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Tabelle 83: Bootp-Optionen; Bedeutung; Dhcp (Dynamic Host Configuration Protocol) - WAGO 750-862 Handbuch

Wago-i/o-system 750

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WAGO-I/O-SYSTEM 750
750-862 Controller Modbus TCP; G4; 2ETH; ECO
Die Kopfstation unterstützt neben der Standard-Option „IP-Adresse" die
folgenden BootP-Optionen:
Pos: 108.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Funktionsbeschreibung/Feldbuskommunikation/ETHERNET/BootP - Tabelle BootP-Optionen (750-352, -842, -843, -880, -881) @ 9\mod_1283243277969_6.docx @ 64368 @ @ 1

Tabelle 83: BootP-Optionen

Option
[OPT1] Subnetzmaske
[OPT2] Zeitzone
[OPT3] Gateway
[OPT6] DNS-Server
[OPT12] Hostname
[OPT15] Domänenname
Pos: 108.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Funktionsbeschreibung/Feldbuskommunikation/ETHERNET/BootP - Tabelle BootP-Optionen [OPT42] NTP-Server (750-831, -880, -881) @ 10\mod_1298391107653_6.docx @ 69989 @ @ 1
[OPT42] NTP-Server
Pos: 109 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Funktionsbeschreibung/Feldbuskommunikation/ETHERNET/BootP - Über die WBM-Seite "Features" kann ferner ....(Restbeschreibung) 750-89x @ 34\mod_1551271199141_6.docx @ 533216 @ @ 1
Über die WBM-Seite „Miscellaneous" kann ferner noch die Option "BootP
Request before static IP" angewählt werden. Hierzu sind auf der WBM-Seite
„TCP/IP" statisch Netzwerk-Parameter im EEPROM zu speichern. Nach dem
Neustart werden 5 BootP-Anfragen gesendet. Erfolgt auf keiner dieser Anfragen
eine Antwort, konfiguriert sich die Kopfstation mit den im EEPROM
gespeicherten Parametern.
Erhält die Kopfstation keine gültige IP-Adresse, blinkt die I/O-LED einen
Fehlercode aus (siehe Kapitel „Diagnose").
Pos: 110 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Funktionsbeschreibung/Feldbuskommunikation/ETHERNET/DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) (750-89x) @ 34\mod_1551271841159_6.docx @ 533220 @ 4 @ 1
12.1.2.2

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)

Mit dem „Dynamic Host Configuration Protocol" (DHCP) können Sie der
Kopfstation eines Feldbusknoten in einem TCP/IP-Netzwerk eine IP-Adresse und
weitere Parameter zuweisen.
Das DHCP-Protokoll kann im WBM auf der WBM-Seite „TCP/IP" aktiviert werden
(standardmäßig ist diese Option bereits aktiviert.)
DHCP ist eine Weiterentwicklung von BootP. Der Unterschied zwischen BootP
und DHCP besteht darin, dass beide verschiedene Zuordnungsverfahren
verwenden und die Konfiguration bei DHCP zeitlich begrenzt ist.
Der DHCP-Client muss die Konfiguration nach Ablauf der vom Server gelieferten
Zeit („Lease Time") immer wieder neu anfordern. Im Normalfall liefert der DHCP-
Server wieder die gleiche Konfiguration, er kann sie jedoch auch jederzeit
ändern.
Erfolgt auf eine DHCP-Anfrage keine Antwort von einem Server, so wird die
Anfrage laufend wiederholt: zuerst nach 4 Sekunden, eine weitere nach 8
Sekunden, die dritte nach 16 Sekunden. Danach folgen immer wieder weitere

Bedeutung

32 Bit Adressmaske, die anzeigt, welche Bits der IP-Adresse das
Netzwerk und welche die Netzwerkstationen bestimmen.
Zeitverschiebung zwischen der lokalen Zeit und der UTC
(Universal Time Coordinated).
IP-Adresse des Routers, der den Zugang zu anderen Netzwerken
erlaubt.
IP-Adresse der Name-Server, die einen Namen in eine IP-
Adresse konvertieren. Es können bis zu 2 DNS-Server
konfiguriert werden.
Der Name des Hosts ist die eindeutige Bezeichnung eines
Rechners in einem Netzwerk. Der Hostname kann bis zu 32
Zeichen enthalten.
Der Name der Domäne ist die eindeutige Bezeichnung eines
Netzwerkes. Der Domänenname kann bis zu 32 Zeichen
enthalten.
IP-Adresse des Network Time Servers. Diese Adresse wird nur
dann übernommen, wenn das Protokoll „SNTP" über das WBM
aktiviert ist.
Feldbuskommunikation 195
Handbuch
Version 1.0.2

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