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Fronius IG Plus Bedienungsanleitung

Fronius IG Plus Bedienungsanleitung

Netzgekoppelter wechselrichter
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Inhaltsverzeichnis

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/ Perfect Charging / Perfect Welding /
Fronius IG Plus
25 V / 30 V / 35 V / 50 V / 55 V / 60 V
70 V / 80 V / 100 V / 120 V / 150 V
42,0426,0062,DE 022-07062016
Solar Energy
Bedienungsanleitung
Netzgekoppelter Wechselrichter

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fronius IG Plus

  • Seite 1 / Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy Bedienungsanleitung Fronius IG Plus 25 V / 30 V / 35 V / 50 V / 55 V / 60 V Netzgekoppelter Wechselrichter 70 V / 80 V / 100 V / 120 V / 150 V...
  • Seite 3: Einleitung

    Einleitung Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die viel- fältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Anschlussmöglichkeiten am Fronius IG Plus ..................... Anschlussmöglichkeiten am Fronius IG Plus..................Soll-Bruchstellen am Fronius IG Plus ......................Allgemeines ............................Soll-Bruchstellen für Kabeleingänge am Fronius IG Plus ..............Ausbrechen von Soll-Bruchstellen ......................Fronius IG Plus montieren ......................... Wandhalterung montieren........................Fronius IG Plus heben ..........................
  • Seite 6 Sicherheit .............................. Fronius IG Plus am öffentlichen Netz anschließen (AC)............... Maximale wechselstromseitige Absicherung ..................Solarmodul-Stränge am Fronius IG Plus anschließen (DC) ..............Allgemeines über Solarmodule ......................Sicherheit .............................. DC-seitige Anschlussklemmen ......................Anschluss von Aluminiumkabeln (DC)....................Verpolung von Solarmodul-Strängen....................Übersicht............................... Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge anschließen ................
  • Seite 7 Fronius IG Plus schließen........................Optionskarten einsetzen ..........................Passende Optionskarten........................Sicherheit .............................. Fronius IG Plus öffnen .......................... Optionskarten in den Fronius IG Plus einsetzen................... Fronius IG Plus schließen........................Datenkommunikation und Solar Net ......................Solar Net und Datenanbindung......................Beispiel ..............................Inbetriebnahme ............................
  • Seite 8 Fronius IG Plus 35 V-1.......................... 150 Fronius IG Plus 50 V-1.......................... 151 Fronius IG Plus 55 V-1, Fronius IG Plus 55 V-2 ................... 152 Fronius IG Plus 55 V-3.......................... 153 Fronius IG Plus 60 V-1,Fronius IG Plus 60 V-2 ..................154 Fronius IG Plus 60 V-3..........................
  • Seite 9: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften Erklärung Sicher- GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemie- heitshinweise den wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein. VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsge- Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsgemä- mäße Verwen- ßen Verwendung zu benutzen. dung Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestim- mungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie aller Sicher- heits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung die Einhaltung aller Inspektions- und Wartungsarbeiten...
  • Seite 11: Angaben Zu Geräuschemissions-Werten

    Angaben zu Ge- Der Wechselrichter erzeugt einen maximalen Schall-Leistungspegel < 80 räuschemissions- dB (A) (ref. 1 pW) bei Voll-Last Betrieb gemäß IEC 62109-1:2010. Werten Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturrege- lung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leis- tung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
  • Seite 12: Elektroinstallationen

    Elektroinstallatio- Elektroinstallationen nur gemäß den entsprechenden nationalen sowie regio- nalen Normen und Bestimmungen durchführen. ESD-Schutzmaß- Gefahr einer Beschädigung elektronischer Komponenten durch elektrische nahmen Entladung. Bei Austausch und Installation der Komponenten geeignete ESD- Schutzmaßnahmen treffen. Sicherheitsmaß- Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktions- nahmen im Nor- tüchtig sind.
  • Seite 13: Urheberrecht

    Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet kei- nerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hin- weise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
  • Seite 14: Personen- Und Geräteschutz

    Personen- und Geräteschutz Sicherheit WARNUNG! Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Inbetriebnahme und der Durchfüh- rung von Pflegearbeiten unbedingt das Kapitel „Sicherheitsbestimmungen“ lesen. Personen und Ge- Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter ein Maximum an räteschutz...
  • Seite 15 Sicherheitssymbole:...
  • Seite 16: Warnhinweise An Der Wandhalterung

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedie- nung Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollstän- dig gelesen und verstanden wurden: diese Bedienungsanleitung sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovol- taikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften Gefährliche elektrische Spannung Text der Warnhinweise: WARNUNG! Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.
  • Seite 17: Der Fronius Ig Plus Im Photovoltaik-System

    Der Fronius IG Plus im Photovoltaik-System Allgemeines Der Solar-Wechselrichter ist das hochkomplexe Bindeglied zwischen den Solarmodulen und dem öffentlichen Stromnetz. Aufgaben Die Hauptaufgaben des Wechselrichters sind: Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom Vollautomatische Betriebsführung Anzeigefunktion und Datenkommunikation Umwandlung von Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wech- Gleich- in Wech- selstrom um.
  • Seite 18: Systemerweiterung

    Begrenzung ihrer abgegebenen Wirkleistung vom Energie-Versorgungs- unternehmen fernsteuerbar sein (z.B. via Fronius Power Control Card / Box), oder alternativ muss bei Anlagen bis 30 kW eine einstellbare, konstante Wirkleistungs-Begrenzung auf 70 % der Photovoltaik-Leistung vorhanden sein.
  • Seite 20: Fronius Ig Plus Montieren Und Anschließen

    Bei Auslieferung sind Leistungsteil und An- Wechselrichters schlussbereich voneinander getrennt. Leistungsteil(e) Anschlussbereich Übersicht ‘Fronius IG Plus montieren und anschließen‘ umfasst folgende Abschnitte: Standort-Wahl Anschlussmöglichkeiten am Fronius IG Plus Soll-Bruchstellen am Fronius IG Plus Fronius IG Plus montieren Fronius IG Plus am öffentlichen Netz anschließen (AC) Solarmodul-Stränge am Fronius IG Plus anschließen (DC)
  • Seite 21: Standort-Wahl

