Inhaltszusammenfassung für EWM TETRIX 180 COMFORT activArc
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• info@ewm.de Betriebsanleitung Schweißgeräte zum WIG- und E-Hand-Schweißen TETRIX 180 COMFORT activArc Vor Inbetriebnahme unbedingt Betriebsanleitung lesen! Bei Nichtlesen besteht Gefahr! Gerät darf nur von Personen bedient werden, die mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften vertraut sind! Die Geräte sind mit der Konformitätskennzeichnung gekennzeichnet und erfüllen somit die •...
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Vielen Dank für Ihren Auftrag. Premium Qualität - Made in Germany! und dazu drei Jahre Garantie. Die Geräte von EWM überzeugen durch innovative Technik, größte Bedienungsfreundlichkeit und modernste Inverter- und Steuerungstechnologie. So wird einfaches, effizientes und ressourcenschonendes Schweißen mit hoher Wirtschaftlichkeit möglich! Die Perfektion kommt nicht von ungefähr: Jede einzelne Komponente unterzieht sich einer 100%-igen...
Geräte- und Firmendaten Tragen Sie hier bitte die EWM-Gerätedaten und Ihre Firmendaten in die entsprechenden Felder ein. EWM HIGHTEC WELDING GMBH D-56271 MÜNDERSBACH TYP: SNR: ART: PROJ: GEPRÜFT/CONTROL: Kunden / Firmenname Kunden / Firmenname Straße und Hausnummer Straße und Hausnummer...
Inhalt Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Inhalt 1 Inhalt ................................4 2 Sicherheitshinweise..........................8 Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung ................8 Allgemein .............................10 Transport und Aufstellen ......................13 Umgebungsbedingungen ......................14 2.4.1 Im Betrieb ........................14 2.4.2 Transport und Lagerung ....................14 3 Technische Daten..........................15 TETRIX 180 COMFORT ......................15 4 Gerätebeschreibung ..........................16 TETRIX 180 COMFORT ......................16 4.1.1...
Sicherheitshinweise Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Sicherheitshinweise Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung GEFAHR Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine unmittelbar bevorstehende schwere Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen. • Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „GEFAHR“ mit einem generellen Warnsymbol.
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Sicherheitshinweise Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Handlungsanweisungen und Aufzählungen, die Ihnen Schritt für Schritt vorgeben, was in bestimmten Situationen zu tun ist, erkennen Sie am Blickfangpunkt z. B.: • Buchse der Schweißstromleitung in entsprechendes Gegenstück einstecken und verriegeln. Symbol Beschreibung Betätigen Nicht Betätigen Drehen...
Sicherheitshinweise Allgemein Allgemein GEFAHR Elektromagnetische Felder! Durch die Stromquelle können elektrische oder elektromagnetische Felder entstehen, die elektronische Anlagen wie EDV-, CNC-Geräte, Telekommunikationsleitungen, Netz-, Signalleitungen und Herzschrittmacher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. • Wartungsvorschriften einhalten! (siehe Kap. Wartung und Prüfung) • Schweißleitungen vollständig abwickeln! •...
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Sicherheitshinweise Allgemein WARNUNG Rauch und Gase! Rauch und Gase können zu Atemnot und Vergiftungen führen! Weiterhin können sich Lösungsmitteldämpfe (chlorierter Kohlenwasserstoff) durch die ultraviolette Strahlung des Lichtbogens in giftiges Phosgen umwandeln! • Für ausreichend Frischluft sorgen! • Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten! •...
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Sicherheitshinweise Allgemein VORSICHT Pflichten des Betreibers! Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ist die jeweilige nationale Umsetzung der Rahmenrichtlinien zu beachten und einzuhalten! • Nationale Umsetzung der Rahmenrichtlinie (89/391/EWG) sowie die dazugehörigen Einzelrichtlinien. • Insbesondere die Richtlinie (89/655/EWG) über die Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit.
