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Siemens ET 200SP Systemhandbuch Seite 190

Dezentrales peripheriesystem
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Besonderheiten beim Übertragen des Steuerdatensatzes an die CPU
● Wenn Sie die Konfigurationssteuerung aktiviert haben, ist die CPU ohne Steuerdatensatz
nicht betriebsbereit. Wenn im Anlauf-OB kein gültiger Steuerdatensatz übertragen wird,
kehrt die CPU vom Anlauf zurück in den STOP-Zustand. Die zentrale Peripherie wird in
diesem Fall nicht initialisiert. Im Diagnosepuffer wird die Ursache für den Betriebszustand
STOP eingetragen.
Hinweis
Wenn Sie im Anlauf-OB einen fehlerhaften Steuerdatensatz an die CPU übertragen, wird
anschließend eventuell der Anlauf der CPU verhindert.
Führen Sie in diesem Fall ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen der CPU durch und
übertragen Sie danach einen gültigen Steuerdatensatz.
● Die CPU bearbeitet die Anweisung WRREC zur Übertragung des Steuerdatensatzes
asynchron. Sie müssen daher WRREC in einer Schleife im Anlauf-OB wiederholt
aufrufen, bis die Ausgangsparameter "BUSY" oder "DONE" anzeigen, dass der
Datensatz übertragen ist.
– Tipp: Verwenden Sie zur Programmierung der Schleife die Programmiersprache SCL
– In den grafischen Programmiersprachen setzen Sie die Schleife mithilfe von
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 09/2019, A5E03576848-AJ
10.3 Übertragen des Steuerdatensatzes im Anlaufprogramm der CPU
mit der Anweisung REPEAT ... UNTIL.
REPEAT
"WRREC_DB"(REQ := "start_config_control",
ID := "Local~Configuration",
INDEX := 196,
LEN := "conf_LEN",
DONE => "conf_DONE",
BUSY => "conf_BUSY",
RECORD := "ConfDB".ConfigControl["ConfDB".Option],
//Auswahl Steuerdatensatz
ERROR => "conf_ERROR",
STATUS => "conf_STATUS");
UNTIL NOT "conf_BUSY"
END_REPEAT;
Anweisungen zur Programmsteuerung um.
Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
189

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