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Pegel-Einstellung Für Optimierte Ergebnisse - Yamaha MG8 Bedienungsanleitung

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3-2. Pegel-Einstellung für optimierte Ergebnisse
Nachdem wir nun wissen, was zu tun ist, bleibt die Frage: Wie? Wenn Sie noch einmal kurz das Blockschaltbild des Mischpults
betrachten, sehen Sie rechts, hinter dem Vorverstärker und dem EQ, eine Spitzenpegelanzeige. Diese gibt die Antwort! Die
genaue Bedienungsweise hängt von Ihrem jeweiligen Mischpult und Ihren persönlichen Vorlieben ab, allgemein lässt sich aber
Folgendes sagen:
1
Bringen Sie alle Pegelregler in die Minimalstellung: Master-Fader, Kanal-Fader und die Eingangspegelregler. Achten Sie
auch darauf, dass keine Klangregelung (Equalizer) aktiv ist, und dass alle Effekte und Dynamik-Prozessoren der Anlage
ausgeschaltet oder überbrückt sind (z. B. auf „Bypass" geschaltet).
2
Führen Sie nacheinander jedem Kanal das in ihm verarbeitet Signal zu: Lassen Sie Sänger singen, Spieler spielen, und
starten Sie die Wiedergabe an Zuspielgeräten, jeweils mit der größten zu erwartenden Lautstärke. Drehen Sie nun den Ein-
gangsverstärkungsregler langsam auf, während das Signal in den entsprechenden Kanal eingespeist wird, bis die Spitzen-
wertanzeige anfängt aufzuleuchten; dann drehen Sie sie ein wenig zurück, bis die Anzeigeleuchte nur noch gelegentlich
aufflackert. Wiederholen Sie dies mit jedem Kanal.
3
Ziehen Sie nun Ihre Master-Fader bis zum Nennpegel nach oben (zu erkennen an der „M"-Marke auf der Reglerskala).
4
Nun – mit allen Signalquellen auf den Eingängen – ziehen Sie Ihre Kanal-Fader hoch und stellen damit eine erste grobe
Abmischung ein.
Damit haben Sie Ihre erste Grundeinstellung. Behalten Sie dabei die Ausgangspegelanzeigen im Auge, während Sie die Abmi-
schung einregeln; achten Sie darauf, dass diese sich nicht über längere Zeit im „Bereich des Maximums" bewegen. Wenn sich
die Ausgangspegelanzeigen ständig im Bereich des Maximums bewegen, dann werden Sie die Kanal-Fader soweit herunterzie-
hen müssen, bis sich das Gesamtergebnis in einem annehmbaren Bereich einspielt – was von der „Dynamik" unserer Signal-
quellen abhängt.
Optimale Mischergebnisse
MG8/2FX
11

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