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Vor Dem Ersten Flug; Einstellmöglichkeiten; Individuelle Einstellung - UP Nanga Betriebshandbuch Und Serviceheft

Gleitsegelgurtzeug
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Vor dem ersten Flug

Das UP Nanga wird mit einem
integrierten Protektor, Karabinern und
diesem Betriebshandbuch ausgeliefert.
Vor dem Druck ist es als Download auf
der UP Homepage erhältlich.
Jedes UP Nanga Gurtzeug wird im
Werk einer genauen Stückprüfung
unterzogen und auf seine
Baugleichheit mit dem geprüften
Muster kontrolliert.
VORSICHT! Das UP Nanga muss
vor dem ersten Flug auf den
korrekten Einbau von
Protektor, Karabiner und
Rettungsgerät überprüft werden.
Die Überprüfung muss von einem UP
International anerkannten Händler
durchgeführt werden, bevor das
Gurtzeug an den Endkunden
ausgeliefert wird.
Einstellmöglichkeiten
Das Gleitsegelgurtzeugsystem des UP
Nanga lässt sich auf die Körpergröße
individuell einstellen.
Einstellmöglichkeiten gibt es an den
Schultergurten, dem Brustgurt, den
seitlichen Brustgurten, den
Beinschlaufen und der
Sitzbrettneigung. Die Einstellkriterien
richten sich nach der jeweiligen
Körpergröße, der bevorzugten
Sitzposition und den individuellen
Fluggewohnheiten des Piloten.

Individuelle Einstellung

Die individuelle Einstellung dieses
Gurtzeuges wird das erste Mal am
Boden durchgeführt. Hängen Sie dafür
das Gurtzeug mit zwei Seilen einfach
an einen Balken, eine Kinderschaukel
oder fragen Sie bei ihrer Flugschule
nach einer Möglichkeit zum Aufhängen
des Gurtzeuges. Nehmen Sie sich
etwas Zeit und achten Sie darauf, dass
die Einstellung mit gepackter
Rückentasche und angebrachtem
Rettungsgerät erfolgt. Beim Einstellen
am Boden können Sie sich mit Ihrem
Gurtzeug in aller Ruhe vertraut
machen und bereits vor dem Fliegen
die verschiedenen Möglichkeiten
nutzen, um das Gurtzeug optimal auf
Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Neben der Überprüfung sämtlicher
Einstellmöglichkeiten sollten Sie den
Bewegungsübergang von der
aufrechten Position direkt nach dem
Start in die Sitzposition und umgekehrt
(für die Landung) üben.
Überprüfen Sie, ob der Rettungsgriff
richtig sitzt und jederzeit erreichbar ist.
Um ein Gefühl für den
Bewegungsablauf beim
Rettungsschirmwerfen zu bekommen
und die richtige Technik zu erlernen,
empfiehlt UP International den
regelmäßigen Besuch von
Trainingsveranstaltungen, die von
vielen Vereinen und Flugschulen
angeboten werden. Wer die Auslösung
der Rettung, wild hin- und
hergeschleudert an der Ringanlage
der Turnhalle, automatisiert hat, wird
im Ernstfall mit maximal möglicher
Effizienz reagieren. Ebenfalls ratsam
ist zumindest einmal eine echte
Rettungsgeräteauslösung im
Sicherheitstraining durchzuführen.
Bei jedem Flug sollte man den
Handgriff zum Auslösegriff üben.
Dieses einfache Training zahlt sich
dann aus, wenn es schnell gehen
muss oder eine extreme Fluglage
(vertwistet, rückwärtsfliegend, stark zur
Seite abgekippt, Überkopf) ein
visuelles Finden des Auslösegriffes
unmöglich macht.
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