    Standort-Wahl Standort-Wahl all- Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten: gemein Installation nur an einer festen, senkrechten Wand Max. Umgebungstemperaturen: -20 °C / +55 °C Relative Luftfeuchte: 0 - 95 % Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m an beiden Seiten des Wechselrichters dürfen sich im Bereich von 200 mm um die Kühlluft-Schlitze keine anderen Gegenstände befinden Zwischen einzelnen Wechselrichtern einen seitlichen Abstand von 300 mm einhal-...
  • Seite 22: Standort-Wahl Für Außenmontge

    Standort-Wahl für Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart unempfindlich gegen Spritzwasser aus Außenmontge allen Richtungen. Der Hersteller empfiehlt dennoch den Wechselrichter nach Möglichkeit nicht der direkten Witterung auszusetzen, um starke Wasserablagerungen durch Regen oder Schnee zu vermeiden. Zum Schutz des Displays den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus- setzen.
  • Seite 23: Anschlussmöglichkeiten Am Fronius Ig Plus

    Anschlussmöglichkeiten am Fronius IG Plus Anschlussmög- lichkeiten am Fro- nius IG Plus Pos. Bezeichnung Sicherungsabdeckung (6 x für Strangsicherungen, 1 x für die Sicherung der So- larmodul-Erdung) Jumper-Steckplatz SMON DC+ Hauptschalter-Kabel 6 DC+ Sicherungshalter Jumper-Steckplatz SMOFF DC- Hauptschalter-Kabel Steckkarte für Länder-Setup (IG-Brain) freier Steckkarten Platz für eine Optionskarte...
  • Seite 24: Bezeichnung

    Pos. Bezeichnung (16) Zugentlastung für die Solarmodul-Stränge (17) 6 DC+ Anschlussklemmen (18) DC Hauptschalter...
  • Seite 25: Soll-Bruchstellen Am Fronius Ig Plus

    Soll-Bruchstellen am Fronius IG Plus Allgemeines Am Wechselrichter sind mehrere Soll-Bruchstellen verschiedener Größe angebracht. Nach dem Ausbrechen dienen die entstandenen Ausnehmungen für Eingänge verschie- denster Kabel. Soll-Bruchstellen für Kabeleingän- ge am Fronius IG Plus Pos. Beschreibung 2 Kabeleingänge für metrische Verschraubung M32 (für DC- Kabel mit einem Kabelquerschnitt >...
  • Seite 26: Fronius Ig Plus Montieren

    Wandhalterung erforderlich. Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrauben selbst verantwortlich. HINWEIS! Der Fronius IG Plus ist ausschließlich für die senkrechte Montage an der Wand vorgesehen. min. 50 mm min.
  • Seite 27: Anschlussbereich

    Gewichtsangaben für Anschlussbereich und Leistungsteil: Wechselrichter Anschlussbereich Leistungsteil Fronius IG Plus 25 V-1 9,85 kg 13,95 kg Fronius IG Plus 30 V-1 9,85 kg 13,95 kg Fronius IG Plus 35 V-1 9,85 kg 13,95 kg Fronius IG Plus 50 V-1...
  • Seite 28 Zur Befestigung von Leistungsteil am An- schlussbereich die Schrauben aus dem an der Wandhalterung aufgeklebten Beutel verwenden.
  • Seite 29: Fronius Ig Plus Am Öffentlichen Netz Anschließen (Ac)

    Fronius IG Plus am öffentlichen Netz anschließen (AC) Netzüberwa- WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den chung Zuleitungen zu den AC-seitigen Anschlussklemmen so gering wie möglich sein. Anlagen mit meh- Für große Photovoltaik-Anlagen können mehrere Wechselrichter parallel geschaltet wer- reren Wechsel- den.
  • Seite 30: Netz-Neutralleiter

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur im spannungsfreien Zu- stand vom Anschlussbereich getrennt werden. Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden. Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
  • Seite 31: Maximale Wechselstromseitige Absicherung

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutz- schalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftre- ten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius einen für Frequenzumrichter geeigne- ten Fehlerstrom-Schutzschalter zu verwenden.
  • Seite 32 HINWEIS! Nur für dreiphasige Wechselrichter: bei Verwendung eines Fehler- strom-Schutzschalters darf die Spannungsdifferenz zwischen Schutzleiter PE und Neutralleiter N nicht größer als 8 V sein.
  • Seite 33: Solarmodul-Stränge Am Fronius Ig Plus Anschließen (Dc)

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur im spannungsfreien Zu- stand vom Anschlussbereich getrennt werden. Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden. Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
  • Seite 34: Dc-Seitige Anschlussklemmen

    DC-seitige An- schlussklemmen Anschluss von Die DC-seitigen Anschlussklemmen sind zum Anschluss von eindrähtigen, runden Alumi- Aluminiumka- niumkabeln geeignet. Auf Grund der nicht leitenden Oxidschicht von Aluminium müssen beln (DC) beim Anschließen von Aluminiumkabeln folgende Punkte berücksichtigt werden: die für Aluminiumkabel reduzierten Bemessungsströme die nachfolgend angeführten Anschlussbedingungen Für Aluminiumkabel reduzierte Bemessungsströme: Bemessungsquerschnitt...
  • Seite 35: Verpolung Von Solarmodul-Strängen

    Ein Solarmodul-Strang verpolt angeschlossen - Be- ne Beschädigung am Wechselrichter schädigungsgefahr, Brandgefahr ! Übersicht ‘Solarmodul-Stränge am Fronius IG Plus anschließen (DC)‘ setzt sich aus folgenden Ab- schnitten zusammen: Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge anschließen Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge mit einem Kabelquerschnitt > 16 mm² an- schließen...
  • Seite 36: Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge Anschließen

    Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge anschlie- ßen Kabelquerschnitt Der Kabelquerschnitt der Solarmodul-Stränge darf pro Kabel maximal 16 mm² betragen. der Solarmodul- Stränge HINWEIS! Um eine effektive Zugentlastung der Solarmodul-Stränge zu gewähr- leisten, ausschließlich gleich große Kabelquerschnitte verwenden. Ungeerdetes Sys- tem: Solarmodul- Stränge anschlie- ßen HINWEIS! Feindrähtige Kabel bis Leiterklasse 5 können ohne Ader-Endhülsen an den DC-seitigen Anschlussklemmen angeschlossen werden.
  • Seite 37 10 mm VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. Maximal 20 A an einer einzelnen DC-Anschlussklemme anschließen. DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen. Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm WICHTIG! Für ein richtiges Messergebnis den Jumper von Position ‘SM ‘...
  • Seite 38: Strangsicherungen Auswählen

    max. 600 V WICHTIG! Bei angeschlossenen Solarmodul-Strängen je nach Angaben des Solarmodul-Her- stellers Metallbolzen oder Strangsicherungen mittels Sicherungsabdeckungen in die Sicherungshalter einsetzten. Die Metallbolzen sind serienmäßig im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Bei nicht belegten DC+ Anschlussklemmen Metallbolzen mittels Sicherungsabdek- kungen in die Sicherungshalter einsetzen. Weitere Informationen zu den Strangsicherungen im Abschnitt ‘Kriterien zur richtigen Aus- wahl von Strangsicherungen‘.
  • Seite 39: Strangsicherungen Einsetzen

