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Siemens ET 200SP Systemhandbuch Seite 219

Dezentrales peripheriesystem
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Inbetriebnehmen
11.6 Betriebszustände der CPU
Nr.
Betriebszustandsübergänge
STOP → ANLAUF
ANLAUF → STOP
ANLAUF → RUN
RUN → STOP
218
Die CPU geht in den Betriebszustand "ANLAUF",
wenn:
Die Hardware-Konfiguration und die Programmbau-
steine konsistent sind.
Sie über das Programmiergerät die CPU auf "RUN"
setzen und sich der Betriebsartenschalter in Stel-
lung RUN befindet.
Oder
Sie den Betriebsartenschalter von STOP nach RUN
setzen.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "ANLAUF" wie-
der in den Betriebszustand "STOP", wenn:
Die CPU während des Anlaufs einen Fehler er-
kennt.
Sie über das Programmiergerät oder den Betriebs-
artenschalter die CPU auf "STOP" setzen.
Die CPU einen STOP-Befehl im Anlauf-OB bearbei-
tet.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "ANLAUF" in
den Betriebszustand "RUN", wenn:
Die CPU die PLC-Variablen initialisiert hat.
Die CPU die Anlaufbausteine erfolgreich bearbeitet
hat.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "RUN" wieder in
den Betriebszustand "STOP", wenn:
Die CPU einen Fehler erkennt, der die Weiterarbeit
verhindert.
Die CPU einen STOP-Befehl im Anwenderpro-
gramm bearbeitet.
Sie über das Programmiergerät oder den Betriebs-
artenschalter die CPU auf "STOP" setzen.
Auswirkungen
Die CPU löscht den nicht-
remanenten Speicher und setzt
den Inhalt nicht-remanenter DBs
auf die Anfangswerte des Lade-
speichers zurück. Remanenter
Speicher und remanenter DB-
Inhalt bleiben erhalten.
Die 500 neuesten Einträge im
Diagnose-Puffer bleiben erhalten.
Diese Betriebszustandsübergän-
ge haben keine Auswirkungen auf
Daten.
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 09/2019, A5E03576848-AJ

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