Sicherheitshinweise Transport und Aufstellen Transport und Aufstellen WARNUNG Falsche Handhabung von Schutzgasflaschen! Falscher Umgang mit Schutzgasflaschen kann zu schweren Verletzungen mit Todesfolge führen. • Anweisungen der Gashersteller und der Druckgasverordnung befolgen! • Schutzgasflasche in die dafür vorgesehenen Aufnahmen stellen und mit Sicherungselementen sichern! •...
Sicherheitshinweise Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen VORSICHT Geräteschäden durch Verschmutzungen! Ungewöhnlich hohe Mengen an Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen können das Gerät beschädigen. • Hohe Mengen an Rauch, Dampf, Öldunst und Schleifstäuben vermeiden! • Salzhaltige Umgebungsluft (Seeluft) vermeiden! Unzulässige Umgebungsbedingungen! Mangelnde Belüftung führt zu Leistungsreduzierung und Geräteschäden. •...
Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Gerätesteuerung - Bedienelemente HINWEIS Die Gerätesteuerung bietet dem Anwender bis zu 8 Schweißaufgaben (JOBs). JOB 0 stellt den manuellen Betriebsmodus dar. Hier werden alle Parameter direkt an der Gerätesteuerung geändert bzw. optimiert (siehe Kapitel "Bedienungskonzepte"). COMFORT VOLT Puls Automatic...
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Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Drehknopf Schweißparametereinstellung Einstellung aller Parameter wie z.B. Start-, Schweiß-, Endstrom, Gasvor-, Gasnachströmzeit, Pulsflanken etc. Dreistellige Anzeige Darstellung Schweißparameter (siehe auch Kap. "Schweißdatenanzeige"). Stör- / Zustandsanzeigen Signalleuchte Sammelstörung (siehe Kapitel Betriebsstörungen) Signalleuchte Wassermangel (Schweißbrennerkühlung) Signalleuchte Übertemperatur Signalleuchte -Zeichen...
Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.2.1.1 Funktionsablauf Abbildung 4-4 Pos. Symbol Beschreibung Taste Schweißparameter Schweißparameter in Abhängigkeit vom verwendeten Schweißverfahren und von der Betriebsart anwählen. Gasvorströmzeit (WIG), Einstellbereich absolut 0,0 s bis 20,0 s (0,1 s-Schritte) Startstrom (WIG) Hotstartstrom (E-Hand) AMP% Prozentual abhängig vom Hauptstrom.
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Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Downslope-Zeit (WIG) 0,00 s bis 20,0 s (0,1 s Schritte). Die Downslope-Zeit ist für 2-Takt und 4-Takt getrennt einstellbar. Endkraterstrom (WIG) AMP% Einstellbereich 1 % bis 200 % (1 %-Schritte). Prozentual abhängig vom Hauptstrom. Gasnachströmzeit (WIG) Einstellbereiche: 0,00 s bis 40,0 s (0,1 s Schritte).