    Strangsicherun- HINWEIS! Wenn seitens des Solarmodul-Herstellers Strangsicherungen erfor- gen einsetzen derlich sind: Sicherungen ausschließlich mittels Sicherungsabdeckungen in den jeweili- gen Sicherungshalter einsetzen den Wechselrichter nicht ohne Sicherungsabdeckungen betreiben WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Gefahr durch DC-Spannung von den So- larmodulen.
  • Seite 40: Ungeerdetes System: Solarmodul-Stränge Mit Einem Kabelquerschnitt > 16 Mm² Anschließen

    Bauteile folgende Bauteile benötigt: 2 metrische Verschraubungen M32 (Schutzart min. IP45) 2 Anschlussverteiler Metrische Verschraubungen und An- schlussverteiler sind als Option bei Fronius verfügbar. 2 Kabelschuhe M10 Kabelschuhe den vorhandenen DC- Kabeln entsprechend auswählen 2 M10-Sechskantmuttern Ungeerdetes Sys- tem: Solarmodul- Stränge mit ei-...
  • Seite 41 5 mm VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechsel- richters anschließen Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm Anzugsmoment der Sechskantmutter am Anschlussverteiler: max. 15 Nm 5 mm...
  • Seite 42 Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm Anzugsmoment der Sechskantmutter am Anschlussverteiler: max. 15 Nm WICHTIG! Für ein richtiges Messergebnis den Jumper von Position ‘SM ‘ auf Position ‘SM ‘ setzen Polarität und Spannung der DC-Kabel überprüfen: Die Spannung darf max. 600 V be- tragen.
  • Seite 44: Solarmodul-Erdung Am Minuspol: Solarmodul-Stränge Anschließen

    Solarmodul-Erdung am Minuspol: Solarmodul- Stränge anschließen Allgemeines Die folgenden Arbeitsschritte gelten nur, wenn seitens des Solarmodul-Herstellers eine Solarmodul-Erdung am Minuspol erforderlich ist. Kabelquerschnitt Der Kabelquerschnitt der Solarmodul-Stränge darf pro Kabel maximal 16 mm² betragen. der Solarmodul- Stränge HINWEIS! Um eine effektive Zugentlastung der Solarmodul-Stränge zu gewähr- leisten, ausschließlich gleich große Kabelquerschnitte verwenden.
  • Seite 45 10 mm VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. Maximal 20 A an einer einzelnen DC-Anschlussklemme anschließen. DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen. Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm WICHTIG! Für ein richtiges Messergebnis den Jumper von Position ‘SM ‘...
  • Seite 46: Strangsicherungen Auswählen

    max. 600 V WICHTIG! Bei angeschlossenen Solarmodul-Strängen je nach Angaben des Solarmodul-Her- stellers Metallbolzen oder Strangsicherungen mittels Sicherungsabdeckungen in die Sicherungshalter einsetzten. Die Metallbolzen sind serienmäßig im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Bei nicht belegten DC+ Anschlussklemmen Metallbolzen mittels Sicherungsabdek- kungen in die Sicherungshalter einsetzen. Weitere Informationen zu den Strangsicherungen im Abschnitt ‘Kriterien zur richtigen Aus- wahl von Strangsicherungen‘.
  • Seite 47: Strangsicherungen Einsetzen

    Strangsicherun- HINWEIS! Wenn seitens des Solarmodul-Herstellers Strangsicherungen erfor- gen einsetzen derlich sind: Sicherungen ausschließlich mittels Sicherungsabdeckungen in den jeweili- gen Sicherungshalter einsetzen den Wechselrichter nicht ohne Sicherungsabdeckungen betreiben WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Gefahr durch DC-Spannung von den So- larmodulen.
  • Seite 48: Solarmodul-Erdung Am Minuspol: Solarmodul-Stränge Mit Einem Kabelquerschnitt > 16 Mm² Anschlie- Ssen

    Bauteile folgende Bauteile benötigt: 2 metrische Verschraubungen M32 (Schutzart min. IP45) 2 Anschlussverteiler Metrische Verschraubungen und An- schlussverteiler sind als Option bei Fronius verfügbar. 2 Kabelschuhe M10 Kabelschuhe den vorhandenen DC- Kabeln entsprechend auswählen 2 M10-Sechskantmuttern Solarmodul-Er- dung am Minus- pol: Solarmodul- Stränge mit ei-...
  • Seite 49 5 mm VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechsel- richters anschließen Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm Anzugsmoment der Sechskantmutter am Anschlussverteiler: max. 15 Nm 5 mm...
  • Seite 50 Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm Anzugsmoment der Sechskantmutter am Anschlussverteiler: max. 15 Nm WICHTIG! Für ein richtiges Messergebnis den Jumper von Position ‘SM ‘ auf Position ‘SM ‘ setzen Polarität und Spannung der DC-Kabel überprüfen: Die Spannung darf max. 600 V be- tragen.
  • Seite 52: Solarmodul-Erdung Am Minuspol Beim Fronius Ig Plus

    Widerstand Solarmodul Wechselrichter Sicherung / hochohmiger Wider- stand Solarmodul-Er- Im Fronius IG Plus besteht die Möglichkeit, Solarmodule über eine Sicherung oder einen dung am Minus- hochohmigen Widerstand zu erden. pol beim Fronius IG Plus Sicherungshalter für die Solarmodul-Er- dung am Fronius IG Plus Für die Solarmodul-Erdung empfiehlt Froni-...
  • Seite 53: Sicherheit

    Sicherheit WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Gefahr durch DC-Span- nung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind. Bei geerdeten So- larmodulen ist die Isolationsüberwachung des Wechselrichters deaktiviert. Sicherstellen, dass geerdete Solarmodule entsprechend Schutzklasse II schutzisoliert aufgebaut sind Entsprechenden Sicherheitsaufkleber gut sichtbar an der Photovoltaik-Anla- ge anbringen Wechselrichter so einstellen, dass bei Auslösen der Sicherung eine Warn- meldung angezeigt wird.
  • Seite 54: Fronius Ig Plus Für Wartungsarbeiten Öffnen

