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Datenkonsistenz - Siemens Simatic S7-300 CPU 31x Referenzhandbuch

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Aufbau und Kommunikationsfunktionen
3.9

Datenkonsistenz

Ein Datenbereich ist konsistent, wenn er vom Betriebssystem als
zusammengehöriger Block gelesen/geschrieben werden kann. Die Daten, die
zwischen Geräten zusammen übertragen werden, sollen aus einem
Verarbeitungszyklus stammen und somit zusammengehören, d. h. konsistent sein.
Existiert im Anwenderprogramm eine programmierte Kommunikationsfunktion, zum
Beispiel X-SEND/ X-RCV, welche auf gemeinsame Daten zugreift, so kann der
Zugriff auf diesen Datenbereich über den Parameter "BUSY" selbst koordiniert
werden.
bei PUT/GET-Funktionen
Bei S7-Kommunikationsfunktionen, z. B. PUT/GET bzw. Schreiben/Lesen über
OP-Kommunikation, die keinen Baustein im Anwenderprogramm der CPU (als
Server) erfordern, muss bereits bei der Programmierung die Größe der
Datenkonsistenz berücksichtigt werden.
Die PUT/GET-Funktionen der S7-Kommunikation, bzw. Lesen/Schreiben von
Variablen über die OP-Kommunikation werden im Zykluskontrollpunkt der CPU
abgearbeitet.
Um eine definierte Prozessalarmreaktionszeit abzusichern, werden die
Kommunikationsvariablen in Blöcken bis maximal 64 Byte im Zykluskontrollpunkt
des Betriebssystems konsistent in/aus den/dem Anwenderspeicher kopiert. Für
alle größeren Datenbereiche wird keine Datenkonsistenz garantiert.
Ist eine definierte Datenkonsistenz gefordert, so dürfen die
Kommunikationsvariablen im Anwenderprogramm der CPU nicht größer als
64 Byte sein.
S7-300: CPU-Daten: CPU 312, 312C, 313C, 313C-2 PtP, 313C-2 DP, 314, 314C-2 PtP, 314C-2 DP, 315-2 DP
3-24
A5E00105474-02

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