstrom zu niedrig und die Temperaturabweichung zwischen  Sicherung  und  Anhalten  des  Gerätes  muss  der  Fehler  Wassereintritt und -austritt des Wärmetauschers ist zu hoch, was  behoben,  die  Sicherung  zurückgesetzt  und  der  Fehler  mit  eine Senkung des Druckverlusts erfordert. der RESET-Taste bestätigt werden. Kältemittelfüllung: - Das erneute Anlaufen des Gerätes erfolgt erst nach 2 Minuten  (notwendige Zeit für den Selbsttest und die Aktivierung aller  Die Geräte werden mit der korrekten Menge an Kältemittel befüllt  Sicherungen).  Je  nach  Bedarf  lösen  die  Regelstufen  ausgeliefert. Zur Kontrolle der Kältemittelbefüllung muss das Gerät  nacheinander aus. unter Volllast laufen, dann ist Kreis für Kreis wie folgt vorzugehen: Zum normalen Abschalten des Gerätes ist wie folgt - Den Wert der Überhitzung prüfen. Der Wert muss zwischen ...
  • Seite 19: Technische Und Elektrische Daten

    17 - TECHNISCHE UND ELEKTRISCHE DATEN AQUASNAP 30WI 700V 800V 900V 1000V 1100V 1200V Netto-Kälteleistung  Netto-Leistungsaufnahme  48.20 55.20 64.20 73.00 79.20 85.60 EER-/ESEER-Wirkungsgrad  4.50/5.53 4.55/5.59 4.48/5.48 4.48/5.38 4.49/5.44 4.50/5.47 SEPR  Prozesse, mittlere Temp.* kWh/ kWh 3.99 4.10 4.04 4.08 4.01 4.01 -2/-8° Saisonale Netto-Leistungszahl SCOP** kW/ kW 5.59 5.63...
  • Seite 20 17 - TECHNISCHE UND ELEKTRISCHE DATEN AQUASNAP 30WI 1400V 1600V 1800V 2100V 2400V Netto-Kälteleistung  Netto-Leistungsaufnahme  97.40 110.40 125.00 146.00 168.00 EER-/ESEER-Wirkungsgrad  4.55/5.44 4.52/5.34 4.66/5.64 4.51/5.48 4.24/5.34 SEPR  Prozesse, mittlere Temp.* kWh/ kWh 4.26 4.29 4.56 4.69 4.67 -2/-8° Saisonale Netto-Leistungszahl SCOP** kW/ kW 5.55 5.55 4.72 4.99 4.54 ηs Heizbetrieb...
  • Seite 21: Wartung Und Instandhaltung

    18 - WARTUNG UND INSTANDHALTUNG 18.1 - Betriebsprotokoll AQUASNAP 30WI Datum/Uhrzeit Saugdruck Ansaugtemperatur °C Verdichter Verflüssigungsdruck Verflüssigungstemperatur °C Verdichtungstemperatur °C Flüssigkeitsaustrittstemperatur °C Water-cooled Verflüssiger Wassereintrittstemperatur °C Wasseraustrittstemperatur °C Wassereintrittstemperatur °C Wasseraustrittstemperatur °C Verdampfer Flüssigkeitseintrittstemperatur °C Austrittstemperatur Verdampfer °C Nennspannung Spannung an den Klemmen Stromaufnahme Verdichter Ölstand Temperatur zur Frostschutzauslösung...
  • Seite 22: Halon- Und Fckw-Haltige Kältemittel

    18 - WARTUNG UND INSTANDHALTUNG 18.2.4 - Kältemittel - Allgemeines - Förderdruck des HD-Verdichters - Wassereintritts-  und  Wasseraustrittstemperaturen  an  den  - Stets  daran  denken,  dass  die  Kältesysteme  unter  Druck  Wärmetauschern stehende Flüssigkeiten und Dämpfe enthalten. - Füllstand am Schauglas und Zustand des Kältemittels mittels  - Wird das System teilweise geöffnet, müssen alle erforderlichen  des farbigen Indikatorpapiers Vorkehrungen  getroffen  werden:  Der  betreffende  Teil  des  - Ölstand und Aussehen des Öls. Bei einer Veränderung der ...
  • Seite 23: Öko-Konzeption

