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Elektrische Anschlüsse; Vorgesehene Benutzung; Untersagte Benutzung - Eliwell ID 974 Handbuch

Elektronische controller für kühleinheiten mit gebläse
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geeignet.
Die Lüftung in der Nähe der Kühlungsschlitze
des Instruments sicherstellen.
ELEKTRISCHE
ANSCHLÜSSE
Achtung! Die elektrischen Anschlüsse immer
mit ausgeschalteter Maschine vornehmen.
Das Instrument weist eine Schraubklemm-
leiste für den Anschluss der elektrischen
Kabel mit einem max. Querschnitt von max.
2,5 mm
2
auf (nur ein Leiter je Klemme für
die Leistungsanschlüsse): für die
Anschlussleistung der Klemmen siehe das
Etikett auf dem Instrument.
Die Relaisausgänge sind spannungsfrei.
Die max. gestattete Stromstärke nicht über-
schreiten; bei höheren Leistungen einen
geeigneten Adapter einsetzen.
Sicherstellen, dass die Netzspannung den
Anforderungen des Instruments entspricht.
Bei den Versionen, die mit 12 V gespeist
werden, muss die Speisung über einen
Sicherheitstransformator erfolgen, der eine
träge Sicherung von 250 mA aufweist.
Die Sonden weisen keine besondere
Anschlusspolung auf und sie können mit
normalem zweiadrigen Kabel verlängert
werden (dabei ist zu bedenken, dass die
Verlängerung der Sonden das Verhalten des
Instruments hinsichtlich der elektromagneti-
schen Kompatibilität EMC beeinträchtigt: die
Verkabelung muss besonders sorgfältig aus-
geführt werden).
Die Kabel der Sonden die der Speisung
sowie das Kabel des seriellen TTL-Port sollen
von den Leistungskabeln getrennt gehalten
werden.
BENUTZUNG

