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Fülldruck Der Heizungsanlage; Füllstand Und Fülldruck Des Solekreislaufes (Nur Bei Wärmepumpentyp Vws); Kondensatanfall (Schwitzwasser) - Vaillant geoTHERM plus VWS 62/2 Bedienungsanleitung

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3 Hinweise zu Installation und Betrieb
3.4.1
Fülldruck der Heizungsanlage
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Füll-
druck der Heizungsanlage. Sie können den Fülldruck
Ihrer Heizungsanlage im Regler der Wärmepumpe able-
sen (siehe Kap. 5.5), er sollte zwischen 1 und 2 bar be-
tragen. Fällt der Wasserdruck unter 0,5 bar, wird die
Wärmepumpe automatisch abschaltet und eine Fehler-
meldung angezeigt.
a
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch auslau-
fendes Wasser bei Undichtigkeit der An-
lage.
Schließen Sie bei Undichtigkeiten im
Warmwasserlei tungsbereich sofort das
Kaltwasser-Absperrventil.
Schalten Sie bei Undichtigkeiten in der
Heizungsanla ge die Wärmepumpe aus,
um ein weiteres Auslaufen zu verhin-
dern.
Lassen Sie die Undichtigkeiten durch
einen Fachhand werker beheben.
h
Hinweis!
Das Kaltwasser-Absperrventil ist nicht im
Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten.
Es wird bauseitig durch Ihren Fachhand-
werker installiert. Dieser erklärt Ihnen die
Lage und die Handhabung des Bauteils.
3.4.2 Füllstand und Fülldruck des Solekreislaufes
(nur bei Wärmepumpentyp VWS)
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Sole-
stand bzw. Soledruck des Solekreislaufes. Sie können
den Fülldruck des Solekreislaufes („Druck Wärmequel-
le") im Regler der Wärmepumpe ablesen (siehe Kap.
5.5), er sollte zwischen 1 und 2 bar betragen. Fällt der
Soledruck unter 0,2 bar wird die Wärmepumpe automa-
tisch abschaltet und eine Fehlermeldung angezeigt.
a
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch auslaufende
Soleflüssigkeit bei Undichtigkeit der An-
lage.
Schalten Sie bei Undichtigkeiten im So-
lekreislauf die Wärmepumpe aus, um
ein weiteres Auslaufen zu verhindern.
Lassen Sie die Undichtigkeiten durch
einen Fachhand werker beheben.
a
Achtung!
Der Solekreis muss mit der richtigen
Flüssigkeitsmenge gefüllt sein, andern-
falls kann die Anlage beschädigt werden.
6
Es ist Sole-Flüssigkeit nachzufüllen, wenn der Füllstand
soweit absinkt, dass er im Sole-Ausgleichsbehälter nicht
mehr sichtbar ist.
Abb. 3.1 Füllstand des Sole-Ausgleichsbehälter
Im ersten Monat nach Inbetriebnahme der Anlage kann
der Füllstand der Sole-Flüssigkeit etwas sinken, was
ganz normal ist. Der Füllstand kann auch je nach Tempe-
ratur der Wärmequelle variieren, darf jedoch unter kei-
nen Umständen so weit sinken, dass er im Sole-Aus-
gleichsbehälter nicht mehr sichtbar ist.
a
Achtung!
Beschädigungsgefahr
Eine Befüllung des Solekreislaufs Ihrer
Wärmepumpenanlage darf nur durch auto-
risiertes Fachpersonal erfolgen.
Überprüfen Sie den Füllstand der
Soleflüssigkeit in regelmäßigen
Abständen und informieren Sie Ihren
Fachhandwerksbetrieb, sollte der
Füllstand der Soleflüssigkeit zu niedrig
sein.
3.4.3

Kondensatanfall (Schwitzwasser)

Der Verdampfer, die Solepumpen, Rohrleitungen im
Wärmequellenkreis sowie Teile des Kältemittelkreislaufs
sind im Inneren der Wärmepumpe isoliert, damit kein
Kondensatwasser anfallen kann. Sollte doch einmal im
geringen Umfang Kondensatwasser anfallen, wird dieses
durch die Kondensatwanne aufgefangen. Die Kondensat-
wanne befindet sich im inneren, unteren Teil der Wär-
mepumpe (siehe Abb. 4.5 und 4.6). Durch die Wärme-
entwicklung im Inneren der Wärmepumpe verdunstet
das anfallende Kondensatwasser in der Kondensatwan-
ne. Geringe Mengen des anfallenden Kondensatwassers
können unter der Wärmepumpe abgeleitet werden. In
geringen Mengen anfallendes Kondensatwasser ist des-
halb kein Fehler der Wärmepumpe.
Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02

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