    Mit dem Einsetzen der Option ‘Grounding Solarmodul am Minuspol geerdet. Kit 100 kOhm‘ ist das Solarmodul am Mi- nuspol mittels hochohmigem Widerstand geerdet. Fronius IG Plus Vorhergehensweise, wenn der Wechselrichter für Wartungsarbeiten geöffnet werden für Wartungsar- muss: beiten öffnen AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei schalten Anschlussbereich öffnen...
  • Seite 55: Solarmodul-Erdung Am Pluspol: Solarmodul-Stränge Anschließen

    Solarmodul-Erdung am Pluspol: Solarmodul-Strän- ge anschließen Allgemeines Die folgenden Arbeitsschritte gelten nur, wenn seitens des Solarmodul-Herstellers eine Solarmodul-Erdung am Pluspol erforderlich ist. Kabelquerschnitt Der Kabelquerschnitt der Solarmodul-Stränge darf pro Kabel maximal 16 mm² betragen. der Solarmodul- Stränge HINWEIS! Um eine effektive Zugentlastung der Solarmodul-Stränge zu gewähr- leisten, ausschließlich gleich große Kabelquerschnitte verwenden.
  • Seite 56 DC + DC + DC - DC - DC + HINWEIS! Feindrähtige Kabel bis Leiterklasse 5 können ohne Ader-Endhülsen an den DC-seitigen Anschlussklemmen angeschlossen werden. 10 mm...
  • Seite 57 VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. Maximal 20 A an einer einzelnen DC-Anschlussklemme anschließen. DC+ Kabel am rechten Anschlussblock der DC Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen DC- Kabel am linken Anschlussblock der DC Anschlussklemmen des Wech- selrichters anschließen Die umgekehrte Polarität entsprechend Arbeitsschritt 10 mit (+) und (-) kenn- zeichnen DC + DC -...
  • Seite 58: Strangsicherungen Auswählen

    WICHTIG! Bei angeschlossenen Solarmodul-Strängen je nach Angaben des Solarmodul-Her- stellers Metallbolzen mittels Sicherungsabdeckung in die Sicherungshalter einsetzen. Die Metallbolzen sind serienmäßig im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten Bei nicht belegten DC+ Anschlussklemmen Metallbolzen mittels Sicherungsabdek- kungen in die Sicherungshalter einsetzen. Strangsicherun- Wenn seitens des Solarmodul-Herstellers Strangsicherungen für den Betrieb erforderlich gen auswählen sind:...
  • Seite 59 WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Gefahr durch DC-Spannung von den So- larmodulen. Die Sicherungsabde- ckungen sind reine Montagehilfen und bieten keinen Berührungs- schutz.
  • Seite 60: Solarmodul-Erdung Am Pluspol: Solarmodul-Stränge Mit Einem Kabelquerschnitt > 16 Mm² Anschließen

    Bauteile folgende Bauteile benötigt: 2 metrische Verschraubungen M32 (Schutzart min. IP45) 2 Anschlussverteiler Metrische Verschraubungen und An- schlussverteiler sind als Option bei Fronius verfügbar. 2 Kabelschuhe M10 Kabelschuhe den vorhandenen DC- Kabeln entsprechend auswählen 2 M10-Sechskantmuttern Solarmodul-Er- dung am Pluspol: Solarmodul- Stränge mit ei-...
  • Seite 61 DC + DC - Nach dem Lösen der DC Hauptschalter-Kabel: DC+ Kabel am DC- Anschluss gemäß Arbeitsschritt 5 anschließen DC- Kabel am DC+ Anschluss gemäß Arbeitsschritt 5 anschließen Die umgekehrte Polarität entsprechend den Arbeitsschritten 6 und 7 mit (+) und (-) kennzeichnen DC + DC +...
  • Seite 62 VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast. DC+ Kabel am rechten Anschlussblock der DC Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen DC- Kabel am linken Anschlussblock der DC Anschlussklemmen des Wech- selrichters anschließen Die umgekehrte Polarität entsprechend Arbeitsschritt 14 mit (+) und (-) kenn- zeichnen Anzugsmoment der Anschlussklemmen: 1,2 - 1,5 Nm...
  • Seite 63 ‘ setzen Polarität und Spannung der DC-Kabel überprüfen: Die Spannung darf max. 600 V be- tragen. WICHTIG! Bei angeschlossenen Anschlussverteilern 6 Metallbolzen mittels Sicherungs- abdeckungen in die Sicherungshalter einsetzen. Die Metallbolzen sind serienmäßig im Lieferumfang des Fronius IG Plus enthalten.
  • Seite 65: Solarmodul-Erdung Am Pluspol Beim Fronius Ig Plus

    Widerstand Solarmodul Wechselrichter Sicherung / hochohmiger Wider- stand Solarmodul-Er- Im Fronius IG Plus besteht die Möglichkeit, Solarmodule über eine Sicherung oder einen dung am Pluspol hochohmigen Widerstand zu erden. beim Fronius IG Plus Sicherungshalter für die Solarmodul-Er- dung am Fronius IG Plus Für die Solarmodul-Erdung empfiehlt Froni-...
  • Seite 66: Sicherheit

    Sicherheit WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Gefahr durch DC-Span- nung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind. Bei geerdeten So- larmodulen ist die Isolationsüberwachung des Wechselrichters deaktiviert. Sicherstellen, dass geerdete Solarmodule entsprechend Schutzklasse II schutzisoliert aufgebaut sind Entsprechenden Sicherheitsaufkleber gut sichtbar an der Photovoltaik-Anla- ge anbringen Wechselrichter so einstellen, dass bei Auslösen der Sicherung eine Warn- meldung angezeigt wird.
  • Seite 67: Fronius Ig Plus Für Wartungsarbeiten Öffnen

    Mit dem Einsetzen der Option ‘Grounding Solarmodul am Pluspol geerdet. Kit 100 kOhm‘ ist das Solarmodul am Pluspol mittels hochohmigem Widerstand geerdet. Fronius IG Plus Vorhergehensweise, wenn der Wechselrichter für Wartungsarbeiten geöffnet werden für Wartungsar- muss: beiten öffnen AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei schalten Anschlussbereich öffnen...
  • Seite 68: Kriterien Zur Richtigen Auswahl Von Strangsicherungen