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen HINWEIS Die Gerätesteuerung bietet dem Anwender bis zu 8 Schweißaufgaben (JOBs). JOB 0 stellt den manuellen Betriebsmodus dar. Hier werden alle Parameter direkt an der Gerätesteuerung geändert bzw. optimiert (siehe Kapitel "Bedienungskonzepte"). Bedienungskonzepte 5.2.1 Manuelle, herkömmliche Bedienung (JOB 0) HINWEIS Änderungen der Grundschweißparameter sind nur möglich wenn: •...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.2 Schweißaufgaben (JOBs) speichern Für wiederkehrende Schweißaufgaben (JOBs) können geforderte Schweißparameter in bis zu 7 JOBs (JOB 1 bis JOB 7) angewählt, geändert und abgespeichert werden. 5.2.2.1 Anzeige und Änderung der JOB-Nummer Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl JOB-Anzeige Änderung der JOB-Nummer Wird die Displayumschaltung betätigt oder erfolgt 5 Sekunden lang keine Tastatureingabe so ist der neue JOB aktiv.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.4 Lichtbogenzündung 5.2.4.1 HF-Zündung Abbildung 5-1 Der Lichtbogen wird berührungslos mit Hochspannungs-Zündimpulsen gestartet: a) Schweißbrenner in Schweißposition über dem Werkstück positionieren (Abstand Elektrodenspitze und Werkstück ca. 2-3 mm). b) Brennertaster betätigen (Hochspannungs-Zündimpulse starten den Lichtbogen). c) Startstrom fließt. Je nach angewählter Betriebsart wird der Schweißvorgang fortgesetzt. Beenden des Schweißvorgangs: Brennertaster loslassen bzw.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.6 Funktionsabläufe / Betriebsarten Über die Taste "Anwahl Schweißparameter" und den Drehgeber "Schweißparametereinstellung" können alle Parameter des WIG-Ablaufes reguliert werden: Abbildung 5-3 Pos. Symbol Beschreibung Taste Schweißparameter Schweißparameter in Abhängigkeit vom verwendeten Schweißverfahren und von der Betriebsart anwählen. Drehknopf Schweißparametereinstellung Einstellung aller Parameter wie z.B.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.6.2 2-Takt-Betrieb HINWEIS Bei angeschlossenem Fußfernsteller RTF schaltet das Gerät automatisch auf Betriebsart 2-Takt. Up- und Downslope sind ausgeschaltet. Abbildung 5-4 1.Takt: • Brennertaster 1 drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. •...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.6.3 4-Takt-Betrieb HINWEIS Bei angeschlossenem Fußfernsteller RTF schaltet das Gerät automatisch auf Betriebsart 2-Takt. Up- und Downslope sind ausgeschaltet. Abbildung 5-5 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. •...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.6.4 WIG-spotArc Ab Werk wird die Funktion WIG-SpotArc mit der Puls-Variante Frequenzautomatik aktiviert, da in dieser Kombination das wirkungsvollste Ergebnis erzielt wird. Natürlich kann der Anwender, je nach angewähltem Schweißverfahren, die Funktion mit anderen Puls-Varianten kombinieren. Puls- (t1) und Pulspausenzeit (t2) können unabhängig eingestellt werden, jedoch sollte für ein sinnvolles Ergebnis die Punktzeit (tP) um ein vielfaches größer als die Pulszeit sein.
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Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte Abbildung 5-6 Ablauf: • Brennertaster drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf den eingestellten Wert des Startstromes I start •...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.6.5 2-Takt-Betrieb C-Version HINWEIS Diese Betriebsart muss freigeschaltet werden (Siehe Kapitel "Erweiterte Einstellungen" im Unterpunkt "Betriebsart WIG-2-Takt C-Version"). Abbildung 5-7 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. •...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.7 Pulsen, Funktionsabläufe HINWEIS Die Funktionsabläufe beim Pulsen verhalten sich grundsätzlich wie beim Standardschweißen jedoch wird während der Hauptstromphase ständig zwischen Puls- und Pausenstrom mit den jeweiligen Zeiten hin- und hergeschaltet. 5.2.7.1 2-Takt-Betrieb Abbildung 5-8 5.2.7.2 4-Takt-Betrieb Abbildung 5-9 Art.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.8 Puls-Varianten HINWEIS Die Geräte verfügen über eine integrierte Pulseinrichtung. Beim Pulsen wird zwischen Pulsstrom (Hauptstrom) und Pausenstrom (Absenkstrom) hin- und hergeschaltet. 5.2.8.1 Pulsen (thermisches Pulsen) Beim thermischen Pulsen werden Puls- und Pausenzeiten (Frequenz bis 200 Hz) sowie die Pulsflanken (ts1 und ts2) an der Steuerung in Sekunden eingegeben.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.8.2 kHz-Pulsen (metallurgisches Pulsen) Das kHz-Pulsen (metallurgisches Pulsen) nutzt den bei hohen Strömen entstehenden Plasmadruck (Lichtbogendruck) mit dem man einen eingeschürten Lichtbogen mit konzentrierter Wärmeeinbringung erzielt. Die Frequenz kann stufenlos von 50 Hz bis 15 KHz und die Pulsbalance von 1-99 % eingestellt werden.
