Anwendung Von Modembetrieb Auf Terminaladapter Umstellen - Siemens LOGES 64k Bedienungsanleitung

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3.3

Anwendung von Modembetrieb auf Terminaladapter umstellen

Die Terminaladapter 64k verfügen über die gleiche AT-Befehlsoberfläche
wie die Modems der LOGEM-Serie, um den einfachen Umstieg von der
analogen Datenübertragung zur digitalen ISDN-Welt zu ermöglichen. Die
dazu notwendigen zusätzlichen AT-Befehle und S-Register werden in
diesem Kapitel näher beschrieben. Entsprechend der beim Endgerät
eingesetzten Hard- und Software sind die folgenden Betriebsmodi des
Terminaladapters zu benutzen:
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Ursprungsanwendung/
Modemtyp
A LGM 1200H1, LGM2400H1
LGM 4800H2, LGM 2400D2
B LOGEM 928, LOGEM 914
LGM 28.8D1, LGM 14.4D1
synchron oder asynchron
Mixed-Mode
C LOGEM9xx
im Softwaremode
(AT-Befehle)
Hinweise zum Tabelleneintrag A:
Soll ein älteres Modem von ke durch den Terminaladapter ersetzt werden,
so ist hierzu die entsprechende Schaltertabelle (siehe Anhang) zu be-
nutzen. Dabei haben die DIP-Schalter S1.1 ... S1.10 sowie S2.1 ... S2.4
die gleiche Funktion. Hier werden die analogen Modulationsarten V.23,
V.27ter etc. mit Hilfe der Bitratenadaption nach V.110 auf die ent-
sprechende Geschwindigkeit umgesetzt.
Weiterhin ist darauf zu achten, daß die DIP-Schalter S2.6 ... S2.10 beim
Modul bzw. S3.2 ... S3.6 beim Tischgerät für den erforderlichen Kompati-
belmode eingestellt werden.
Sollen Halbduplexanwendungen mit analogen Modems auf die Betriebsart
Terminaladapter mit ISDN-Zugang umgestellt werden, müssen die beiden
miteinander kommunizierenden Endstellen mit einem Terminaladapter 64k
ausgerüstet sein, da das ISDN-Netz auf einer Übertragungsge-
schwindigkeit von 64000 bit/s duplex aufbaut. Die Geräte setzen in diesem
Fall die benötigte Datenübertragungsgeschwindigkeit mit Hilfe der Bit-
ratenadaption nach V.110 um. Die Halbduplexsteuerung wird nach ITU-T
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Betriebsart beim Terminaladapter
64k oder 64k/M
entsprechender Komapatibelmode,
siehe Schaltertabellen im Anhang A
siehe Schaltertabellen im Anhang A
64k in Grundeinstellung 0. (Alle DIP-
Schalter in Stellung OFF). Siehe
weitere Hinweise in Kap. 3.3.
Kapitel 3