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Formel Zur Berechnung Der Transferzeit Für Das Prozessabbild (Pa); Verlängerung Der Zykluszeit; Berechnen Der Zykluszeit; Prozessabbild-Aktualisierung - Siemens Simatic S7-300 CPU 31x Referenzhandbuch

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Zyklus- und Reaktionszeiten
Im Gegensatz zu den S7-400-CPUs (und auch der CPU 318-2 DP) erfolgt der
Datenzugriff mit einem OP/TP (Bedien- und Beobachtungs-Funktionen) bei den
S7-300-CPUs ausschließlich am Zykluskontrollpunkt (Datenkonsistenz siehe
Kapitel Techn. Daten). Die Anwenderprogrammbearbeitung wird durch die Bedien-
und Beobachtungs-Funktionen nicht unterbrochen.
Verlängerung der Zykluszeit
Prinzipiell müssen Sie beachten, dass sich die Zykluszeit eines
Anwenderprogramms verlängert durch:
• zeitgesteuerte Alarmbearbeitung
• Prozessalarmbearbeitung (siehe auch Kapitel Alarmreaktionszeit)
• Diagnose und Fehlerbearbeitung
• Kommunikation mit Programmiergeräten (PGs), Operator Panels (OPs) und
über angeschlossene CPs (z. B. Ethernet, PROFIBUS-DP)
• Test- und Inbetriebnahmefunktionen wie Status/Steuern von Variablen oder
Status von Bausteinen
• Übertragen und Löschen von Bausteinen, Komprimieren des
Anwenderprogrammspeichers
• Beschreiben, Lesen der MMC aus dem Anwenderprogramm mit SFC 82 bis 84
5.2.2

Berechnen der Zykluszeit

Einleitung
Die Zykluszeit ergibt sich aus der Summe aller folgenden Einflussfaktoren.

Prozessabbild-Aktualisierung

Nachfolgende Tabelle enthält die CPU-Zeiten für die Prozessabbild-Aktualisierung
(Prozessabbild-Transferzeit). Die angegebenen Zeiten können sich durch
auftretende Alarme oder durch Kommunikation der CPU verlängern.
Die Transferzeit für die Prozessabbild-Aktualisierung berechnet sich wie folgt:
Grundlast (K) + Anzahl Bytes im PA im Baugruppenträger 0 x (A)
Bild 5-2
S7-300: CPU-Daten: CPU 312, 312C, 313C, 313C-2 PtP, 313C-2 DP, 314, 314C-2 PtP, 314C-2 DP, 315-2 DP
5-4
+ Anzahl Bytes im PA im Baugruppenträger 1 bis 3 x (B)
+ Anzahl Bytes im PA über DP x (D)
= Transferzeit für das Prozessabbild
Formel zur Berechnung der Transferzeit für das Prozessabbild (PA)
A5E00105474-02

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