Bedienungskonzepte 5.2.9 WIG-activArc-Schweißen Das EWM-activArc-Verfahren sorgt durch das hochdynamische Reglersystem dafür, dass bei Abstandsänderungen zwischen Schweißbrenner und Schmelzbad, z. B. beim manuellen Schweißen, die eingebrachte Leistung nahezu konstant bleibt. Spannungsverluste infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen Brenner und Schmelzbad werden durch einen Stromanstieg (Ampere pro Volt - A/V) kompensiert und umgekehrt.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.10 Schutzgaseinstellung 5.2.10.1 Gastest Bedienelement Aktion Ergebnis Taste „Anwahl Schweißparameter“ so oft betätigen bis LED „activArc“ blinkt. Taste „Anwahl Schweißparameter“ drücken und ca. 5 s halten. LED Gasvorströmzeit (WIG) leuchtet, Schutzgas strömt für ca. 20 s 5.2.11 Schweißbrenner (Bedienungsvarianten) Mit diesem Gerät können verschiedene Brennervarianten genutzt werden.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.12 Einstellung Brennermodus und Up-/Down-Geschwindigkeit Dem Anwender stehen die Modi 1 bis 6 und Modi 11 bis 16 zur Verfügung. Modi 11 bis 16 beinhalten die gleichen Funktionsmöglichkeiten wie 1 bis 6, jedoch ohne Tipp-Funktion für den Absenkstrom. Die Funktionsmöglichkeiten in den einzelnen Modi finden Sie in den Tabellen zu den entsprechend den Brennertypen.
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.12.3 Potibrenner (8-polig) HINWEIS Das Schweißgerät muss zum Betrieb mit einem Potibrenner konfiguriert werden (siehe Kap. "WIG Potibrenneranschluss konfigurieren") Potibrenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente BRT 1 Schweißstrom Ein / Aus BRT 1 Absenkstrom (Tipp-Funktion) Schweißstrom stufenlos erhöhen...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.12.4 RETOX TIG Brenner (12 polig) HINWEIS Zum Betrieb mit diesem Schweißbrenner muss das Schweißgerät mit der Option zur Nachrüstung "ON 12POL RETOX TIG" (12-polige Brenneranschlussbuchse) ausgerüstet werden! Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT = Brennertaster BRT 1 BRT 3 BRT 2 BRT 4 Funktionen...
Funktionsbeschreibung Bedienungskonzepte 5.2.13 Einstellung des 1. Sprungs HINWEIS Diese Funktion ist nur in Verbindung mit Up-/Down-Brennern im Modus 4 und 14 möglich! Abbildung 5-13 Bedienelement Aktion Ergebnis Anzeige Schweißgerät ausschalten Taster betätigen und halten Schweißgerät einschalten. Menü Brennerkonfiguration (trd) auswählen Anwahl Brennermodus (torch mode) Einstellung Brennermodus (Modus 4, mit Tipp-Funktion,...
Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen E-Hand-Schweißen 5.3.1 Anwahl und Einstellung Bedienelement Aktion Ergebnis Displays Anwahl Schweißverfahren E-Hand. Anzeige zeigt den zuletzt Die Signalleuchte leuchtet grün. geschweißten Stromwert an. Schweißstrom einstellen. Schweißstrom wird angezeigt 5.3.2 Hotstart Die Hotstart-Einrichtung bewirkt, dass Stabelektroden durch einen erhöhten Startstrom besser zünden. a) = Hotstartzeit b) =...
Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 5.3.3 Arcforce Die Arcforcing - Einrichtung stellt, kurz bevor die Elektrode festzubrennen droht, eine Stromerhöhung ein, die das Festbrennen der Elektrode erschwert. Bedienelement Aktion Ergebnis Displays Anwahl Schweißparameter Arcforcing Die Signalleuchte leuchtet rot. Arcforcing einstellen. = geringe Stromerhöhung > weicher Lichtbogen = Standardeinstellung = hohe Stromerhöhung >...
Funktionsbeschreibung Fernsteller Fernsteller HINWEIS Die Fernsteller werden an der 19-poligen Fernstelleranschlussbuchse betrieben. • Bei Bedarf sind Verlängerungskabel in unterschiedlichen Längen erhältlich (siehe Kapitel „Zubehör“). • Fernsteller nur bei ausgeschaltetem Schweiß- bzw. Drahtvorschubgerät an Fernstelleranschlussbuchse einstecken und verriegeln. • Nach dem Einschalten des Schweißgerätes wird der Fernsteller automatisch erkannt. 5.4.1 Handfernsteller RT 1 Funktionen...
Funktionsbeschreibung Fernsteller 5.4.5 Fußfernsteller RTF 1 Funktionen • Stufenlos einstellbarer Schweißstrom (0 % bis 100 %) in Abhängigkeit vom vorgewählten Hauptstrom am Schweißgerät. • Schweißvorgang Start / Stopp (WIG) ActivArc-Schweißen ist in Verbindung mit dem Fußfernsteller RTF 1 nicht möglich. FFr >...
Funktionsbeschreibung Erweiterte Einstellungen Erweiterte Einstellungen 5.5.1 Slopezeiten für Absenkstrom AMP% bzw. Pulsflanken einstellen Abbildung 5-15 Abbildung 5-16 Anzeige Einstellung / Anwahl Expertmenü Slope-Zeit tS1 (Hauptstrom auf Absenkstrom) Einstellung: 0,00 s bis 20,0 s (ab Werk 0,01 s) Slope-Zeit tS2 (Absenkstrom auf Hauptstrom) Einstellung: 0,00 s bis 20,0 s (ab Werk 0,01 s) Art.
Funktionsbeschreibung Erweiterte Einstellungen 5.5.3 WIG-Potibrenneranschluss konfigurieren GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung nach dem Ausschalten! Arbeiten am offenen Gerät können zu Verletzungen mit Todesfolge führen! Während des Betriebs werden im Gerät Kondensatoren mit elektrischer Spannung aufgeladen. Diese Spannung steht noch bis zu 2 Minuten nach dem Ziehen des Netzsteckers an.
Funktionsbeschreibung Erweiterte Einstellungen 5.5.4 Schweißstromdarstellung (Start-, Absenk-, End- und Hotstart-Strom) Die Schweißströme für Absenk-, Start- und Endstrom (Expertmenü) können prozentual (ab Werk) oder absolut in der Anzeige dargestellt werden. Abbildung 5-19 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Gerätekonfiguration Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung Schweißstromdarstellung (Start-, Absenk-, End- und Hotstart-Strom) •...
Funktionsbeschreibung Schnittstellen zur Automatisierung Schnittstellen zur Automatisierung 5.6.1 Fernstelleranschlussbuchse, 19-polig VORSICHT Geräteschäden durch unsachgemäßen Anschluss! Ungeeignete Steuerleitungen oder die fehlerhafte Belegung von Ein- und Ausgangssignalen können Geräteschäden verursachen. • Ausschließlich abgeschirmte Steuerleitungen verwenden! • Wenn das Gerät über Leitspannungen betrieben wird, muss die Verbindung über geeignete Trennverstärker erfolgen! •...
