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Korg wavedrum Bedienungsanleitung Seite 21

Inhaltsverzeichnis

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Bei diesem Algorithmus können Sie auf dem äußeren
Teil des Fells den „na"-Klang und in der Fellmitte den
„ge"-Klang spielen.
hd1/rm1: Baya Pitch
Regelt die Tonhöhe des „ge"-Klangs.
hd2/rm2: Baya Level
Regelt die Lautstärke des „ge"-Klangs.
hd3/rm3: Baya Decay
Hiermit wählen Sie die Abklingrate des „ge"-Klangs.
hd4/rm4: Bend Curve
Dieser Parameter regelt die Stärke und Richtung der
Tonhöhenänderung für den „ge"-Klang, wenn Sie auf
das Fell drücken. Je größer der hier gewählte Wert, desto
empfindlicher reagiert der Klang selbst auf kleinste
Druckunterschiede.
hd5/rm5: Damping
Wenn Sie den Wert verringern, nimmt die Resonanz ab,
was einen gedämpfteren Klang zur Folge hat.
hd6/rm6: Shell Pitch
Regelt die Tonhöhe des kurzen und dichten Klangs (der
dem so genannten „te"-Klang der Tabla sehr ähnlich ist),
der erzeugt wird, wenn Sie den äußeren Teil des Fells
anschlagen, während Sie fest auf das Schlagfell drü-
cken, um es zu dämpfen.
hd7/rm7: Shell Damping
Regelt die Klangfarbe des „te"-Klangs. Wenn Sie den
Wert verringern, wird der Klang heller und metallischer.
hd8/rm8: Shell Decay
Erhöhen Sie diesen Wert, um die Abklingrate der Kessel-
resonanz zu verlängern.
15 Gong1
Dieser Algorithmus erzeugt verschiedene Typen von
Metall-Percussionsounds, zum Beispiel Gongs, die eine
relativ langsame Attack besitzen und manchmal raue,
tiefe Töne hervorbringen, die von Oszillationen beglei-
tet werden. Drücken Sie auf das Fell, um diese Reso-
nanzfahne zu dämpfen.
Diese Klänge werden erzeugt, indem ein Quellklang
durch mehrere virtuelle, mittels DSP simulierte Resona-
toren geleitet wird. Daraus ergibt sich ein Klang mit
einer komplexen Obertonstruktur. Dieser Klang wird
anschließend durch ein LFO-gesteuertes Filter geschickt,
was einen pulsierenden Effekt bewirkt.
Sie können den Klang auf vielfältige Weise steuern
sowie Glocken und sogar verschiedene metallische
Quietsch- oder Schabgeräusche erzeugen.
hd1/rm1: Gong Color
Regelt die Klangfarbe des Originalklangs, der an den vir-
tuellen Resonator angelegt wird.
hd2/rm2: LFO Depth
Regelt, wie stark das Filter vom LFO beeinflusst wird.
hd3/rm3: LFO Rate
Regelt die Geschwindigkeit des LFO, der den pul-
sierenden Effekt erzeugt.
hd4/rm4: Damping
Wenn Sie diesen Wert erhöhen, wird der Klang dichter
und klingt schneller ab.
hd5/rm5: Gong Type
Wenn Sie diesen Wert erhöhen, wird der Klang geräusch-
Tune (47), Decay (89)
voller und schärfer, während die hohen Frequenzen
immer weniger miteinander harmonieren.
000...100 (66)
hd6/rm6: Harmonic Shift
Regelt die Tonhöhenunterschiede zwischen den verschie-
000...100 (100)
denen Resonanzen. Wenn Sie diesen Wert erhöhen, ändern
sich die Tonhöhe und Obertonstruktur auf komplexe Weise.
000...100 (61)
hd7/rm7: Thickness
Wenn Sie diesen Wert erhöhen, wird der Klang leichter.
000...100 (58)
Außerdem wird der hohe Frequenzbereich stärker betont.
Wenn Sie diesen Wert verringern, wird der Klang
schwerer. Gleichzeitig wird der tiefe Frequenzbereich
betont. Das Klangergebnis ist mit dem Ändern der Dicke
eines Gongs vergleichbar.
hd8/rm8: Model Select
000...100 (46)
Wählt einen von acht Gong-Typen (0–7) als Quelle für
den Klang.
16 Wah Harp
000...100 (37)
Dieser Algorithmus erzeugt die Klänge verschiedener
Mundharmonika-Typen: Maultrommel, österreichisches
Brummeisen oder Mukkuri des japanischen Ainuvolkes.
Der Wah-Effekt des Filters erzeugt einzigartige Klang-
farben mit drastischen Änderungen der Obertonstruktur.
000...100 (56)
Wenn Sie mit der Hand auf das Schlagfell drücken, wer-
den breite und dynamische Wah-Effekte erzeugt.
Dieser Effekt kommt besonders gut zur Geltung, wenn
Sie ihn auf die mit dem Rand gesteuerten Klänge anwen-
000...100 (44)
den, da diese sehr viele Obertöne enthalten. Wenn Sie
den Rand anschlagen oder über die Kerben der Rand-
kante kratzen können Sie durch das Drücken auf das Fell
dramatische Klänge erzeugen.
Die Intensität und das Frequenzband des Wah-Effekts
sind einstellbar.
hd1/rm1: Damping
Hiermit kann der Klang der gedämpften Saite eingestellt
werden. Mit kleinen Werten erzielen Sie einen
gedämpften Klang.
hd2/rm2: Wah Color
Bestimmt die Eckfrequenz des Filters, das beim Auslö-
sen des Wah-Effekts angesteuert wird.
hd3/rm3: String Character
Hiermit regeln Sie die Resonanz des Saitenklangs. Ver-
ringern Sie den Wert, wenn die Saite runder klingen soll.
hd4/rm4: Wah Balance
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie laut der Wah-
Effekt ist. Je höher der Wert, desto auffälliger wird der
Tune (39), Decay (95)
Wah-Effekt.
000...100 (41)
hd5/rm5: LoDamp
Je höher der Wert, desto stärker werden die tiefen Fre-
quenzen der Saite abgeschwächt.
–50...50 (–5)
hd6/rm6: Attack Level
Mit diesem Wert stellen Sie den Einsatzpegel (Attack) ein.
000...100 (4)
hd7/rm7: Attack LoDamp
Je höher der Wert, desto stärker werden die tiefen Fre-
quenzen des Einsatzes abgeschwächt.
000...100 (4)
hd8/rm8: Bend Range
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie stark sich die
Tonhöhe nach dem Anschlagwert richtet.
Parameterübersicht Einzelslot-Alg orithmus
000...100 (7)
000...100 (90)
000...100 (7)
0...7 (0)
Tune (54), Decay (90)
000...100 (68)
000...100 (16)
000...100 (27)
000...100 (50)
000...100 (72)
000...100 (30)
000...100 (78)
–50...50 (25)
21

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