VORGESEHENE BENUTZUNG

Zur Gewährleistung der Sicherheit muss das
Instrument unter Beachtung der
Anweisungen benutzt werden; insbesondere
müssen die spannungführenden Bauteile
unter normalen Bedingungen unzugänglich
sein.
Das Instrument muss in Abhängigkeit von
der Anwendung in geeigneter Weise gegen
Wasser und Staub geschützt werden und es
darf nur unter Verwendung von Werkzeug
zugänglich sein (mit Ausnahme der Front).
Das Instrument ist für den Einbau in ein
Gerät für den Einsatz im Haushalt und/oder
ähnlichen Anwendungen für die Kühlung
geeignet und des wurde hinsichtlich der
Sicherheitsaspekte auf Grundlage der
europäischen Normen geprüft.
Es wurde klassifiziert:
• hinsichtlich der Bauweise als automatische
elektronische Steuervorrichtung für den
Einbau mit unabhängiger Montage;
• hinsichtlich der automatischen
Funktionseigenschaften als
Steuerungsvorrichtung mit Betätigung
gemäß Typ 1 B;
• als Vorrichtung der Klasse A hinsichtlich
ID 974
Tab. 1 Tabelle Parameterbeschreibung
PARAMETER
BESCHREIBUNG
REGLER KOMPRESSOR (Registerkarte mit Bezeichnung "CP")
diF
Eingriffdifferential des Kompressorrelais. Der Kompressor hält beim Erreichen des angezeigten
Sollwerts (auf Anzeige der Einstellsonde) an und er läuft bei einer Temperatur wieder an, die
dem Sollwert plus dem Wert des Differentials entspricht.
Anmerkung: kann nicht den Wert 0 annehmen.
HSE
Max. Wert, der dem Sollwert zugeordnet werden kann.
LSE
Min. Wert, der dem Sollwert zugeordnet werden kann.
SCHUTZ KOMPRESSOR (Registerkarte mit Bezeichnung "CP")
Ont
Zeit für die Einschaltung des Kompressors bei defekt der Sonde. Bei Einstellung auf „1" mit Oft auf
„0" bleibt der Kompressor immer an, während er bei Oft >0 in der Modalität Duty Cycle arbeitet.
OFt
Zeit für die Abschaltung des Kompressors bei defekt der Sonde. Bei Einstellung auf „1" mit Ont auf
„0" bleibt der Kompressor immer aus, während er bei Ont >0 in der Modalität Duty Cycle arbeitet.
dOn
Zeit für die verzögerte Aktivierung des Kompressorrelais bei Anforderung.
dOF
Verzögerungszeit nach der Abschaltung. Zwischen dem Abschalten des Kompressorrelais und
dem nachfolgenden Einschalten muss die angegebene Zeit vergehen.
dbi
Verzögerungszeit zwischen den Einschaltungen. Zwischen zwei aufeinander folgenden
Einschaltungen muss die angegebene Zeit vergehen.
OdO
Zeit für die verzögerte Aktivierung der Ausgänge vom Ausschalten des Instruments oder nach
einem Stromausfall.
REGLER ABTAUEN (Registerkarte mit Bezeichnung "dEF")
dty
Abtautyp.
0 = elektrisches Abtauen;
1 = Abtauen mit Zyklusinversion (heißes Gas);
2 = Abtauen mit Free-Modus (Abschaltung des Kompressors).
dit
Zeit des Intervalls zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzylen.
dCt
Wahl der Zählweise des Abtauintervalls.
0 = Betriebsstunden Kompressor (Verfahren DIGIFROST®);
1 = Real Time – Betriebsstunden Gerät;
2 = Anhalten Kompressor.
Verzögerungszeit für Beginn des ersten Abtauens vom Einschalten des Instruments.
dOH
dEt
Timeout Abtauung; bestimmt die max. Dauer des Abtauvorgangs.
dSt
Temperatur bei Ende des Abtauens (bestimmt von der Verdampfersonde)
dPO
Anforderung Aktivierung Regler Abtauung bei Einschalten. Y = ja; n = nein.
FSt
REGLER GEBLÄSE (Registerkarte mit Bezeichnung "FAn")
Temperatur Blockierung Gebläse; ein von der Abtausonde gelesener Wert, der über die-
sem Wert liegt, bewirkt das Anhalten der Gebläse.
FAd
Eingriff-Differential für Ausgang Gebläse Verdampfer
Fdt
Zeit Verzögerung für Aktivierung der Gebläse nach einem Abtauen.
dt
Abtropfzeit
dFd
Gestattet die Wahl der Abschaltung der Gebläse des Verdampfers während des Abtauens.
y = ja; n = nein.
FCO
Gestattet die Wahl der Blockierung der Gebläse bei Kompressor OFF.
y = ja; n = nein; d.c. = Duty Cycle (mit den Parametern (Fon" und „FoF").
AFd
ALARME (Registerkarte mit Bezeichnung "AL")
Differential zwischen den Temperaturalarmen.
HAL
Alarm für max. Temperatur. Wert der Temperatur (bezogen auf den Sollwert), bei deren Über-
schreitung der Alarm angezeigt wird.
LAL
Alarm für min. Temperatur. Wert der Temperatur (bezogen auf den Sollwert), bei deren
Unterschreitung der Alarm angezeigt wird.
PAO
Zeit für die Unterdrückung der Alarme beim Einschalten des Instruments, nach Stromausfall.
dAO
Zeit der Unterdrückung der Alarme nach dem Abtauen.
tAO
Verzögerungszeit für die Anzeige des Temperaturalarms.
DISPLAY (Registerkarte mit Bezeichnung "diS")
LOC
Tastatursperre. Es besteht immer die Möglichkeit, die Programmierung der Parameter aufzurufen
und dieselben zu ändern, einschließlich des Status dieses Parameters, um das Entsperren der
Tastatur zu ermöglichen. y = ja; n = nein.
PA1
Password 1. Gestattet, falls befähigt (von 0 verschiedener Wert) den Zugang zu den Parametern
des Niveaus 1.
ndt
Anzeige mit Dezimalpunkt. Y = ja; n = nein.
CA1
Kalibrierung 1. Positiver oder negativer Temperaturwert, der zu dem von der Zellensonde
(Sonde 1) gelesenen addiert wird, bevor er angezeigt und für die Einstellung verwendet wird.
CA2
Kalibrierung 2. Positiver oder negativer Temperaturwert, der zu dem von der Verdampfersonde
(Sonde 2) gelesenen addiert wird, bevor er angezeigt und für die Einstellung verwendet wird.
ddL
Anzeigemodus während des Abtauens.
0 = zeigt die von der Zellensonde angezeigte Temperatur an;
1 = blockiert die Ablesung auf dem Wert der Temperatur, der von der Zellensonde bei Beginn
des Abtauens gelesen wird, bis zum nachfolgenden Erreichen des Sollwerts.
2 = Anzeige der Bezeichnung „deF" während des Abtauens bis zum nachfolgenden Erreichen des
Sollwerts.
dro
Wahl °C oder °F für die Anzeige der von der Sonde gelesenen Temperatur.
0 = °C, 1 = °F.
KONFIGURIERUNG (Registerkarte mit Bezeichnung "CnF")
H00
Wahl des Sondentyps, PTC oder NTC. 0 = PTC; 1 = NTC.
rEL
Version des Instruments. Parameter, der nur abgelesen werden kann.
tAb
reserviert. Parameter, der nur abgelesen werden kann.
COPY CARD (Registerkarte mit Bezeichnung "Fpr")
UL
UpLoad: Übertragung der Programmierungsparameter von Instrument zu Copy Card.
dL
downLoad: Übertragung der Programmierungsparameter von Copy Card u Instrument.
der Klasse der Struktur der Software.

UNTERSAGTE BENUTZUNG

Alle von den angegebenen abweichende
Verwendungsweisen sind untersagt.
Es wird darauf hingewiesen, dass die
Relaiskontakte funktionell und störungsan-
fällig sind: eventuelle Schutzvorrichtungen,
die von der Normung des Produkts vorge-
schrieben sind oder die der gesunde
Menschenverstand aufgrund von
Sicherheitserfordernissen vorschreibt, müs-
sen außerhalb des Instruments realisiert
werden.
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