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Siemens ET 200SP Systemhandbuch Seite 94

Dezentrales peripheriesystem
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6.2 Zusätzliche Regeln und Vorschriften zum Betrieb des ET 200SP mit fehlersicheren Modulen
Zusätzliche Anforderungen an Geber für fehlersichere Motorstarter
An den F-DI des fehlersicheren Motorstarters dürfen nur einkanalige Geber, die selbst die
geforderte Sicherheitskategorie erfüllen, angeschlossen werden. Die sichere Verlegung
muss entsprechend der geforderten Sicherheitskategorie beachtet werden.
Sicherheitsgerichtetes Abschalten über den F-DI
Je nach verwendeter Peripherie erfolgt die Abschaltung über einen oder zwei
Ausgangskanäle (Klemmen):
• PM-schaltend: Die Abschaltung erfolgt über zwei Ausgangskanäle.
• PP-schaltend: Die Abschaltung erfolgt über einen Ausgangskanal.
Die Abschaltung über nur einen Ausgangskanal (PP-schaltend) erreicht SILCL 3 nach
EN 62061, PL e / Kat. 4 nach EN ISO 13849-1, wenn sichergestellt ist, dass die
Verkabelung querschlusssicher / P-schlusssicher verlegt ist.
Anforderungen an die Dauer der Gebersignale
Beachten Sie folgende Anforderungen an die Gebersignale:
• Um die korrekte Erfassung der Gebersignale durch F-Module mit Eingängen zu
• Damit Impulse sicher erkannt werden, muss die Zeit zwischen zwei Signalwechseln
Sichere Erfassung durch F-Module mit Eingängen
Die Mindestdauer der Gebersignale für F-Module mit Eingängen ist abhängig von der
parametrierten Eingangsverzögerung, von den Parametern des Kurzschlusstests der
Geberversorgungen und vom parametrierten Diskrepanzverhalten bei 1oo2 (2v2)-
Auswertung. Das Signal muss größer als die maximale Reaktionszeit des parametrierten
Anwendungsfalls sein. Informationen zur Berechnung der maximalen Reaktionszeit erhalten
Sie im Kapitel "Reaktionszeiten" des jeweiligen F-Moduls.
Aus den Mindestdauern ergibt sich die maximal zulässige Schaltfrequenz der Gebersignale.
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 09/2019, A5E03576848-AJ
WARNUNG
WARNUNG
gewährleisten, müssen Sie sicherstellen, dass die Gebersignale eine bestimmte
Mindestdauer aufweisen.
(Impulsdauer) größer als die PROFIsafe-Überwachungszeit sein.
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