– dynamischen Werten im Zeitbereich (z�B� v-RMS nach ISO)
– dynamischen Werten im Frequenzbereich FFT oder HFFT (z�B� Unwucht
oder Wälzlager)
– Prozesswerten (Analogsignale) auf Überschreitung oder Unterschreitung
Das Gerät besitzt einen internen Historienspeicher (600�000 Werte) mit Echtzeit-
Uhr und flexiblen Speicherintervallen je Objekt� Der Speicher ist als Ringspeicher
(FIFO) ausgeführt�
Es können bis zu 32 Zähler konfiguriert werden, um die Dauer von Grenzwertüber-
schreitungen und/oder Betriebszeiten zu messen�
Die Signale an den Eingängen werden permanent aufgenommen und gemäß der
eingestellten Parameter kontinuierlich überwacht�
Bei Objekten im Frequenzbereich (Unwucht, Wälzlager, ...) erfolgt die Überwa-
chung im Multiplex-Verfahren�
Bei Objekten im Zeitbereich (v-RMS, a-RMS und a-Peak) werden alle 4 dyna-
mischen Eingänge gleichzeitig und ohne Unterbrechung überwacht�
Zur Alarmierung können die beiden Ausgänge OU1/2 verwendet werden� Die
jeweiligen Objektzustände pro Sensor werden auch über die 4 Sensor-LEDs ange-
zeigt�
Die System-LED zeigt den Betriebszustand des Geräts an�
Die Parametrierung der Überwachungsaufgaben und der Alarmierung erfolgt
über die Software VES004� Mit der Software lassen sich die aktuellen Messwerte,
Spektren und Zeitsignale anzeigen und aufzeichnen (Online Daten)�
Über die Ethernet Schnittstelle des Geräts besteht die Möglichkeit der Vernetzung,
um Daten (Messwerte, Alarmzustände, ...) in anderen Systemen (z�B� SCADA,
MES, ...) zu visualisieren�
Über die EtherNet/IP-Ports erfolgt der Datenaustausch (z�B� Messwerte, Alarmzu-
stände, Grenzwerte, Drehzahlen, Zählerstände, ���) zwischen der Diagnoseelektro-
nik und dem EtherNet/IP-Controller (z�B� SPS)�
6 Montage
► Das Gerät in einen Schaltschrank der Mindestschutzart IP54 einbauen, um
Schutz vor unbeabsichtigtem Kontakt mit berührungsgefährlichen Spannungen
und vor atmosphärischen Einflüssen zu gewährleisten�
Der Schaltschrank sollte in Übereinstimmung mit den Vorschriften der lokalen und
nationalen Bestimmungen installiert werden�
► Das Gerät senkrecht an eine Tragschiene montieren�
► Ausreichend Platz zu benachbarten Wärmequellen und zu Boden oder Deckel
des Schaltschranks lassen, um Luftzirkulation zu ermöglichen und übermäßige
Erwärmung zu vermeiden�
DE
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