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Loges 64K/M Im Analogbetrieb; Konfigurationshinweise Für Den Datenbetrieb - Siemens LOGES 64k Bedienungsanleitung

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LOGES
64k/M im Analogbetrieb
Der Terminaladapter unterstützt durch die eingebaute V.34-Datenpumpe
den Datenaustausch mit Modems im analogen Netz.
Bei abgehendem und ankommendem Betrieb ist es somit möglich, bis
zu einer max. Leitungsgeschwindigkeit von 28800 bit/s Daten zu über-
tragen. Durch den Einsatz der Datensicherungsprotokolle und der Daten-
komprimierung nach MNP oder V.42bis ist die Übertragungsgeschwindig-
keit so um den Faktor 4 zu steigern.
Zusätzlich ist der analoge Faxbetrieb nach Gruppe 3 Class 2 implemen-
tiert. In dieser Betriebsart werden Geschwindigkeiten bis 14400 bit/s (V.17)
unterstützt.
10.1
Konfigurationshinweise für den Datenbetrieb
Der Terminaladapter arbeitet prinzipiell nur mit einem Konfigurationsprofil.
Die Betriebsartenumschaltung zwischen digitaler und analoger Übertra-
gung bei abgehendem Verbindungsaufbau wird durch das S-Register 95
und den AT-Befehl „AT%Wn" festgelegt.
Vor einem Verbindungsaufbau sind weiterhin die Einstellungen der Be-
fehle „ATFn" und „AT\Nn" zu überprüfen. Z.B. kann keine Verbindung zu
einem analogen Modem aufgebaut werden, wenn die Modulationsart
(ATFn) auf V.110/19200 bps eingestellt ist. Diese Betriebsart ist nur im
ISDN-Bereich möglich. Bei nicht korrekter Einstellung setzt der Terminal-
adapter die Werte der entsprechenden Befehle folgendermaßen:
ATF-Befehl:
Sind reine ISDN-Übertragungsraten eingestellt und es wird eine Verbin-
dung zu einem analogen Modem aufgebaut, wird auf automatische Er-
kennung umgestellt (ATF255).
AT\N-Befehl:
Wurde mit dem Befehl das X.75-Protokoll ausgewählt, schaltet der
Terminaladapter beim Verbindungsaufbau zu einer analogen Gegenstelle
in den autoreliable Mode (AT\N3) um.
Bei einer rechnergesteuerten DFÜ sollte dem Verbindungsaufbau immer
eine eindeutige Initialisierung vorangestellt werden. Diese stellt dann die
Modulationsart (ATFn), das Protokoll (AT\Nn) und die Diensteerkennung
(AT%Wn) entsprechend der Verbindung ein. Mit dem Wählbefehl wird
dann die Verbindung korrekt aufgebaut.
Kapitel 10
Analogbetrieb
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