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Kommunikation; Schnittstellen; Multi Point Interface (Mpi) - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

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Kommunikation

3.1

Schnittstellen

3.1.1

Multi Point Interface (MPI)

Verfügbarkeit
Alle hier beschriebenen CPUs verfügen über eine MPI-Schnittstelle.
Besitzt Ihre CPU eine MPI/DP-Schnittstelle, so ist diese im Auslieferungszustand als
MPI-Schnittstelle parametriert.
Eigenschaften
Das MPI (Multi Point Interface) ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die
Kommunikation in einem MPI-Subnetz.
Die voreingestellte Baudrate beträgt bei allen CPUs 187,5 kbit/s. Zur Kommunikation mit
einer S7-200 können Sie auch 19,2 kbit/s einstellen. Baudraten bis max. 12 Mbit/s sind bei
der
CPU 314C-2 PN/DP, CPU 315-2 PN/DP, CPU 317-2 und bei der CPU 319-3 PN/DP
möglich.
Die CPU verschickt an der MPI-Schnittstelle automatisch ihre eingestellten Busparameter
(z. B. die Baudrate). Damit kann sich beispielsweise ein Programmiergerät mit den richtigen
Parametern versorgen und automatisch an ein MPI-Subnetz anschließen.
Anschließbare Geräte über MPI
● PG/PC
● OP/TP
● S7-300/S7-400 mit MPI-Schnittstelle
● S7-200 (nur mit 19,2 kbit/s)
Uhrzeitsynchronisation
Über die MPI-Schnittstelle der CPU ist Uhrzeitsynchronisation möglich. Detaillierte
Informationen dazu finden Sie im
Daten, Kapitel Uhrzeitsynchronisation
CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten
Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12
ACHTUNG
Im laufenden Betrieb dürfen Sie an das MPI-Subnetz nur PGs anschließen.
Verbinden Sie keine weiteren Teilnehmer (z. B. OP, TP) im laufenden Betrieb mit dem
MPI-Subnetz, da sonst die übertragenen Daten durch Störimpulse verfälscht werden
oder Globaldaten-Pakete verloren gehen können.
Gerätehandbuch CPU 31x und CPU 31x, Technische
.
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