    19 - ÖKO-KONZEPTION Die Dichtheitskontrolle erfolgt entsprechend der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 hinsichtlich bestimmter Gase, die den Treibhauseffekt  fördern. Die Medien R410A, R134a und R407C sind Gase mit folgenden Umweltauswirkungen: 1/ Keine Auswirkung auf die Ozonschicht Der ODP-Wert (Ozone Depletion Potential/Ozon-Abbaupotenzial) der Gase beläuft sich auf 0. 2/ Treibhauseffekt: GWP (Global Warming Potentiel) abhängig von eingesetzten Gas. - R410A -------- GWP = 2088 - R407C -------- GWP = 1800 - R134a -------- GWP = 1430 Die Betreiber müssen die Dichtheit abhängig von den Tonnen CO2-Äquivalent regelmäßig von einer Fachkraft überprüfen lassen: ≥ 5 tCO ≥ 50 tCO ≥ 500 tCO Ohne Lecküberwachungssystem Alle 12 Monate Alle 6 Monate Alle 3 Monate Überprüfungsintervalle Mit Lecküberwachungssystem Alle 24 Monate Alle 12 Monate Alle 6 Monate R410A (GWP = 2088) ≥ 2.39 kg ≥ 23.9 kg ≥ 239 kg Kältemittelfüllmenge* R407C (GWP = 1800) ≥ 2.77 kg ≥ 27.7 kg ≥ 277 kg...
  • Seite 24: Behebung Von Betriebsstörungen

    21 - BEHEBUNG VON BETRIEBSSTÖRUNGEN Grundlegende Informationen: - Die von den Geräten erfassten Fehler beruhen nicht unbedingt auf einer abrupten Änderung des Sollwertes. - Die regelmäßig abgelesenen Betriebsdaten helfen künftige Fehlerauslösungen zu vermeiden. - Bei Feststellen einer Abweichung vom Sollwert und dem Annähern des Wertes an die Auslösungsgrenze sind die in der Tabelle  angeführten Überprüfungen durchzuführen (nächste Seite). Wichtig: Zunächst ist davon auszugehen, dass die meisten Probleme der Geräte auf einfache Ursachen zurückzuführen sind, die  folglich stets als erstes überprüft werden sollten. Hierzu gehören insbesondere: • Verschmutzung der Wärmetauscher • Probleme an den Kreisläufen • Ausfall von elektrischen Komponenten wie Relaisspule oder Magnetventil usw. Störungen Mögliche Ursachen Anweisungen - Kaltwasserkreislauf entlüften - Kontrollieren, ob die Ventile des Kaltwasserkreislaufs geöffnet  - Luft im Kaltwasserkreislauf sind - Unzureichender Kaltwasservolumenstrom - Den Drehsinn der Pumpe, eine mögliche Kavitation und die  Zu niedriger - Kaltwassermenge ausreichend aber Wassertemperatur zu  Größe der Pumpe (zu schwache Leistung) überprüfen.
  • Seite 25: Schematische Darstellung Der Anlage

    22 - SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER ANLAGE 22.1 - Kühlanlage mit Luftkühler A : Kaltwasserkreislauf I : Entlüftung B : Sammelwasserkreis J : Siebfilter (obligatorisch) C : Wasserbefüllung K : Wasserschläuche D : Ausdehnungsgefäß L : Thermometerhülse E : Regelventil M : 3-Wege-Wasserventil F : Entleerung N : Reinigungsfähiger Wärmetauscher G : Absperrventil O : Überdruckventil H : Temperaturregler 22.2 - Kühlbetrieb (Heiz- und Kühlbetrieb)
  • Seite 26: Heizbetrieb (Heiz- Und Kühlbetrieb)

    22 - SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER ANLAGE 22.3 - Heizbetrieb (Heiz- und Kühlbetrieb) A : Kaltwasser- oder Warmwasserkreislauf J : Wasserfilter (obligatorisch) C : Wasserbefüllung K : Flexibler Wasseranschluss (obligatorisch) D : Ausdehnungsgefäß L : Thermometerhülse E : Regelventil M : Ableitung in Brunnen F : Entleerung N : Hydraulikventil G : Absperrventil O : Reinigungsfähiger Wärmetauscher I : Entlüftungshahn P : Überdruckventil...
  • Seite 28 CARRIER participates in the ECP programme for LCP/HP Check ongoing validity of certificate: www.eurovent-certification.com Bestell-Nr: DE7546022.01, 06.2019 - Ersetzt Bestell-Nr.: DE7546022.00, 05.2018. Hersteller: Carrier SCS, Montluel,, Frankreich. Nachdruck verboten, Änderungen vorbehalten. Gedruckt in der Europäischen Union.

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