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elv KL 100 Bedienungsanleitung Seite 24

Kfz-leistungsmesser
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Somit haben wir alle beteiligten physikalischen Grundgrößen und Begriffe behandelt.
Wenden wir uns nun im Folgenden den weiteren Zusammenhängen zu, die beim Antrieb
eines Autos eine Rolle spielen, und deren Beziehung zum Betrieb des Leistungsmessers.
Beschleunigen
F
Motor
Betrachtet man vereinfacht das Beschleunigen eines Fahrzeugs (siehe Skizze oben), so
erkennt man, dass zwei wesentliche Kraftkomponenten eine Rolle spielen: einmal die Kraft
nach vorn (Motorkraft), zum anderen die Summe aller dieser Vortriebskraft entgegenste-
henden Kräfte, hier als Reibungskraft zusammengefasst. Da wirken alle mechanischen
Reibungsverluste des Antriebs, Luftwiderstand und sonstige Einflüsse. Die Summe der
Kräfte beträgt (Kräfte sind gerichtet, also vektoriell zu sehen):
F
Beschleuni
Die Beschleunigung selbst wird über das Tachosignal erfasst, es ergibt sich bei gleichzeitig
bekannter Fahrzeugmasse, wie bereits geschildert, die Beschleunigungskraft:
F
Beschleuni
Hieraus kann man nun auf die Motorkraft schließen:
F
=
Motor
und daraus folgend auf die Motorleistung:
Betrachten wir den umgekehrten Fall, das Bremsen.
F
=
gung
Motor
m
=
gung
F
Beschleuni
gung
P
F
=
Motor
F
+
Re
ibung
a
F
+
Re
ibung
v
24
F
Reibung

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