    Empfehlung für HINWEIS! Nur Sicherungen auswählen, die für eine Spannung von 600 V DC ge- die Sicherungen eignet sind! Für eine einwandfreie Sicherheit nur folgende von Fronius getestete Sicherungen verwen- den: Littelfuse KLKD-Sicherungen Cooper Bussmann PV-Sicherungen Für Sachschäden oder sonstige Zwischenfälle in Verbindung mit anderen Sicherungen haftet Fronius nicht, sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
  • Seite 69: Sicherungen

    Sicherungen Nenn-Stromwert Sicherung Nenn-Stromwert Sicherung 4,0 A KLK D 4 9,0 A KLK D 9 5,0 A KLK D 5 10,0 A KLK D 10 6,0 A KLK D 6 12,0 A KLK D 12 7,0 A KLK D 7 15,0 A KLK D 15 8,0 A...
  • Seite 70: Fronius Ig Plus Schließen

    Fronius IG Plus schließen Fronius IG Plus schließen...
  • Seite 71: Optionskarten Einsetzen

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit beträgt 5 Minuten. HINWEIS! Beim Umgang mit Optionskarten die allgemeinen ESD-Bestimmun- gen beachten. Fronius IG Plus Falls Optionskarten nachträglich in den Wechselrichter eingesetzt werden, vor dem Öffnen öffnen des Wechselrichters Sicherheitsvorschriften und Sicherheitshinweise beachten.
  • Seite 72: Optionskarten In Den Fronius Ig Plus Einsetzen

    Fronius IG Plus einsetzen WICHTIG! Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein. WICHTIG! Nicht benötigte Öffnungen am Dichtungsseinsatz mit den entsprechenden Blindstopfen verschließen. Fronius IG Plus schließen...
  • Seite 74: Datenkommunikation Und Solar Net

    Das Kernstück des Solar Net ist der Fronius Datalogger. Er koordiniert den Datenverkehr und sorgt dafür, dass auch große Datenmengen schnell und sicher verteilt werden. Um einen Wechselrichter in das Solar Net einzubinden, ist die Option ‘Fronius Com Card‘ an einem Steckplatz erforderlich.
  • Seite 75 Die Optionskarten kommunizieren innerhalb des Fronius IG Plus über dessen internes Netzwerk. Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt über die ‘Fronius Com Cards‘. Jede ‘Fronius Com Card‘ besitzt zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Ver- bindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.
  • Seite 76: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Werksseitige Der Wechselrichter wurde werksseitig betriebsfertig vorkonfiguriert. Konfiguration Individuelle Konfigurationsmöglichkeiten gemäß Abschnitt ‘Das Setup-Menü‘ im Bedie- nungsteil dieser Anleitung. Inbetriebnahme Nach dem Anschluss des Wechselrichters an die Solarmodule (DC) und an das öffentliche Netz (AC), den Hauptschalter in Position - 1 - schalten. HINWEIS! Unabhängig ob Bolzen oder Sicherungen verwendet werden, den Wechselrichter nicht ohne Sicherungsabdeckungen betreiben.
  • Seite 77 Vorgehensweise zum Einstellen der PV-Anlagengröße für das Länder-Setup „DE“: Nach dem Einschalten des Wechselrich- ters beginnt am Display die Darstellung der Startup-Phase. Segmenttest Alle Anzeigeelemente leuchten für ca. eine Sekunde auf Der Wechselrichter durchläuft eine vir- tuelle Checkliste Das Display zeigt „TEST“ und die je- weilige Komponente, die soeben ge- testet wird (z.B.
  • Seite 78: Wechselrichter Für Vorhandene Solarmodul-Erdung Einstellen

    Für das Einsteigen in das ‘Service Menü Basic’ ist ein 5-stelliger Zugriffs-Code er- forderlich. Dieser Zugriffs-Code wird auf Anfrage von Fronius zur Verfügung ge- stellt. Bei vorhandener Solarmodul-Erdung wird nach dem Einschalten des Wechselrichters und dem Ablauf der Startup-Phase die Statusmeldung 502 „Zu geringer Isolationswert“ ange- zeigt.
  • Seite 79 ‘Menu’ wird angezeigt. Mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’ den Modus ‘Setup’ anwählen Die nicht belegte Taste ‘Esc’ 5 x drü- cken ‘CODE’ wird angezeigt, die erste Stelle blinkt. Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Zugriffs-Code auswählen Taste ‘Enter’...
  • Seite 80 Der Zugriffs-Code blinkt. *) ... Code-Beispiel Taste ‘Enter’ drücken Der Wechselrichter ist nun im ‘Service Menü Basic’, der erste Parameter wird an- gezeigt: ‘MIXMODE’ bei mehrphasigen Wech- selrichtern ‘DCMODE’ bei einphasigen Wechsel- richtern Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Para- meter ‘GNDMODE’...
  • Seite 81 POS = Solarmodul-Erdung am Pluspol -100 kOhm = Solarmodul-Erdung am Mi- nuspol mittels hochohmigem Widerstand +100 kOhm = Solarmodul-Erdung am Plus- pol mittels hochohmigem Widerstand Zum Übernehmen der erforderlichen Erdungsmethode Taste ‘Enter’ drü- cken Zum Aussteigen aus dem ‘Service Menü Basic’ die Taste ‘Esc’ drücken...
  • Seite 82: Gerätebeschreibung Fronius Ig Plus

    Gerätebeschreibung Fronius IG Plus Bedienelemente und Anzeigen Pos. Funktion Display zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs LED Betriebsstatus zur Anzeige des Betriebszustandes Taste ‘Enter‘ zum Bestätigen einer Auswahl Taste ‘Menü/ Esc‘ zum Wechsel in die Menüebene zum Ausstieg aus dem Setup-Menü...
  • Seite 83 (13) (12) (11) (10) Pos. Funktion Symbole für den Anzeigemodus ‘Now‘ Symbole für den Anzeigemodus ‘Day’ Symbole für den Anzeigemodus ‘Year’ Symbole für den Anzeigemodus ‘Total’ Symbole für den Anzeigemodus ‘Setup’ Symbole für Betriebsbedingungen Der dargestellte Wert bedeutet das Maximum innerhalb des betrach- teten Zeitraumes (abhängig vom gewählten Anzeigemodus).
  • Seite 84: Funktion

