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Auerswald ETS-2204 I Bedienungsanleitung Seite 34

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Im ISDN gibt es 3 Arten der Anrufweiterschaltung:
„ständig" (CFU):
„bei Besetzt" (CFB):
„bei Nichtmelden" (CFNR):
Beispiel für MSN/DDI-Anrufweiterschaltung: Angenommen Sie sind Kleinunternehmer,
haben einen Mehrgeräteanschluss mit drei MSNs, nutzen Ihre 1. MSN als Dienstrufnum-
mer, die 2. MSN als Privatrufnummer und die 3. MSN als Faxrufnummer. Vormittags sind
Sie unterwegs bei Kunden, Ihr Büro ist nicht besetzt und Sie möchten natürlich weiterhin
erreichbar sein. In diesem Fall schalten Sie am besten Ihre 1. MSN auf Ihr Handy weiter.
Beispiel für Teilnehmer-Anrufweiterschaltung: Angenommen eine aus mehreren Mitar-
beitern bestehende Firma möchte nach Möglichkeit immer für Ihre Kunden erreichbar sein.
Herr Schulz, ein Außendienstmitarbeiter, schaltet Anrufe, die seinen Firmenapparat errei-
chen, auf sein Handy weiter. Herr Meier, der aufgrund seiner Tätigkeit sehr viel telefonieren
muss, lässt seine Gespräche zum Apparat seines Vertreters weiterschalten, wenn sein
eigener Apparat besetzt ist. Frau Müller, die Telefonistin, schaltet während Ihrer Mittags-
pause alle Gespräche, welche die Zentrale erreichen, auf den Apparat von Herrn Schmidt.
Eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung hat gegenüber einer MSN/DDI-Anrufweiterschal-
tung drei entscheidende Vorteile: 1. Sie erlaubt eine interne Weiterschaltung. 2. Für den
Fall, dass sich zwei Mitarbeiter eine MSN „teilen", ist der eine auch dann noch erreichbar,
wenn der andere seine Rufe extern weiterschaltet. 3. Auch wenn Sie intern einen Kollegen
anrufen, der seinen Apparat weitergeschaltet hat, wird Ihr Ruf berücksichtigt.
Sie können sowohl eine einfache Amtrufnummer als auch eine Kurzwahlnummer als Anruf-
weiterschaltungsziel eingeben. Bei der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung ist außerdem
eine interne Rufnummer als Anrufweiterschaltungsziel möglich. Diese Rufnummern bleiben
auch beim Ausschalten der Anrufweiterschaltung erhalten. Wenn Sie beim nächsten Mal
denselben Zielapparat verwenden wollen, brauchen Sie die Anrufweiterschaltung nur noch
einzuschalten oder von einer Art der Anrufweiterschaltung zur anderen umzuschalten.
Beachten Sie, dass Sie an einem Teilnehmer bzw. an einer MSN/DDI nur eine Art der
Anrufweiterschaltung zurzeit einstellen können, also entweder „ständig", „bei Besetzt"
oder „bei Nichtmelden". Sobald Sie eine weitere Art einstellen, wird die bisher eingestellte
wieder gelöscht. Wenn Sie stets dieselbe Rufnummer als Anrufweiterschaltungsziel ver-
wenden möchten, brauchen Sie diese nur einmal einzugeben. Danach stellen Sie die Anruf-
weiterschaltung nur noch „ein", „aus" oder „um".
Das ETS-2204 I bietet Ihnen die Möglichkeit, die Anrufweiterschaltung auch von einem
externen Apparat zu programmieren. Das heißt, wenn Sie Ihr Büro/Ihre Wohnung verlas-
sen und vergessen haben, dort die Anrufweiterschaltung zu programmieren, können Sie
dies noch von jedem beliebigen externen Apparat aus erledigen. Voraussetzung für das
Programmieren über Amt ist, dass Sie der Anlage eine Fernschalt- und Programmier-MSN/
DDI mitgeteilt haben, dass Sie das externe Passwort kennen (im Auslieferzustand „4321")
und dass Sie die Berechtigung zum Programmieren über Amt eingestellt haben (siehe
tel Erforderliche Einstellungen für das Fernschalten und Programmieren über Amt auf
B-34
Der Ruf wird sofort weitergeschaltet.
Der Ruf wird sofort weitergeschaltet, wenn die entspre-
chenden Apparate gerade besetzt sind.
Nimmt an keinem der entsprechenden Apparate inner-
halb einer bestimmten Zeit jemand ab, wird der Ruf wei-
tergeschaltet.
Bedienhandbuch ETS-2204 I
Kapi-

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Ets-2106 i rev. 2

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