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Zusätzliche Regeln Und Vorschriften Zum Betrieb Des Et 200Sp Mit Fehlersicheren Modulen; Sichere Kleinspannung (Selv, Pelv) Für Fehlersichere Module Und Fehlersichere Motorstarter - Siemens ET 200SP Systemhandbuch

Dezentrales peripheriesystem
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6.2 Zusätzliche Regeln und Vorschriften zum Betrieb des ET 200SP mit fehlersicheren Modulen
6.2
Zusätzliche Regeln und Vorschriften zum Betrieb des ET 200SP mit
fehlersicheren Modulen
6.2.1
Sichere Kleinspannung (SELV, PELV) für fehlersichere Module und
fehlersichere Motorstarter
Die fehlersicheren Module müssen mit sicherer Kleinspannung (SELV, PELV) betrieben
werden.
Weitergehende Informationen über sichere Kleinspannung (SELV, PELV) finden Sie z. B. in
den Datenblättern der einsetzbaren Stromversorgungen.
Die fehlersicheren Module arbeiten mit der Nennspannung DC 24 V. Der Toleranzbereich
beträgt DC 19,2 V bis DC 28,8 V.
Die fehlersicheren Motorstarter arbeiten mit der Nennspannung DC 24 V. Der
Toleranzbereich beträgt DC 20,4 V bis DC 28,8 V.
Im Überspannungsbereich von DC 32 V bis DC 36 V reagieren die F-Module fehlersicher
und die Ein- und Ausgänge werden passiviert. Bei Überspannungen größer DC 36 V
werden die F-Module dauerhaft spannungslos.
Verwenden Sie ein Netzteil, das auch im Fehlerfall U
Beachten Sie dazu die Angaben im Datenblatt zum Überspannungsschutz im Falle eines
internen Fehlers. Oder treffen Sie entsprechende spannungsbegrenzende Maßnahmen,
z. B. den Einsatz eines Überspannungsschutzgeräts.
Alle Komponenten des Systems, die in irgendeiner Form elektrische Energie zuliefern
können, müssen diese Bedingung erfüllen.
Jeder weitere im System eingesetzte Stromkreis (DC 24 V) muss eine sichere
Kleinspannung (SELV, PELV) besitzen. Beachten Sie die entsprechenden Datenblätter
oder wenden Sie sich an den Hersteller.
Beachten Sie auch, dass an F-Module Geber und Aktoren angeschlossen werden können,
die fremd versorgt sind. Achten Sie auch hier auf die Spannungsversorgung aus sicherer
Kleinspannung (SELV, PELV). Das Prozesssignal eines DC 24 V-Digitalmoduls darf auch
im Fehlerfall nur eine Fehlerspannung U
Auch im Fehlerfall darf die zulässige Potenzialdifferenz zwischen der Versorgung von dem
Interfacemodul (Busspannung) und der Lastspannung nicht überschritten werden.
Das kann zum Beispiel durch eine externe galvanische Verbindung realisiert werden. Damit
kann es auch bei Potenzialunterschieden zu keinen Spannungsadditionen bei den
einzelnen Spannungsquellen kommen, sodass die Fehlerspannung U
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 09/2019, A5E03576848-AJ
WARNUNG
WARNUNG
= DC 36 V nicht überschreitet.
m
erreichen.
m
Anschließen
überschritten wird.
m
91

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