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Wartung - Hitachi DW25EF SKP Bedienungsanleitung

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5. Wartung

WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPA-RATUR
DERABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN
UND - SYSTEME KANN DURCH EIN
BELIEBIGE NICHT AUF
STRASSENFAHRZEUGE SPE-ZIALISIERTE
FACHWERKSTATT ODER PERSON.
Vergaser-Einstellung (Fig. 3-1)
WARNUNG!
Es ist möglich, dass der Bohrer während der
Vergasereinstellungen schnell drehe.
WARNUNG!
Der Freischneider darf erst dann gestartet
werden, wenn Kupplungsdeckel und
Getriebekasten montiert ist. Unter
Umständen kann sich sonst die Kupplung
lösen und Menschen können dabei zu
Schaden kommen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftstoff ge-
mischt. Die Einstellung des Vergasers ist beim
Probelauf im Werk schon vorgenommen
worden. Je nach Einsatzort kann eine Korrektur
dieser Einstellung erforderlich werden. Der
Vergaser hat eine Einstellschraube:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung des Leerlaufs (T)
Luftfilter reinigen. Die Leerlaufdrehzahl so
einstellen, bis der Bohreinsatz sich nicht mehr
dreht. Falls eine Einstellung notwendig ist, bei
laufendem Motor die Leerlaufschraube T (im
Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis der
Bohreinsatz sich zu drehen beginnt. Dann
(entgegen dem Uhrzeigersinn) aufdrehen, bis
der Bohreinsatz stehenbleibt. Die
Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Position gleichmässig läuft, doch
mit gutem Marginal zur Drehzahl wo der
Bohreinsatz sich zu drehen beginnt.
Wenn sich der Meißel nach der Einstellung der
Leerlaufdrehzahl weiterhin dreht, wenden Sie
sich an den HITACHI-Händler.
DE-10
T
Fig. 3-1
Fig. 3-4
HINWEIS!
Bei einigen, in Ländern mit strengen
Abgasvorschriften vertriebenen Modellen,
besitzt der Vergaser keine High- und Low-
Einstellmöglichkeit, da bei dieser Einstellung
die zulässigen Abgaswerte überschritten
werden können. Solche Modelle ermöglichen
lediglich eine Einstellung der Leerlaufdrehzahl.
Der Vergaser von Modellen, die mit einer High-
und Low-Einstellmöglichkeit ausgestattet sind,
wurde werksseitig bereits eingestellt. Abhängig
von Klima, Höhe usw. kann durch eine
Nachjustierung der Lauf optimiert werden. Die
Einstellschraube sollte jedoch niemals um mehr
als 90 Grad gedreht werden, da eine falsche
Einstellung den Motor beschädigen kann. Wenn
Sie mit Vergasereinstellungen nicht Vertraut
sind, wenden Sie sich bitte an Ihren HITACHI-
Händler.
WARNING!
Wenn der Motor im Leerlauf arbeitet, darf
sich der Bohreinsatz auf keinen Fall drehen.
Luftfilter (Fig. 3-2)
Luftfilter regelmässig von Staub und Schmutz
reinigen, zur Vermeidung von:
Vergaserstörungen.
Startschwierigkeiten.
Leistungsminderung.
Unnötiger Verschleiss der Motorteile.
Unnormal hoher Kraftstoffverbrauch.
Luftfilter täglich reinigen, bei schwierigen
Verhältnissen öfter.
Reinigung des Luftfilters
Den Luftfilterdeckel abnehmen und den Filter
heraus nehmen. Den Filter in warmer
Seifenlauge auswaschen. Bevor er wieder
montiert wird, muss der Filter ganz trocken
sein. Ein Luftfilter, der eine lange Zeit
verwendet wurde, wird nie vollkommen sauber.
Der Luftfilter ist daher in regelmässigen
Abständen auszuwechseln. Ein beschädigter
Luftfilter ist immer auszuwechseln.
Fig. 3-2
Fig. 3-4B
HINWEIS!
Das Element in Zweitaktgemisch o.ä. einwei-
chen. Danach das Element ausquetschen, um
das Gemisch vollständig zu verteilen und
eventuelles überschüssiges Gemisch zu
beseitigen.
Zündkerze (Fig. 3-3)
Der Zustand der Zündkerze wird durch fol-
gende Faktoren verschlechtert:
Falsch eingestellter Vergaser.
Falsches Kraftstoffgemisch (zu viel Öl).
Minderweriges Zweitaktöl
Verschmutzter Luftfilter.
Schwierige Betriebsverhältnisse. (z.B. bei
kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Beläge an den
Elektroden der Zündkerze und können somit zu
Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen. Bei geringer Leistung der
Heckenschere, wenn der Motor schwer zu
starten ist oder wenn er im Leerlauf
ungleichmäßig läuft, immer zuerst die
Zündkerze prüfen, bevor andere Maßnahmen
eingeleitet werden. Ist die Zündkerze
verschmutzt, so ist sie zu reinigen. Gleichzeitig
ist zu prüfen, ob der Elektrodenabstand 0,6 mm
beträgt. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100
Betriebs-stunden bzw. bei starker Verrußung
der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS!
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von
Zündsignalen die Verwendung einer Zündkerze
mit eingebautem Widerstand vor-geschrieben.
Sollte die Maschine anfänglich mit einer
solchen Zündkerze ausgestattet gewesen sein,
müssen auch später stets gleichwertige
Ersatzkerzen verwendet werden.
Getriebegehäuse (Fig. 3-4, 4B)
Ein lithiumbasiertes Qualitätsfett in die
Scmieröffnung einfüllen. Das Getriebegehäuse
Fig. 3-3

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