    Pos. Funktion (12) Bereich für Anzeigewert zur Darstellung des Anzeigewertes (13) Segment-Balken (nicht aktiv während Setup-Einstellungen) zeigt unabhängig vom gewählten Anzeigemodus die aktuell in das Netz einge- speiste Leistung an. Die Anzeige erfolgt in % der für den Solar-Wechselrichter maximal möglichen Einspeiseleistung. LED Betriebssta- Position der LED Betriebsstatus am Wech- selrichter...
  • Seite 85 Eine Auflistung der entsprechenden Statusmeldungen, Statusursachen und Abhilfemaß- nahmen befindet sich im Kapitel ‘Fehlerbehebung und Wartung‘, Abschnitt ‘Statusdiagno- se und Fehlerbehebung‘...
  • Seite 86: Startup-Phase Und Netz-Einspeisebetrieb

    Startup-Phase und Netz-Einspeisebetrieb Startup-Phase Nach dem automatischen Einschalten führt der Wechselrichter einen Selbsttest durch. An- schließend erfolgt ein Test des öffentlichen Netzes. Dieser Test dauert wenige Sekunden bis zu einigen Minuten, je nach vorhandenen Landesbestimmungen. Während der Star- tup-Phase leuchtet die LED Betriebsstatus orange. Testablauf Segmenttest Alle Anzeigeelemente leuchten für ca.
  • Seite 87: Netz-Einspeisebetrieb

    bis zu einigen Minuten dauern. Der Zeitablauf wird durch einen von oben nach unten geringer werdenden Segment-Balken symbolisiert. Verschwinden zwei Teilstriche die zuvor noch geblinkt haben, sind jeweils 1/10 der Gesamtdauer des Startup-Tests vergangen. Netz-Einspeise- Nach Abschluss der Tests beginnt der Wechselrichter mit dem Netz-Einspeisebetrieb. betrieb Das Display zeigt die aktuelle Leistung, mit der das Netz gespeist wird.
  • Seite 88: Navigation In Der Menüebene

    Navigation in der Menüebene Display-Beleuch- Eine beliebige Taste drücken tung aktivieren Die Display-Beleuchtung wird aktiviert. Wird 30 Sekunden keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung (sofern die Display-Beleuchtung im Setup-Menü auf Automatikbetrieb eingestellt ist). Im Setup-Menü besteht weiters die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
  • Seite 89: Die Anzeigemodi

    Anzeigemodus ‘Day‘ ..Anzeige von Werten zur Netzeinspeisung am heutigen Anzeigemodus ‘Year‘ ..Anzeige von Werten zur Netzeinspeisung im aktuellen Kalenderjahr (nur in Verbindung mit der Option Fronius Datalogger) Anzeigemodus ‘Total‘ ..Anzeige von Werten zur Netzeinspeisung seit Erstinbe- triebnahme des Wechselrichters Anzeigemodus Menüebene aufrufen...
  • Seite 90: Übersicht Der Anzeigewerte

    Übersicht der An- Anzeigemo- Symbol Einheit Option Anzeigewert zeigewerte ‘Now‘ eingespeiste Leistung Netzspannung eingespeister Strom Netzfrequenz Solarmodul-Spannung Solarmodul-Strom MOhm Isolationswiderstand HH:MM Uhrzeit ‘Day‘ kWh / MWh Eingespeiste Energie ‘Year‘ Währung Ertrag ‘Total‘ kg / T - Reduktion max. eingespeiste Leistung max.
  • Seite 91: Anzeigewerte Im Anzeigemodus "Now

    Anzeigewerte im Anzeigemodus "Now" Anzeigemodus Anzeigemodus ‘Now‘ anwählen ‘Now‘ anwählen Der erste Anzeigewert im Anzeigemodus ‘Now‘ erscheint Mittels Taste ‘ab‘ (2) zum nächsten An- zeigewert blättern zurück blättern mittels Taste ‘auf‘ (1)
  • Seite 92: Anzeigewerte Im Anzeigemodus 'Now

    Durch Drücken der Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ kann der aktuelle Betriebsmodus angezeigt werden. Ferngesteuerte Wirkleistungs-Reduktion (wenn eine Fronius Power Control Box / Card im Solar Net ist und eine Leistungsreduktion seitens des Energie-Versorgungsunterneh- mens vorliegt): Durch Drücken der Taste ‘Enter‘ wird die Leistungsreduktion in % angezeigt.
  • Seite 93 DC-Leitung oder schadhafte Solarmodule zurückgeführt sein. Setzen Sie sich im Falle eines zu geringen Isolationswiderstandes mit Ihrem Fronius-Servicepartner in Verbindung. Der Isolationswiderstand ist der Widerstand zwischen dem Plus- oder Minuspol der Pho- tovoltaik-Anlage und dem Erdungspotential. Wird ein Isolationswiderstand > 600 kOhm an- gezeigt, ist die Photovoltaik-Anlage ausreichend isoliert.
  • Seite 94: Optionen

    Anzeigebeispiel für negatives Potential (Vorzeichen ‘-‘) Kurzschluss zwischen DC- Leitung und Erde Anzeigebeispiel für positives Potential (Vorzeichen ‘+‘) Kurzschluss zwischen DC+ Leitung und Erde GFDI-Status bei geerdeten Solarmodulen Falls kein Erdschluss im Photovoltaiksys- tem vorliegt wird ‘GFDI OK’ angezeigt GFDI = Ground Fault Detector Interruptor Uhrzeit (Option Datenlogger) wird die Uhrzeit am Wechselrichter oder an einer Systemerweiterung geändert, än-...
  • Seite 95: Anzeigewerte In Den Anzeigemodi "Day / Year / Total

    -Reduktion (kg) maximal eingespeiste Leistung (Watt) maximale Netzspannung (Volt) minimale Netzspannung (Volt) Betriebsstunden des Wechselrichters Steht die Option Fronius Datalogger zur Verfügung, gelten die Anzeigewerte für den ge- samten Kalendertag. Anzeigemodus Erster Anzeigewert im Anzeigemodus Erster Anzeigewert im Anzeigemodus ‘Day / Year / Total‘...
  • Seite 96: Anzeigewerte In Den Anzeigemodi 'Day / Year / Total

