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Zykluszeitverlängerung Durch Alarme Und Kommunikation - Siemens Simatic S7-300 CPU 31x Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Zyklus- und Reaktionszeiten
Zykluszeit
1. Bestimmen Sie mit Hilfe der Operationsliste die Laufzeit des
Anwenderprogramms.
2. Multiplizieren Sie den errechneten Wert mit dem CPU-spezifischen Faktor aus
Tabelle Verlängerung der Anwenderprogramm-Bearbeitungszeit.
3. Berechnen und addieren Sie die Transferzeit für das Prozessabbild. Richtwerte
dazu finden Sie in Tabelle Daten zur Berechnung der Transferzeit für das
Prozessabbild.
4. Addieren Sie dazu die Bearbeitungszeit im Zykluskontrollpunkt. Richtwerte dazu
finden Sie in Tabelle Betriebssystem-Bearbeitungszeit im Zykluskontrollpunkt.
5. Rechnen Sie die Verlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen mit
ein. Die Werte finden Sie in der Tabelle Zyklusverlängerung durch Test- und
Inbetriebnahmefunktionen. Als Ergebnis erhalten Sie nun die
6. Zykluszeit.
Zykluszeitverlängerung durch Alarme und Kommunikation
Bild 5-10
1. Multiplizieren Sie die Zykluszeit mit dem Faktor entsprechend obenstehender
Formel.
2. Berechnen Sie mit Hilfe der Operationsliste die Laufzeit der
alarmverarbeitenden Programmteile. Dazu addieren Sie den entsprechenden
Wert aus Kapitel Berechnung der Zykluszeit, Tabelle Zyklusverlängerung durch
Einschachtelung von Alarmen.
3. Multiplizieren Sie beide Werte mit dem CPU-spezifischen Faktor der
Verlängerung der Anwenderbearbeitungszeit (siehe Tabelle 5-3).
4. Addieren Sie den Wert der alarmverarbeitenden Programmsequenzen so oft
zur theoretischen Zykluszeit, wie oft der Alarm während der Zykluszeit
ausgelöst wird/voraussichtlich ausgelöst wird.
Als Ergebnis erhalten Sie angenähert die tatsächliche Zykluszeit. Notieren Sie
sich das Ergebnis.
S7-300: CPU-Daten: CPU 312, 312C, 313C, 313C-2 PtP, 313C-2 DP, 314, 314C-2 PtP, 314C-2 DP, 315-2 DP
5-16
100 - "projektierte Kommunikationsbelastung in %"
Formel zur Berechnung der Kommunikationslast
100
A5E00105474-02

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