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FUNKTIONSBLÖCKE (FUNCTION BLOCK)
Alle Funktionsblöcke benötigen eine DB-Instanz, die frei zugeordnet werden kann. Sie dürfen nur auf Anforderung aufgerufen
und bis zum Abschluss des Vorgangs aktiv gehalten werden. Typischerweise wird ein Bit gesetzt, das den Zweig (EN)
aktiviert und das mit der Anstiegsflanke des Bits "Operation abgeschlossen" "Done" zurückgesetzt wird.
FB1 "OPGFW"
Der Block benötigt 5 Eingangsparameter und antwortet mit 4 Ausgangsparametern.
Eingangsparameter:
1. DBNr (INT) ist die Nummer des Datenblocks, der dem Rack zugeordnet ist, in dem sich die GFW befindet, die
wir abfragen oder befehlen wollen.
2. SlaveNr (INT): ist die MODBUS-Adresse der GFW, mit der wir arbeiten wollen.
3. OPCode (INT): ist der Operationscode, der es der Funktion ermöglicht zu wissen, ob wir ein Wort oder ein Bit
lesen oder schreiben wollen. Die Operationscodes lauten:
•
1 = Operationscode Bit lesen
•
3 = Operationscode Wort lesen
•
5 = Operationscode Bit schreiben
•
6 = Operationscode Wort schreiben
4. Address (INT): ist die Adresse des Worts oder Bits, das wir lesen oder schreiben wollen. (MODBUS-Adressen
von Wörtern und Bits finden sich im Handbuch /6/.)
5. INValue (INT): ist der Wert, den wir in das ausgewählte Wort oder Bit schreiben wollen. Natürlich sind beim
Schreiben eines Bits nur die Werte 1 und 0 zulässig. Dieser Parameter wird bei Lesevorgängen ignoriert.
Ausgangsparameter:
1. Done (BOOL): Der Wert ist 1, wenn der Lesevorgang beendet ist
2. OUTValue (INT): ist der Wert, der im angegebenen Wort oder Bit gelesen wird. Beim Schreiben wird 1
geschrieben, wenn die Aktion erfolgreich ist, oder 0, wenn sie mit einem Fehler endet
3. Error (BOOL): Der Wert ist 1, wenn der Vorgang mit einem Fehler beendet wurde.
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80959B_MSW_GFW-PROFIBUS_07-2019_DEU
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