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Erst-Inbetriebnahme Und Bedienungsunterweisung; Pellets-Brennstofflagerung; Duowin Mit Vollautomatischem Pellets-Zuführsystem - Windhager DUOWIN Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1.
Wichtige Erst-Informationen

1.5 Erst-Inbetriebnahme und Bedienungsunterweisung

Der Windhager-Kundendienst oder Kundendienst-Partner führt die Erst-Inbetriebnahme am Kessel durch und macht den
Betreiber an Hand der Bedienungsanleitung mit der Bedienung und Reinigung des Kessels vertraut.
Vor der Bestellung der Erst-Inbetriebnahme müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
1.) Heizkessel ordnungsgemäß montiert.
2.) Anlage komplett elektrisch verdrahtet.
3.) Anlage gespült, befüllt und entlüftet – Wärmeabnahme muss möglich sein.
4.) Boiler brauchwasserseitig angeschlossen und befüllt.
5.) Brennstoff in ausreichender Menge vorhanden (Pellets, Scheitholz, Öl oder Gas).
6.) Anlagenbetreiber ist bei der Inbetriebnahme anwesend.
Es kann keine Erst-Inbetriebnahme durchgeführt werden, wenn diese Punkte nicht erfüllt sind. Eventuell dadurch
unnötig entstandene Kosten müssen in Rechnung gestellt werden.
Inbetriebnahme und Wartung durch den Windhager Kundendienst oder Kundendienst-Partner sind Bedingung für
die Garantie laut beiliegender „Garantiebedingungen".
Hinweis!
Holzvergaser: Beim ersten Anheizen des Kessels kann es zu Geruchsbelästigung durch ausgasende Isolie-
rungen bzw. wegbrennende Lackreste kommen. Daher für gute Durchlüftung des Heizraumes/Aufstellraumes
sorgen. Weiters ist Schwitzwasserbildung im Bereich der Nachheizflächen, sowie ein verzögerter Anstieg
der Brennkammer-Temperatur möglich.
Hinweis!
Pelletskessel: In den ersten Wochen nach der Inbetriebnahme kann Kondensat im Brennraum, Heizflächen
und in der Aschenlade/Ascheraum auftreten. Dies hat keinen Einfluss auf Funktion und Lebensdauer des
Kessel.
1.6 Pellets-Brennstofflagerung
Um einen störungsfreien Betrieb mit optimaler Verbrennung bei maximalem Wirkungsgrad zu erreichen, müssen die
Pellets trocken gelagert werden. Die Pellets können in einem Lagerraum, Stahlblech-Tank, Gewebe-Tank oder in einem
Erdtank gelagert werden. Die Anforderungen an die Pelletslagerung sind in der ÖNORM M7137 bzw. für Deutschland in
der Feuerungsverordnung FeuV festgelegt.
Planungshinweise für Pelletslager siehe eigene Planungsunterlagen.
DuoWIN mit vollautomatischem Pellets-Zuführsystem
Maximale Förderlänge bzw. -höhe für Pellets-Zuführsystem:
Voraussetzung für diese max. Werte ist eine stabile Spannungsversorgung (min. 220 V unter Belastung!).
Der DuoWIN kann mit 1 Sonde (Fig. 2), 2–3 Sonden (Fig. 3) oder mit bis zu 8 Sonden (Fig. 4) betrieben werden.
Standardlösung:
max. 15 m Länge bei max. 1,8 m Höhenunterschied
max. 10 m Länge bei max. 2,6 m Höhenunterschied
unter 5 m Länge bei max. 3,5 m Höhenunterschied
VORSICHT
von der entferntesten Sonde zum Pelletskessel
Höhenunterschied: Summe der Längen aller Steigleitungen des Förderschlauches
Die Pellets müssen schonend in und aus dem Lagerraum transportiert werden, damit
eine gute Pellets Qualität erhalten bleibt.
Zubehör BIOBOOST:
max. 25 m Länge bei max. 1,8 m Höhenunterschied
max. 15 m Länge bei max. 2,8 m Höhenunterschied
unter 10 m Länge bei max. 4,5 m Höhenunterschied
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