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Makita AN924 Betriebsanleitung Seite 24

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  • DEUTSCH, seite 21
RSI-Syndrom verursachende Gefahren
1 .
W ird ein W erkzeug über längere Zeitspannen
benutzt, kann der Bediener Beschwerden in
Händen, Armen, Schultern, Nacken oder ande-
ren Körperteilen verspüren.
2.
Bei der Benutzung eines W erkzeugs sollte der
Bediener eine geeignete, aber ergonomische
Haltung annehmen. Behalten Sie sicheren
Stand bei, und vermeiden Sie unbehagliche
oder unausbalancierte Haltungen.
3.
Falls der Bediener Symptome, wie z. B.
anhaltende oder immer wiederkehrende
Beschwerden, Schmerzen, Pochen, Rei ß en,
Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Stei gkeit
verspürt, sollten diese W arnzeichen nicht
ignoriert werden. Der Bediener sollte einen
uali zierten Gesundheitsexperten in Bezug
auf allgemeine Aktivitäten konsultieren.
4 .
Fortgesetzter Gebrauch des W erkzeugs
kann RSI-Syndrom durch den vom W erkzeug
erzeugten Rücksto ß verursachen.
5 .
Um RSI-Syndrom zu vermeiden, sollte sich
der Bediener nicht übernehmen oder übermä-
ß ige Kraft anwenden. Darüber hinaus sollte
der Bediener eine Pause einlegen, wenn er
Müdigkeit verspürt.
6 .
Führen Sie eine Gefährdungsabschätzung
bezüglich Gefahren durch wiederholte
Beanspruchung durch. Diese sollte sich auf
Muskel-Skelett-Erkrankungen konzentrieren
und vorzugsweise auf der Annahme basieren,
dass geringere Ermüdung während der Arbeit
effektiv zur Reduzierung von Erkrankungen ist.
Durch Zubehör und Verbrauchsmaterial verur-
sachte Gefahren
1 .
Trennen Sie das W erkzeug von seiner jewei-
ligen Energiequelle, wie z. B. Luft oder Gas
oder Batterie, wo anwendbar, bevor Sie
Zubehörteile, wie z. B. den W erkstückkontakt,
austauschen oder Einstellungen vornehmen.
2.
Verwenden Sie nur Zubehörteile der vom
Hersteller gelieferten Grö ß en und Typen.
3.
Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung
empfohlenen Schmiermittel.
Gefahren am Arbeitsplatz
1 .
Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind
Hauptursachen für Verletzungen am
Arbeitsplatz. Achten Sie auf schlüpfrige
Ober
chen, die durch den Gebrauch
des W erkzeugs verursacht werden, und
auch auf Stolpergefahren, die durch den
Druckluftschlauch verursacht werden.
2.
Lassen Sie in fremden Umgebungen zusätzliche
Sorgfalt walten. Verborgene Gefahren, wie z. B.
Stromkabel oder andere Versorgungsleitungen,
können vorhanden sein.
3.
Dieses W erkzeug ist nicht für den Einsatz in
potenziell explosiven Atmosphären vorge-
sehen und ist nicht gegen Kontakt mit Strom
isoliert.
4 .
Vergewissern Sie sich, dass keine Stromkabel,
Gasrohre usw. vorhanden sind, die bei
Beschädigung durch den Einsatz des
W erkzeugs eine Gefahr darstellen können.
5 .
Der Arbeitsplatz muss sauber, aufgeräumt und
gut beleuchtet sein. U nor d nung un d D unkel h eit
am A rbeitsberei c h bringen U n f allge f a h ren mit si c h .
6 .
Befolgen Sie etwaige örtliche
Lärmschutzvorschriften, und halten Sie die
vorgeschriebenen Grenzen für Geräuschpegel
ein. In bestimmten Fällen muss der Lärmpegel
mit Hilfe von Schallschutzwänden/-lamellen
gedämpft werden.
Durch Staub und Abgase verursachte Gefahren
1 .
Überprüfen Sie stets Ihre Umgebung. Die vom
W erkzeug ausgeblasene Luft kann Staub oder
Objekte aufwirbeln und den Bediener und/oder
Umstehende treffen.
2.
Lenken Sie die Abluft so, dass Aufwirbelung
von Staub in einer staubgefüllten Umgebung
minimiert wird.
3.
W erden Staub oder Objekte im Arbeitsbereich
emittiert, reduzieren Sie die Emissionen so
weit wie möglich, um Gesundheitsrisiken und
Verletzungsgefahr zu verringern.
Gefahren durch Lärm
1 .
Ungeschützte Einwirkung von hohen
Geräuschpegeln kann permanente, behin-
dernde Gehörschädigung und andere
Probleme wie Tinnitus ( Klingeln, Sausen,
Pfeifen oder Brummen in den Ohren )
verursachen.
2.
Führen Sie eine Gefährdungsabschätzung
bezüglich Lärmgefahren im Arbeitsbereich
durch, und realisieren Sie angemessene
Kontrollen für diese Gefahren.
3.
Geeignete Kontrollen zur Verringerung
des Risikos können Ma ß nahmen, wie
Dämpfungsmaterial, beinhalten, um „ Klingeln "
von W erkstücken zu verhindern.
4 .
Verwenden Sie einen geeigneten Gehörschutz.
5 .
Betreiben und warten Sie das W erkzeug
gemä ß den Empfehlungen in dieser
Anleitung, um eine unnötige Zunahme von
Geräuschpegeln zu verhindern.
6 .
Ergreifen Sie Lärmreduzierungsma ß nahmen,
indem Sie beispielsweise W erkstücke auf
Schalldämpfungsstützen legen.
Gefahren durch Vibrationen
1 .
Die Schwingungsemission während der Arbeit
hängt von der Greifkraft, der Anpresskraft,
der Arbeitsrichtung, der Einstellung der
Energieversorgung, dem W erkstück und
der Werkstückau age ab. Führen Sie
eine Gefährdungsabschätzung bezüglich
Vibrationsgefahren durch, und realisieren Sie
angemessene Kontrollen für diese Gefahren.
2.
Einwirkung von Vibrationen kann behindernde
Schäden an den Nerven und Blutgefä ß en der
Hände und Arme verursachen.
3.
Tragen Sie beim Arbeiten unter kalten
Bedingungen warme Kleidung, und halten Sie
Ihre Hände warm und trocken.
4 .
W enn Sie Taubheit, Kribbeln, Schmerzen oder
Bleichwerden der Haut an Ihren Fingern oder
Händen erleben, holen Sie sich medizinischen
Rat von einem uali zierten Berufsmediziner
in Bezug auf allgemeine Aktivitäten.
24 DEUTSCH

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