    Erster Anzeigewert im Anzeigemodus ‘To- tal‘: Anzeigemodus ‘Day‘ oder Anzeigemodus ‘Year‘ oder Anzeigemodus ‘Total’ anwählen Der erste Anzeigewert im ausgewählten Anzeigemodus erscheint. Mittels Taste ‘ab’ (2) zum nächsten Anzeigewert blättern zurück blättern mittels Taste ‘auf’ (1) Anzeigewerte in Eingespeiste Energie den Anzeigemodi während des betrachteten Zeitraumes in ‘Day / Year / Total‘...
  • Seite 97 CO2-Reduktion während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO2-Emission (kg / T; T = Tonne) Im Bereich für die Anzeigeeinheit wird abwechselnd ‘kg’ oder ‘T’ und ‘CO2’ angezeigt. Der Wert für die CO2-Reduktion entspricht der CO2-Emission, die bei Produktion der gleichen Strommenge in einem kalorischen Kraftwerk freigesetzt würde. Die Werkseinstellung beträgt 0,59 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie).
  • Seite 98: Optionen

    Die Angabe der Betriebsdauer erfolgt in Stunden und Minuten bis 999 h und 59 min (An- zeige: ‘999:59’). Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Anzeige nur mehr in Stunden. Obwohl der Wechselrichter während der Nacht außer Betrieb ist, werden die für die Op- tion Sensorkarte erforderlichen Daten rund um die Uhr erfasst und gespeichert.
  • Seite 99: Das Setup-Menü

    Das Setup-Menü Voreinstellung Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme je nach Ländersetup vorkonfiguriert. Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entspre- chen. In das Setup- In die Menüebene wechseln (Taste Menü...
  • Seite 100: Zwischen Menüpunkten Blättern

    Zwischen Menü- Beispiel: Menüpunkt ‘STAND BY‘ Beispiel: Menüpunkt ‘CONTRAST‘ punkten blättern In das Setup-Menü einsteigen Mit den Tasten ‘auf‘ (1) oder ‘ab‘ (2) zwischen den verfügbaren Menüpunkten blättern...
  • Seite 101: Menüpunkte Im Setup-Menü

    Zum Beibehalten des Standby-Betriebes: Taste ‘Esc‘ drücken Zum Beenden des Standby-Betriebes: Taste ‘Enter‘ drücken WIFI AP Zum Aktivieren / Deaktivieren des WLAN Access Point am Fronius Datamanager 2.0 (z.B. zum Einrichten einer Anlagenüberwa- chung) Einstellbereich MODE / SSID / KEY MODE Zum Aktivieren / Deaktivieren des WLAN Access Point Der WLAN Access Point ist aktiviert.
  • Seite 102: Contrast

    Voraussetzung: eine Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte muss im Wechselrichter oder im Fronius Solar Net vorhanden sein, oder eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss im Fronius Solar Net vorhanden sein. Menüpunkt ‘WIFI AP‘ anwählen Taste ‘Enter‘ drücken ‘MODE‘ wird angezeigt. Taste ‘Enter‘ drücken Der aktuelle Status des WLAN Access Point wird angezeigt: Der WLAN Access Point ist aktiviert.
  • Seite 103: Light Mode

    Einheit Einstellbereich 0 - 7 Werkseinstellung Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘CONTRAST’ erfordern. LIGHT MODE Voreinstellung der Display-Beleuchtung Einheit Einstellbereich AUTO / ON / OFF Werkseinstellung AUTO AUTO: Nach dem letzten Drücken einer Taste erlischt die Display-Be- leuchtung in Folge einer Zeitverzögerung von 30 Sekunden.
  • Seite 104: Yield

    WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen. DAT COM Kontrolle einer Datenverbindung, Funkti- onstest oder Aktivieren und Zurücksetzen von diversen Optionen (z.B. Fronius Signal Card, Fronius Personal Display Card, Fro- nius Interface Card, Fronius TAC Card, etc.)
  • Seite 105: Time

    Einheit DDMMYYYY, HH:MM Einstellbereich Datum / Uhrzeit Werkseinstellung WICHTIG! Der Menüpunkt ‘TIME’ wird nur unterstützt, wenn die Option Fronius Datalog- ger angeschlossen ist. LIMIT CFG Zur Anzeige von für ein Energieversor- gungs-Unternehmen relevanten Einstellun- gen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von geräte-...
  • Seite 106 „Inner Limit“ - innerer Grenzwert „Outer Limit“ - äußerer Grenzwert Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen können dem inneren Gren- zwert IL und dem äußeren Grenzwert OL unterschiedliche Toleranzzeiten zugewiesen sein. z.B.: kurze Toleranzzeit für eine Abweichung vom äußeren Grenzwert längere Toleranzzeit für eine Abweichung vom inneren Grenzwert U IL Max Oberer innerer Netzspannungs-Grenzwert in V...
  • Seite 107 FREQ IL Min Unterer innerer Netzfrequenz-Grenzwert in Hz FREQ IL/TRIP Min Toleranzzeit für Unterschreitung des unteren inneren Netzfrequenz-Grenzwertes in P** FREQ OL Max Oberer äußerer Netzfrequenz-Grenzwert in Hz FREQ OL/TRIP Max Toleranzzeit für Überschreitung des oberen äußeren Netzfrequenz-Grenzwertes in P** FREQ OL Min Unterer äußerer Netzfrequenz-Grenzwert in Hz FREQ OL/TRIP Min...
  • Seite 108: State Ps

    Q MODE Modus für die Blindleistungs-Vorgabe CONST / COSP*** konstante cos-phi-Vorgabe CONST / Q REL*** konstante Vorgabe der relativen Blindleistung in % CONST / Q ABS*** konstante Vorgabe einer absoluten Blindleistung in var COSP (P) cos-phi-Vorgabe in Abhängigkeit von der Wirkleistung Q (U) relative Blindleistungs-Vorgabe über die aktuelle Netz- spannung...
  • Seite 109: Version

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend na- turgemäß die Statusmeldungen 306 (Power Low) und 307 (DC-Low) auf. Diesen Status- meldungen liegt kein Fehler zu Grunde. VERSION Anzeige von Versionsnummer und Serien- nummer von elektronischen Komponenten (z.B. IG-Brain-Einheit, Leistungsteile, Dis- play, Länder-setup, etc.) Einheit Anzeigebereich...
  • Seite 110: Menüpunkte Einstellen Und Anzeigen

    Menüpunkte einstellen und anzeigen Menüpunkte ein- In das Setup-Menü einsteigen stellen allgemein Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Menüpunkt anwählen Taste ‘Enter‘ drücken Die erste Stelle eines einzustellenden Die zur Verfügung stehenden Einstel- Wertes blinkt: lungen werden angezeigt: Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Mittels Tasten ‘auf‘...
  • Seite 111 Die Währung wird angezeigt, Werkseinstel- lung = ‘EUR‘; Die erste Stelle blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Buchstaben für die erste Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘ drücken Die zweite Stelle blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Buchstaben für die zweite Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘...
  • Seite 112: Datenverbindung Vorhanden