Funktionsbeschreibung Menüs und Untermenüs der Gerätesteuerung Menüs und Untermenüs der Gerätesteuerung 5.7.1 Direktmenüs (Parameter im direkten Zugriff) Funktionen, Parameter und deren Werte, die sich im direkten Zugriff durch z. B. einmaliges Betätigen einer Taste anwählen lassen. 5.7.2 Expertmenü (WIG) Im Expertmenü sind Funktionen und Parameter hinterlegt, die sich nicht direkt an der Gerätesteuerung einstellen lassen, bzw.
Funktionsbeschreibung Menüs und Untermenüs der Gerätesteuerung 5.7.3 Gerätekonfigurationsmenü Abbildung 5-23 HINWEIS ENTER (Menüeinstieg) • Gerät am Hauptschalter ausschalten • Taste „Schweißparameter“ gedrückt halten und gleichzeitig Gerät wieder einschalten. NAVIGATION (Navigieren im Menü) • Parameter werden durch betätigen der Taste „Schweißparameter“angewählt. •...
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Funktionsbeschreibung Menüs und Untermenüs der Gerätesteuerung Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Menü Brennerkonfiguration Schweißbrennerfunktionen einstellen Brennermodus • Modi 1-6: mit Tipp-Funktion (ab Werk 1) • Modi 11-16: ohne Tipp-Funktion Einstellung des 1. Sprungs Einstellung: 1 bis 20 (ab Werk 1) Up-/Down-Geschwindigkeit (Nicht im Modus 4 und 14 verfügbar) Wert erhöhen = schnelle Stromänderung (ab Werk 10) Wert veringern = langsame Stromänderung...
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Funktionsbeschreibung Menüs und Untermenüs der Gerätesteuerung Anzeige Einstellung / Anwahl Fehlerausgabe auf Automatenschnittstelle, Kontakt SYN_A • on = Funktion ein • off = Funktion aus (ab Werk) Abfrage Softwarestand (Beispiel) Systembus-ID 02c0= Versionsnummer Systembus-ID und Versionsnummer werden durch einen Punkt getrennt. Art.
Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung! Berührung von stromführenden Teilen, z. B. Schweißstrombuchsen, kann lebensgefährlich sein! • Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten der Betriebsanleitung beachten! • Inbetriebnahme ausschließlich durch Personen, die über entsprechende Kenntnisse im Umgang mit Lichtbogenschweißgeräten verfügen! •...
Inbetriebnahme Anwendungsbereich - Bestimmungsgemäße Verwendung Anwendungsbereich - Bestimmungsgemäße Verwendung WARNUNG Gefahren durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch! Das Gerät ist entsprechend dem Stand der Technik und den Regeln bzw. Normen hergestellt. Bei nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch können vom Gerät Gefahren für Personen, Tiere und Sachwerte ausgehen. Für alle daraus entstehenden Schäden wird keine Haftung übernommen! •...
Inbetriebnahme Netzanschluss Netzanschluss GEFAHR Gefahren durch unsachgemäßen Netzanschluss! Unsachgemäßer Netzanschluss kann zu Personen bzw. Sachschäden führen! • Gerät ausschließlich an einer Steckdose mit vorschriftsmäßig angeschlossenem Schutzleiter betreiben. • Muss ein neuer Netzstecker angeschlossen werden, hat diese Installation ausschließlich durch einen Elektrofachmann nach den jeweiligen Landesgesetzen bzw. Landesvorschriften zu erfolgen (beliebige Phasenfolge bei Drehstromgeräten)! •...
Inbetriebnahme WIG-Schweißen • Schweißstromstecker des Schweißbrenners in die Anschlussbuchse, Schweißstrom „-“ stecken und durch Rechtsdrehen verriegeln. • Schutzgasanschluss des Schweißbrenners am Anschlussnippel G¼", Schweißstrom "-" festschrauben. • Steuerleitungsstecker des Schweißbrenners in Anschlussbuchse für Steuerleitung Schweißbrenner (5- polig bei Standardbrenner, 8-polig bei Up/Down- bzw. Potibrenner und 12-polig bei Up/Down-Brenner mit Anzeige) stecken und festziehen.
