Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens ET 200S Gerätehandbuch Seite 20

Dezentrales peripheriesystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ET 200S:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Funktionen
3.1 Taktsynchronisation
● Während des Ziehen und Steckens von Elektronikmodulen wird keine Taktsynchronität
● Im Äquidistanz-Betrieb benötigt die ET 200S eine Anlaufzeit von ca. 150 DP-Zyklen um
● Die Buslänge muss weniger als 1 m betragen.
Hinweis
Taktsynchronität ist nur ohne Störfrequenzunterdrückung und ohne Glättung möglich.
Äquidistanzzeit optimieren
● Achten Sie bei Taktsynchronisation auf gleiche Eingangsverzögerung aller Digitalen
● Je kleiner Sie die Eingangsverzögerungen bei den Digitalen Eingabemodulen HIGH
● Bei Modulen, die Taktsynchronität unterstützen, ist die Verarbeitungszeit der Module zu
● Die erreichbare, minimale Äquidistanzzeit ist abhängig von der Modulanzahl in der
● Die Äquidistanzzeit verringert sich, wenn Sie die Baudrate erhöhen.
● Ab Interfacemodul 151-1 HIGH FEATURE, 6ES7151-1BA02-0AB0: Durch die richtige
20
(Äquidistanz) der ET 200S gewährleistet.
Wenn asynchrone Ergebnisse, wie "Powermodul einschalten" oder "Datensatz
lesen/schreiben" keine Taktverletzung verursachen sollen, ist eine genügend große
Lücke zwischen To und Ti zu sichern, d. h. Tdp ist zu vergrößern.
die Taktsynchronität bis zu den Anschlussklemmen zu gewährleisten.
Eingabemodule in der ET 200S-Station.
Bei unterschiedlicher Einstellung wird bei der Berechnung der DP-Zykluszeit die kleinste
Eingangsverzögerung verwendet. Die Änderungen an Eingängen von Modulen mit
größerer Eingangsverzögerung werden entsprechend zeitversetzt erfasst.
Gleiches gilt entsprechend für die Digitalen Ausgabemodule. Wählen Sie hier Module mit
gleicher Wandlungszeit TWA.
FEATURE einstellen, desto geringere Äquidistanzzeiten sind erreichbar.
Tipp: Stellen Sie bei den Digitalen Eingabemodulen HIGH FEATURE möglichst eine
Eingangsverzögerung von 0,1 ms ein.
berücksichtigen.
ET 200S.
Tipp: Verwenden Sie möglichst 4-kanalige Digitale Eingabemodule HIGH FEATURE um
die Modulanzahl zu verringern.
Kleinere Äquidistanzzeiten erreichen Sie auch, wenn Sie die Module einer ET 200S
(mit einer hohen Modulanzahl) auf zwei ET 200S-Stationen verteilen.
Tipp: Stellen Sie die größtmögliche Baudrate ein.
Steck-Reihenfolge der Elektronikmodule kann eine Optimierung der Zeiten für den
äquidistanten Buszyklus erreicht werden:
– Stecken Sie Ausgabemodule mit der längsten Verarbeitungszeit links in der ET 200S.
– Stecken Sie Eingabemodule mit der längsten Verarbeitungszeit rechts in der ET 200S.
Die Verarbeitungszeiten (= TWE bzw. TWA) finden Sie in den technischen Daten des
jeweiligen Moduls.
Interfacemodul IM151-1 HIGH FEATURE (6ES7151-1BA02-0AB0)
Gerätehandbuch, 03/2008, A5E01075974-02

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis