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Wartung - BFT LUX series Installationsanleitung

Kolben automationen fuer fluegelgittertore
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betrieben durch ein Elektromagneten für Dauerbetrieb und einem
entsprechendem Bodenblech . Diese Vorrichtung bleibt während der
gesamten Arbeitszeit des Antriebes angezogen und erlaubt es so dem
Verriegelungsbolzen "D", die Schließstellung in angehobenem Zustand zu
erreichen, ohne den geringsten Widerstand überwinden zu müssen. Diese
Eigenschaft ermöglicht eine Reduzierung der Schubleistung bei der
Schließung und damit einen größeren Schutz gegen die Quetschgefahr.
7) MONTAGE DER KABELVERSCHRAUBUNG (Abb. 18)
ACHTUNG! Der Kabelhalter "B" am Antriebshinterteil "F" mit den in der
Standardausrüstung befindlichen Schrauben "V" befestigen. Der
Würgegummi "G" im dafür vorgesehenen Sitz im Kabelhalter "B" anbringen.
Die Mutter "D" wie aus der Zeichnung ersichtlich durch das Netzkabel
ziehen und anschließend in den Kabelhalter "B" einführen. Die Mutter "D"
festziehen, bis das Netzkabel festsitzt.
Bitte beachten: Der Kabelhalter "B" kann je nach Bedarf sowohl rechts als
auch links auf den Antriebshinterteil "F" montiert werden. Im unteren Teil
des Kabelhalters "B" sitzt eine Grobgewinde für die mögliche Aufnahme
eines Elektro-spiralschlauches (Ø = 12)(Pg 9).
8) VORBEREITUNG DER ELEKTROINSTALATION
Die elektrische Instalation (Abb. 19) ist unter Beachtung der geltenden
Normen für elektrischen Anlagen CEI 64-8, IEC364 und zur Harmonisierung
HD384 sowie anderer nationaler Normen vorzubereiten. Die Anschlüsse
an das Stromnetz deutlich von den Steuerleitungen (Lichtschranke,
Kontaktleisten, Befehlsgeber etc.) getrennt halten.
ACHTUNG: Für den Netzanschluß, Kabel mit Mindestquerschnitt von
2
3x1mm
verwenden, deren Ausführung den vorstehend zitierten Normen
entspricht (beispielsweise kann ein Kabel des Typ: H07RN-F mit Querschnitt
3x1mm
2
verwendet werden).
Die Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den
vorstehenden Anlagennormen anschließen.
In Abb. 19 wird die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für
Netzkabel mit einer Länge von 100 Metern angegeben. Bei längeren
Kabeln sollte der Querschnitt nach der tatsächlichen Leistung der Automation
berechnet werden. Wenn die Länge der Steuerleitungen 50 Meter
überschreitet oder ein kritisches Mass erreicht, ist es ratsam, die Steuerungs-
und Sicherheitseinrichtungen mit geeigneten Relais zu entkoppeln.
8) VORBEREITUNG DER ELEKTROINSTALATION
Die elektrische Instalation (Abb. 19) ist unter Beachtung der geltenden
Normen für elektrischen Anlagen CEI 64-8, IEC364 und zur Harmonisierung
HD384 sowie anderer nationaler Normen vorzubereiten. Die Anschlüsse
an
das
Stromnetz
deutlich
(Lichtschranke,Kontaktleisten, Befehlsgeber etc.) getrennt halten.
ACHTUNG: Für den Netzanschluß, Kabel mit Mindestquerschnitt von
3x1mm
2
verwenden, deren Ausführung den vorstehend zitierten Normen
entspricht (beispielsweise kann ein Kabel des Typ: H07RN-F mit Querschnitt
3x1mm
2
verwendet werden).
Die Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den
vorstehenden Anlagennormen anschließen.
In Abb. 19 wird die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für
Netzkabel mit einer Länge von 100 Metern angegeben. Bei längeren
Kabeln sollte der Querschnitt nach der tatsächlichen Leistung der Automation
berechnet werden. Wenn die Länge der Steuerleitungen 50 Meter
überschreitet oder ein kritisches Mass erreicht, ist es ratsam, die Steuerungs-
und Sicherheitseinrichtungen mit geeigneten Relais zu entkoppeln.
8.1) Im folgenden die Hauptbestandteile einer Torantriebsanlage (Abb. 19):
I)
Allpoliger zugelassener Schalter mit Kontaktöffnungsweite von
mindestens 3 mm pro Pol, mit Schutzvorrichtung gegen Überlastung und
Kurzschluß, welche die Anlage vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
vorhanden, am Beginn der Zuleitung, einen zugelassenen
Fehlerstromschutzschalter mit einem Auslösestrom von 0,03 A anbringen.
Qr)
Steuerung und Funkempfänger.
SPL) Vorheizkarte für einen Betrieb bei Temperaturen unter 5°C
(nicht im Lieferumfang).
S)
Schlüsselschalter.
AL)
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne und Koaxialkabel RG58.
M)
Antrieb
E)
Elektroschloß.
Fte) Externes Lichtschrankenpaar (Senderseite)
Fre) Externes Lichtschrankenpaar (Empfängerseite)
Fti)
Internes Lchtschrankenpaar mit Ständern CF (Senderseite)
Fri)
Internes Lichtschrankenpaar mit Ständern CF (Empfängerseite)
T)
Handsender 1-2-4 Kanäle
WICHTIG! Vor der elektrischen Inbetriebnahme des Antriebes die
Entlüftungsschraube "S" (Abb. 20) die sich unter dem Antriebshinterteil
befindet, abnehmen und für eine mögliche Wiederverwendung aufheben.
Die Entlüftungsschraube "S" erst abnehmen, wenn der Antrieb installiert ist.
10 -
LUX - Ver. 03
von
den
Steuerleitungen
D
9) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT
Sie wird mittels zweier Ventile vorgenommen, die durch die Aufschriften
"close" (schliessen) und "open" (öffnen) entsprechend der
Schubkraftregulierung für die Schließung und Öffnung gekennzeichnet sind.
Durch Drehen der Ventile in Richtung "+" wird die übertragene Kraft erhöht,
durch Drehung nach "-" verringert.
Für einen ausreichenden Einklemmschutz muß eine mindest notwendige
Schubkraft eingestellt werden, die ausreichend ist, um den Flügel sowohl
beim Schließen als auch beim Öffnen zu bewegen; Die an der Flügelspitze
des Tores gemessene Schubkraft darf jedoch nicht die von geltenden
nationalen Vorschriften vorgesehenen Grenzen überschreiten. Auf keinen
Fall dürfen die By-Pass-Ventile ganz geschlossen werden.
Der Antrieb ist nicht mit elektrischen Endschaltern versehen. Die Antriebe
werden über die in der Steuerung eingestellte Laufzeit begrenzt . Dieser
Zeitwert sollte so eingestellt werden, das ein Nachlauf von etwa 2-3
Sekunden nach erreichen der Endanschläge erziehlt wird.
10) NOTENTRIEGELUNG
10.1) Modelle mit hydraulischer Selbsthemmung
Um in Notfällen, z.B. bei Stromausfall, das Tor zu entriegeln, den im
Lieferumfang enthaltenen Schlüssel "C" der auch für die Einstellung der
By-Pass-Ventile dient, auf die dreikant Messingschraube "P" unter dem
Antrieb einführen (Abb. 21); den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn
drehen bis die kleine Messing-Schlitzschraube erreicht ist. Das Tor läßt
sich nun von Hand öffnen. Bitte ungefähr die gleiche Schubgeschwindigkeit
anwendet wie bei einer automatischen Öffnung.
Um den Normalbetrieb des Antriebes wieder aufzunehmen, den Schlüssel
im Uhrzeigersinn drehen, bis der Bolzen "P" wieder festsitzt.
10.2) Modelle ohne hydraulische Selbsthemmung
Es reicht aus, das Elektroschloß mit dem dazugehörigen Schlüssel zu
entriegeln und den Flügel von Hand zu schieben. Bitte ungefähr die gleiche
Schubgeschwindigkeit anwendet wie bei einer automatischen Öffnung.
11)
MONTAGE DER KOLBENABDECKUNGEN
ACHTUNG! Bei den Modellen LUX G kann (wenn ein grosses "B" mass
gewählt werden muss) es notwendig sein, eine Unterlage von etwa 25 mm
Dicke unter die Gabel "F" (Abb. 23) zu legen, damit mögliche Kollisionen
während der Flügelbewegung vermieden werden.
Die Abdeckung "C" sämtlicher Modelle LUX kann durch drehen des
Abschlussdeckel "T" rechts oder links angebracht werden (Abb. 24).
Die By-Pass-Schutzabdeckung (Abb. 25) muß in die richtige Position gebracht
und anschließend unter der Kolbenabdeckung "C" eingeklemmt werden.
12) SCHLUSSKONTROLLE DER ANLAGE
Bevor der Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, gewissenhaft
folgendes überprüfen:
-
Überprüfen, ob alle Bestandteile solide befestigt sind.
-
Das einwandfreie Funktionieren aller Sicherheitseinrichtungen
kontrollieren (Lichtschranke, Sicherheitsleiste usw.)
-
Die Funktion der Notentriegelung überprüfen.
-
Die Öffnungs- und Schließungsvorgänge mittels den verwendeten
Befehlsgeber testen.
-
Die Funktionsweise der Steuerung im Normalbetrieb (oder im geänderten
"DIP-Schalter" ) überprüfen.
13) BEDIENUNG DES ANTRIEBES
Da der Antrieb mittels Fernbedienung oder durch andere Befehlsgeber
gesteuert werden kann, ist es unvermeidbar, häufig die hundertprozentige
Funktionstüchtigkeit aller Sicherheiteinrichtungen zu kontrollieren.
Bei jeglicher Betriebsstörung schnell einschreiten und allenfals defekte
Teile von Fachpersonal austauschen lassen.
Man achte darauf, Kinder aus dem Gefahrenbereich der Anlage zu halten.
14) STEUERUNG
Es gibt unzählige Arten von Befehlsgebern (Handtaster, Funk,
Zugtrittskontrolle mit Magnetkarte etc.), je nach Bedarf, Nutzung und
Voraussetzungen der jeweiligen Anlagen. Für die unterschiedlichen
Steuerungsart siehe jeweils die entprechende Bedienungsanleitung.
Die Benutzer der entsprechenden Anlage müssen mit Steuerung und
Bedienung vertraut sein.

15) WARTUNG

Für jede Art von Wartung am Antrieb die Stromversorgung der Anlage
unterbrechen.
-
Sollte aus irgend einem Grunde Öl nachgefüllt werden, dann wie folgt
vorgehen:
a) Die Entlüftungsschraube (Abb. 20) festschrauben und den Antrieb
vom Tor demontieren.

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