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Leistung Der Schweissprogramme; Anwendung Des Fernstellers; Störungen/Mögliche Ursachen/Kontrollen Und Abhilfe; Wartung - CEMONT SMARTY TX 220 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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D

8.0 LEISTUNG DER SCHWEISSPROGRAMME

Die Einstellung des Schweißmodus und der entsprechenden Kennwerten kann
vorkommen, wenn man manuell auf die verschiedenen Bedienungen wirkt. Beim
ersten Einschalten ist der Generator voreingestellt und zwar mit einem Schweiß-
kennwert, der dem Bediener ermöglicht, sofort arbeiten zu können.
Der Generator ist außerdem speicherausgestattet und so kann er die eingestellte
Konfiguration speichern, bevor man ihn ausschaltet, bei jedem Schweißmodus
(MMA, TIG HF, TIG LIFT).
Beim folgenden Einschalten wird deshalb dem Bediener die letzte Arbeitseinstel-
lung erscheinen.

9.0 ANWENDUNG DES FERNSTELLERS

ACHTUNG: FALLS DER FERNSTELLER NICHT ANGESCHLOSSEN IST,
HAT DIE BETÄTIGUNG DER VERTIKALEN SCROLLTASTE (14
, KEINERLEI WIRKUNG.
Seite 3)
Beim Elektrodenschweißen kann nach Aktivierung der Remote-Funktion der
Höchst- und Mindestwert des Schweißstroms mit dem Fernsteller reguliert wer-
den. Am Display wird der mit dem Fernsteller eingestellte Stromwert angezeigt.
Hinweis: In der Betriebsart Elektrodenschweißen kann nur der manuelle Fern-
steller
aktiviert werden.
In der Betriebsart TIG-Schweißen kann zwischen zwei Fernstellern gewählt wer-
den:
1.
Manueller Fernsteller:
bei der Verwendung von Schweißbrennern des Typs RC, d.h. mit Drehgriff
oder Läufer für die Ferneinstellung des Stromes. Der Schweißstrom lässt
sich stufenlos zwischen dem Mindest- und Höchstwert regulieren. Für eine
11.0 STÖRUNGEN/MÖGLICHE URSACHEN/KONTROLLEN UND ABHILFE
ART DER STÖRUNG - SCHWEISSFEHLER
Der Generator schweisst nicht: das Digitalinstrument
ist nicht beleuchtet.
Während des Schweissvorgangs wird der Ausgangs-
strom unvermittelt unterbrochen, die gelbe LED
leuchtet auf.
Reduzierte Schweissleistung.
Übermässige Spritzer.
Krater.
Einschlüsse.
Ungenügende Durchdringung.
Verkleben.
Blasen und Poren.
Risse.
Beim WIG-Schweissen schmilzt die Elektrode.
LEISTUNG DER SCHWEISSPROGRAMME
Der Generator ermöglicht die Verwendung des Fern-
stellers.
Nach seinem Anschluss an die Steckbuchse auf der
Frontblende der Maschine kann mit der vertikalen
Scrolltast (14 - Abb. 1 Seite 3) zwischen den
Betriebsarten Lokal oder Remote gewählt werden.
Dieser Modus eignet sich insbesondere
MÖGLICHE URSACHEN
A) Der Hauptschalter ist nicht eingeschaltet.
B) Unterbrochenes Netzkabel (Fehlen einer oder
mehrerer Phasen).
C) Sonstiges
Das Gerät hat sich überhitzt und der
Wärmeschutzschalter wurde ausgelöst.
(Siehe Arbeitszyklen).
Ausgangs-Verbindungskabel nicht korrekt ange-
schlossen.
Fehlen einer Phase.
Langer Schweissbogen.
Zu hoher Schweissstrom.
Rasche Entfernung der Elektrode beim Trennen.
Schlechte Reinigung bzw. Verteilung der Durchläufe. Fehlerhafte Bewegung der Elektrode.
Zu schnelle Vorschubgeschwindigkeit. Zu niedriger Schweissstrom.
Zu kurzer Schweissbogen.
Zu niedriger Schweissstrom.
Feuchte Elektroden. Langer Bogen. Nicht korrekte Polung des Brenners.
Zu hoher Schweissstrom. Verschmutztes Material.
Nicht korrekte Polung des Brenners. Ungeeigneter Gastyp.
korrekte und bequeme Anwendung dieser Peripherie wird empfohlen, den
Modus „Viertakt" anzuwählen.
2.
Fernsteller mit Pedalbetätigung:
besondere bei der Verwendung von Pedalen mit Mikroschalter und Trigger-
Funtkion. Bei Anwahl dieser Betriebsart wird die Anstiegs- und Abfallrampe
deaktiviert. Der Strom lässt sich über das Pedal zwischen dem Mindestwert
und dem am Bedienfeld eingestellten Stromwert regulieren.
Dank des Pedal-Mikroschalters kann der Schweißvorgang über das Pedal
gestartet werden, ohne die Taste des TIG-Brenners zu betätigen. Für eine
korrekte und bequeme Anwendung dieser Peripherie wird empfohlen, den
Modus "Zweitakt" anzuwählen.
Hinweis: In dieser Betriebsart bewirkt eine versehentliche Betätigung des
Fernstellers (Pedal) bei deaktiviertem Schweißvorgang keinerlei Änderung des
am Display eingeblendeten Stromwerts.

10.0 WARTUNG

ACHTUNG: Den Netzstecker ziehen und vor der Durchführung von
- Abb. 1
Wartungseingriffen mindestens 5 Minuten warten. Im Falle von besonders
schwierigen Einsatzbedingungen muss die Maschine häufiger gewartet werden.
Alle drei (3) Monate folgende Eingriffe vornehmen:
a.
Unleserliche Etiketten auswechseln.
b.
Die Schweißanschlüsse reinigen und anziehen.
c.
Schadhafte Gasschläuche auswechseln.
d.
Schadhafte Schweißkabel reparieren oder auswechseln.
e.
Falls das Netzkabel Schadstellen aufweist, lassen Sie es von Fachpersonal
auswechseln.
Alle sechs (6) Monate folgende Eingriffe vornehmen:
Das Innere des Generators mit einem trockenen Druckluftstrahl von Staub
befreien.
Wenn in besonders staubiger Umgebung gearbeitet wird, muss dieser Vorgang
häufiger durchgeführt werden.
KONTROLLEN UND ABHILFEN
A) Hauptschalter einschalten.
B) Kontrollieren und beheben.
C) Vom Kundendienst kontrollieren lassen.
Den Generator eingeschaltet lassen und abwarten, bis er
abgekühlt ist (10-15 Minuten) und der Schutzschalter rück-
gesetzt wird und die gelbe LED erlischt.
Die Unversehrtheit der Kabel überprüfen. Sicherstellen,
dass die Erdungszange ausreichend ist und am
Schweissstück angebracht ist, das frei von Rost, Lack oder
Fett sein muss.
Nicht korrekte Polung des Brenners.
Wert der eingegebenen Stromstärke senken.
Den Wert des eingestellten
Stromes steigern
(D) 7
D
Dieser Modus eignet sich ins-

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