Inbetriebnahme WIG-Schweißen 6.7.4.1 Anschluss Schutzgasversorgung Abbildung 6-4 Pos. Symbol Beschreibung Anschlussnippel G¼" Schutzgasanschluss vom Druckminderer • Überwurfmutter des Gasschlauchanschlusses an „Ausgangsseite Druckminderer“ verschrauben. • Anschlussnippel Gasschlauch am Anschlussnippel G¼" verschrauben. 6.7.4.2 Einstellung Schutzgasmenge VORSICHT Elektrischer Schlag! Bei Einstellung der Schutzgasmenge stehen am Schweißbrenner Leerlaufspannung oder ggf.
Inbetriebnahme E-Hand-Schweißen E-Hand-Schweißen VORSICHT Quetsch- und Verbrennungsgefahr! Beim Wechseln von abgebrannten oder neuen Stabelektroden • Gerät am Hauptschalter ausschalten. • Geeignete Schutzhandschuhe tragen. • Isolierte Zange benutzen, um verbrauchte Stabelektroden zu entfernen oder um geschweißte Werkstücke zu bewegen. • Elektrodenhalter immer isoliert ablegen! 6.8.1 Anschluss Elektrodenhalter und Werkstückleitung Abbildung 6-5...
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Inbetriebnahme E-Hand-Schweißen • Kabelstecker des Elektrodenhalters entweder in die Anschlussbuchse, Schweißstrom „+“ oder „-“ einstecken und durch Rechtsdrehung verriegeln. • Kabelstecker der Werkstückleitung entweder in die Anschlussbuchse, Schweißstrom „+“ oder „-“ einstecken und durch Rechtsdrehung verriegeln. HINWEIS Die Polarität richtet sich nach der Angabe des Elektrodenherstellers auf der Elektrodenverpackung.
Wartung und Prüfung HINWEIS Die ordnungsgemäße, jährliche Durchführung der nachfolgend beschriebenen Wartung, Reinigung und Prüfung ist Voraussetzung für Ihren Garantieanspruch bei EWM. Allgemeine Hinweise Dieses Gerät ist unter den angegebenen Umgebungsbedingungen und den normalen Arbeitsbedingungen weitgehend wartungsfrei und benötigt ein Minimum an Pflege.
Prüfmittel und Messgeräte entsprechend VDE 0404-2 an, die den Frequenzgang nach DIN EN 61010-1 Anhang A - Messschaltung A1 bewerten. Sie als Anwender haben die Aufgabe, sicherzustellen, dass Ihre EWM-Geräte nach der Norm IEC / DIN EN 60974-4 und mit den entsprechenden o. g. Prüfmitteln und Messgeräten geprüft werden.
Wartung und Prüfung Prüfung 7.3.2 Umfang der Prüfung a) Sichtprüfung b) Elektrische Prüfung, Messen von: • Leerlaufspannung • Isolationswiderstand, oder alternativ • Ableitströme • Schutzleiterwiderstand c) Funktionsprüfung d) Dokumentation 7.3.3 Sichtprüfung Die Oberbegriffe der Prüfung sind: 1. Brenner/Stabelektrodenhalter, Schweißstrom-Rückleitungsklemme 2. Netzversorgung: Leitungen inklusive Stecker und Zugentlastung 3.
Messen des Ableitstromes (Schutzleiter- und Berührungsstrom) Anmerkung: Auch wenn die Ableitstrommessung laut Norm nur alternativ zur Isolationswiderstands- messung ist, empfiehlt EWM immer beide Messungen durchzuführen, besonders nach Reparaturen. Der Ableitstrom beruht größtenteils auf einem anderen physikalischen Effekt als der Isolationswiderstand.
