07.6
RATSCHLÄGE UND HINWEISE
Der Ventilator setzt sich automatisch in Betrieb, je nach Temperatur des Rauchs.
DER OFEN DARF NIEMALS OHNE ELEKTRISCHEM ANSCHLUSS UND MIT EINEM ANDEREN BRENNSTOFF ALS
HOLZPELLETS VERWENDET WERDEN
Das Wasser zur Luftbefeuchtung (Max. Fassungsvermögen 1/2 Liter) muss manuell über das Einfüllfensterchen, das sich rechts vom
Kaminofen unter dem Verteilergitter befindet, in den Ofen eingefüllt werden (der Luftbefeuchter ist voll, sobald das Wasser den obersten
Stand erreicht hat). Man beachte, dass der Ofen auch ohne Wasser betrieben werden kann. Die Luftbefeuchtung beugt physiologische
Unannehmlichkeiten vor, wie einem trockenen Hals, verschiedenen Arten von Migräne und Allergien und auch einem zu hohen Stau-
banteil, der auf einen zu trockenen Raum zurückzuführen ist. Dem Wasser des Luftbefeuchters können balsamische Öle hinzugefügt
werden (mit dem eingefüllten Wasser vermengt), um Duft in den Räume zu verbreiten.
FASSEN Sie die Teile der Feuerstelle, die nicht mit der Verkleidung verdeckt sind NICHT AN, da diese hohen Temperaturen
ausgesetzt ist. Davon sind der Handgriff und die Einstellungssteuerungen ausgeschlossen.
Der Raum, in dem der Ofen installiert wird, darf nicht direkt an Treppenhäuser mit mehreren Stockwerken angrenzen; im sel-
ben Bereich dürfen sich keine weiteren Kessel, Kaminöfen, oder Luftabsaugsysteme befinden (ausgeschlossen vom Typ "C" nach UNI
10683). Es ist eine Luftzuführung der Umgebung mit Ø 50 mm Durchmesser vorzusehen.
Ausschließlich vom Hersteller empfohlene Originalersatzteile verwenden. Originalersatzteile sind bei Händlern, technischen Kunden-
dienste oder direkt beim Sitz der Jolly Mec Caminetti S.p.A. erhältlich.
Sollte die Scheibe während dem Pelletbetrieb sehr schmutzig werden (mit sichtbarer Schwärzung), könnten folgende Gründe vorliegen:
• Der Rauchabzug zieht nicht richtig (den Rauchabzug säubern oder dessen Eigenschaften überprüfen)
• Unzureichende Brennluft (mehr Luft über den Verbrennungsventilator einführen), Lufteinlass säubern.
Es wird darauf hingewiesen, dass es notwendig ist ungefähr 2 Kg Pellets stündlich zu verbrennen, um eine Leistung von 10 kW zu
erreichen; für eine Leistung von 15 kW, sind 3Kg Pellets stündlich notwendig.
Werden die Pellets für eine lange Zeit nicht verwendet (Frühling-Sommer) muss man den Behälter, die Schnecke und den Korb vollkom-
men mit einem Staubsauger leeren und dann sorgfältig reinigen, um zu vermeiden, dass sich Pelletreste bündeln und beim folgenden
Einschalten einige Bestandteile beschädigen.
Es sind nur empfohlene Brennstoffe zu verwenden, um den Verfall der Garantie zu vermeiden.
Nach 500 - 1000 Kg Pellets, die in den Behälter geladen wurden, ist der Behälterboden auf Sägemehlablagerungen zu überprüfen; das
eventuell vorhandene Sägemehl beseitigen. (Das Sägemehl verringert die Traglast der Schnecke und führt zu Betriebsproblemen des
Ofens).
Die Pellets müssen mit einer Schaufel in den Tank eingefüllt werden. Den Sack nicht direkt in den Tank schütten.
Die Feuerstelle muss geschlossen sein, um das Austreten von Rauch zu vermeiden.
Während des Betriebs muss die Pelletklappe geschlossen sein.
Bevor das Gerät nach einem längeren Stillstand wieder eingeschaltet wird, ist zu überprüfen, ob eventuelle Verstopfungen im Rau-
chabzug und in den externen Luftzuführungen vorhanden sind.
Der Ofen darf nicht zur Müllverbrennung verwendet werden. Ausschließlich die empfohlenen Brennstoffe verwenden.
Die Feuerstelle darf nicht verändert werden; jede nicht autorisierte Änderung lässt automatisch jegliche Garantie und Verantwortung
des Herstellers verfallen.
Der Ofen darf nicht in direkten Kontakt mit brennbaren Materialien kommen, der Mindestabstand, der einzuhalten ist, beträgt 50 cm.
Eine pünktliche und systematische Wartung ist wesentlicher Bestandteil für einen einwandfreien Betrieb und einer maximalen thermi-
schen Leistung.
Im Fall eines Brands des Kamins/Rauchabzugs die Feuerwehr rufen.
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MEHR SAUBERKEIT = MEHR LEISTUNG