Wichtige Informationen
5.
Brennstoffl agerung
Um einen störungsfreien Betrieb mit optimaler Verbrennung bei maximalem Wirkungsgrad zu erreichen, müssen die
Pellets trocken gelagert werden. Die Pellets können in einem Lagerraum, Stahlblech-Tank, Gewebe-Tank oder in einem
Erdtank gelagert werden. Die Anforderungen an die Pelletslagerung sind national unterschiedlich geregelt.
Österreich: ÖNORM M7137, Deutschland: VDI 3464, Schweiz: VKF/AEAI Brandschutzerläuterung Pelletsfeuerungen. Die
nationalen Vorschriften (Bauordnungen, Feuerungsverordnungen etc.) sind zu beachten.
Planungshinweise für Pelletslager siehe eigene Planungsunterlagen.
Maximale Förderlänge bzw. -höhe für Pellets-Zuführsystem:
Voraussetzung für diese max. Werte ist eine stabile Spannungsversorgung (min. 220 V unter Belastung!).
Der BioWIN 2 Touch kann mit 1 Sonde (Fig. 2), 2–3 Sonden (Fig. 3) oder mit bis zu 8 Sonden (Fig. 4) betrieben werden.
Standardlösung:
max. 15 m Länge bei max. 1,8 m Höhenunterschied
max. 10 m Länge bei max. 2,6 m Höhenunterschied
unter 5 m Länge bei max. 3,5 m Höhenunterschied
von der entferntesten Sonde zum Pelletskessel
Höhenunterschied: Summe der Längen aller Steigleitungen des Förderschlauches
VORSICHT Sachschaden
Die Pellets müssen schonend in und aus dem Lagerraum transportiert werden, damit eine gute Pellets Qua-
lität erhalten bleibt.
BioWIN 2 Touch (1 Sonde mit Rührwerk):
Lagerraum
Fig. 2
Lagerraum, Heizraum – Ansicht von oben
Hinweis!
Für Lagerräume kleiner 2 m² ohne Schrägboden, für Lagerräume 2 bis 4 m² mit Schrägboden.
Pelletskessel
Heizraum
Saugturbine
7
Zubehör BIOBOOST:
max. 25 m Länge bei max. 1,8 m Höhenunterschied
max. 15 m Länge bei max. 2,8 m Höhenunterschied
unter 10 m Länge bei max. 4,5 m Höhenunterschied