Wartung und Prüfung Reparaturarbeiten Reparaturarbeiten Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur von ausgebildetem autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden, ansonsten erlischt der Garantieanspruch. Wenden Sie sich in allen Service-Angelegenheiten grundsätzlich an ihren Fachhändler, den Lieferant des Gerätes. Rücklieferungen von Garantiefällen können nur über Ihren Fachhändler erfolgen. Verwenden Sie beim Austausch von Teilen nur Original- Ersatzteile.
Darüber hinaus ist die Rückgabe europaweit auch bei EWM-Vertriebspartnern möglich. Einhaltung der RoHS-Anforderungen Wir, die EWM HIGHTEC Welding GmbH Mündersbach, bestätigen Ihnen hiermit, dass alle von uns an Sie gelieferten Produkte, die von der RoHS-Richtlinie betroffen sind, den Anforderungen der RoHS (Richtlinie 2002/95/EG) entsprechen.
Ersatzteile (so z. B. Leiterplatten, Zündgeräte) Hersteller-/Lieferantengarantie auf: • alle Zukaufteile, die von EWM eingesetzt, jedoch von anderen hergestellt werden (z. B. Motoren, Pumpen, Lüfter, Brenner etc.) Nicht reproduzierbare Softwarefehler und Teile, die einer mechanischen Alterung unterliegen sind von der Garantie ausgeschlossen (z.
Garantiezeiten, die Sie bitte dem Kapitel „Allgemeine Gültigkeit“ entnehmen. Verschleißteile sind natürlich von der Garantie ausgeschlossen. EWM garantiert Ihnen den fehlerlosen Zustand der Produkte in Material und Verarbeitung. Sollte sich das Produkt innerhalb der Garantiezeit als fehlerhaft hinsichtlich Material oder Verarbeitung erweisen, haben Sie nach unserer Wahl Anspruch auf kostenlose Reparatur oder den Ersatz durch ein entsprechendes Produkt.
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Fehlermeldungen (Stromquelle) Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Alle Geräte unterliegen strengen Fertigungs- und Endkontrollen. Sollte trotzdem einmal etwas nicht funktionieren, Gerät anhand der folgenden Aufstellung überprüfen. Führt keine der beschriebenen Fehlerbehebungen zur Funktion des Gerätes, autorisierten Händler benachrichtigen. Fehlermeldungen (Stromquelle) HINWEIS Ein Schweißgerätefehler wird durch das Aufleuchten der Signalleuchte Sammelstörung...
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen HINWEIS Alle kundenspezifisch gespeicherten Schweißparameter werden durch die Werkseinstellungen ersetzt! Abbildung 9-1 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Servicemenü Änderungen im Servicemenü dürfen ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal erfolgen! Reset (Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) •...
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Softwareversion der Gerätesteuerung anzeigen Softwareversion der Gerätesteuerung anzeigen HINWEIS Die Abfrage der Softwarestände dient ausschließlich zur Information für das autorisierte Servicepersonal! Abbildung 9-2 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Servicemenü Änderungen im Servicemenü dürfen ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal erfolgen! Abfrage Softwarestand (Beispiel) Systembus-ID...
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Allgemeine Betriebsstörungen Allgemeine Betriebsstörungen Problem Mögliche Ursache > Abhilfe Gerätesteuerung ohne Anzeige der • Phasenausfall > Netzanschluss (Sicherungen) Signalleuchten nach dem Einschalten prüfen keine Schweißleistung • Phasenausfall > Netzanschluss (Sicherungen) prüfen diverse Parameter lassen sich nicht einstellen •...
Umbauten, die nicht ausdrücklich von authorised by EWM. bées n’ayant pas été autorisés expressé- EWM autorisiert sind, verliert diese ment par EWM, cette déclaration devient Erklärung ihre Gültigkeit. caduque. Gerätebezeichnung: Description of the machine: Déscription de la machine: Gerätetyp:...