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152 Glossar
D
DC (Diagnostic Coverage)
Der Diagnosedeckungsgrad (engl. Diagnostic Coverage) ist die Abnahme der
Wahrscheinlichkeit gefahrbringender Hardwareausfälle, die aus der Ausführung
der automatischen Diagnosetests resultiert.
Default-iParametersatz
Ein in dem F-I/O-Modul persistent gespeicherter Datensatz mit Standardwerten,
der dem iParametersatz im Auslieferungszustand des F-I/O-Moduls entspricht.
Diagnosedeckungsgrad
Siehe „DC (Diagnostic Coverage)".
Diskrepanzzeit
Die Diskrepanzzeit gibt die maximal zulässige Dauer einer unzulässig hohen
Differenz der Eingangsmesswerte zweier Kanäle an (siehe auch
„Diskrepanzzeitüberwachung").
Diskrepanzzeitfaktor
Der Diskrepanzzeitfator ist eine vorgegebene und jeweils unveränderbare
Konstante innerhalb der Formeln zur Berechnung von Diskrepanzzeiten.
Diskrepanzzeitüberwachung
Die Diskrepanzzeitüberwachung wird von dem F-I/O-Modul bei der Verwendung
der zweikanaligen Auswertung durchgeführt, indem die Eingangsmesswerte
zweier analoger Eingänge miteinander verglichen werden. Wann die Differenz
beider Eingangsmesswerte als unzulässig erkannt wird, hängt von dem
eingestellten zulässigen Toleranzbereich ab (siehe auch „Diskrepanzzeit").
Dringlichkeitsstufe der Diagnosen
Die Dringlichkeitsstufen der Diagnosen werden aus der PROFINET-
Systembeschreibung abgeleitet. Demnach steht gemäß „Severity Level" für
„Error" entsprechend „Fehler" sowie für „Maintenance Demanded" entsprechend
„Warnung".
E
Einfehlersicherheit
Auch nach dem Auftreten eines Fehlers ist die geforderte Sicherheitsfunktion
weiterhin gewährleistet. Das heißt, ein Fehler führt nicht zum Verlust der
Sicherheitsfunktion.
Eingangsmesswert
Der Eingangsmesswert entspricht dem vom F-I/O-Modul gemessenen Strom an
einem analogen Eingang.
Handbuch
Version 1.0.0, gültig abHW/SW-Version 01/01
750-668/000-004 4FAI 0/4-20 mA Diff PROFIsafe
WAGO-I/O-SYSTEM 750
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