    Die zweite Stelle blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die zweite Stelle auswählen (z.B. 0) Taste ‘Enter‘ drücken Die erste Stelle nach dem Dezimalpunkt blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die erste Stelle nach dem De- zimalpunkt auswählen (z.B.
  • Seite 113 Bei vorhandener Datenverbindung wird ‘OKCOM‘ angezeigt. Mittels Taste ‘ab‘ den ‘Signal Card Test‘ aufrufen ‘SIGCDTEST‘ wird angezeigt Taste ‘Enter‘ drücken Der ‘Signal Card Test‘ wird gestartet, am Display erscheint ‘SIGCD ON‘. Bei aktiver ‘Signal Card‘ ertönt zur Bestäti- gung das Signal der Signal Card. WICHTIG! Sollte das Signal nicht ertönen, die Signalleitungen prüfen.
  • Seite 114 Taste ‘Esc‘ drücken, um aus der aktu- ellen Option auszusteigen Mittels Taste ‚‘ab‘ weitere Optionen auswählen: ‚‘TAC ON‘ wird angezeigt Um die Funktion der Option Fronius Powerer Relais Card zu überprüfen Taste ‘Enter‘ drücken ‘TAC TEST‘ wird angezeigt, das AC-Relais schaltet aus und die AC-Verbindung zum Wechselrichter wird unterbrochen (keine Netzeinspeisung).
  • Seite 115: Zeit Und Datum Einstellen

    ‘SIGCD NI‘ (‘Signal Card‘ nicht installiert) oder ‘PDCD NI‘ (‘Personal Display Card‘ nicht in- stalliert) oder ‘IFCD NI‘ (‘Interface Card‘ nicht installiert) oder ‘TAC NI‘ (‘TAC Card‘ nicht installiert) wird angezeigt. Taste ‘Esc‘ drücken, um aus dem Menüpunkt ‘DATCOM‘ auszusteigen Zeit und Datum Menüpunkt ‘TIME‘...
  • Seite 116 Die zweite Stelle für den Monat blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die zweite Monats-Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘ drücken Die erste Stelle für das Jahr blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die erste Jahres-Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘...
  • Seite 117 Die Uhrzeit wird angezeigt (HH:MM), die erste Stelle für die Stunde blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die erste Stunden-Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘ drücken Die zweite Stelle für die Stunde blinkt. Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ einen Wert für die zweite Stunden-Stelle aus- wählen Taste ‘Enter‘...
  • Seite 118: Funktion Setup Lock

    Funktion Setup Lock Allgemeines Der Wechselrichter ist mit der Funktion ‘Setup Lock‘ ausgestattet. Bei aktivierter Funktion ‘Setup Lock‘ kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten. Für das Aktivieren / Deaktivieren der Funktion ‘Setup Lock‘ muss der Code 12321 einge- geben werden.
  • Seite 119 ‘SETUP LOCK‘ wird angezeigt. Taste ‘Enter‘ drücken ‘ON LOCK‘ wird angezeigt Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ die ge- wünschte Funktion auswählen ON LOCK = Funktion ‘Setup Lock‘ ist akti- viert (das Setup-Menü kann nicht aufgeru- fen werden) OFF LOCK = Funktion ‘Setup Lock‘ ist de- aktiviert (das Setup-Menü...
  • Seite 120: Funktion Select Log Entry

    Funktion Select Log Entry Allgemeines Der Wechselrichter ist mit einer einfachen Logging-Funktion ausgestattet, mit der bis zu 5 Netzfehler aufgezeichnet werden können. Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler werden dabei mit dem Fehler-Zeitpunkt entspre- chend dem aktuellen Stand des Total-Betriebsstunden-Zählers gespeichert. Sind mehr als 5 Fehler zu speichern, wird der jeweils älteste Fehler gelöscht.
  • Seite 121 ‘LOG‘ und ..‘ENTRY‘ werden abwechselnd ange- zeigt. Taste ‘Enter‘ drücken Der erste gespeicherte Netzfehler ‘LOG 1‘ wird angezeigt. Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den ge- wünschten Netz-Fehler auswählen LOG 1 ... enthält den aktuellsten Netzfehler LOG 5 ... enthält den ältesten Netzfehler Um den Netzfehler anzuzeigen Taste ‘Enter‘...
  • Seite 122: Funktion Energie-Manager

    Schaltkontakt der Fronius Signal Card entsprechend angesteuert. HINWEIS! Der Summer auf der Fronius Signal Card kann ausschließlich durch entsprechendes Setzen des Jumpers ‘Buz.‘ auf der Fronius Signal Card ein- oder ausgeschaltet werden. Befindet sich der Jumper ‘Buz.‘ auf Position ‘on‘, ertönt solange das akustische Signal, wie der potentialfreie Kontakt der Fronius Signal Card auf Grund der Funktion ‘Energie-Manager‘...
  • Seite 123 ‘CODE’ wird angezeigt, die erste Stelle blinkt. Zugriffs-Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Zugriffs-Code auswäh- Taste ‘Enter’ drücken Die zweite Stelle blinkt. Arbeitsschritte 4 und 5 für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stel- le des Zugriffs-Codes wiederholen, bis ...
  • Seite 124 Zum Aktivieren der Funktion ‘Energie- Manager‘ mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘ON‘ auswählen: Taste ‘Enter‘ drücken Die Wirkleistungs-Limits werden angezeigt: LIM EN = Limit engage (Einschalt-Punkt) Wirkleistungs-Limit, ab dem der Schaltkon- takt eingeschaltet wird Werkseinstellung: 20 % der Nennleistung LIM DI = Limit disengage (Ausschalt-Punkt) Wirkleistungs-Limit, ab dem der Schaltkon- takt ausgeschaltet wird Werkseinstellung: 0...
  • Seite 125: Hinweise Zum Auslegen Des Ein- Und Ausschalt-Punktes

    Einschalt-Punkt ‘LIM EN‘ = 2000 W Ausschalt-Punkt ‘LIM DI‘ = 1800 W Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Signal- kontakt an der Fronius Signal Card eingeschaltet. Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der Signalkontakt ausgeschaltet. Mögliche Anwendungen: Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nut-...
  • Seite 126: Statusdiagnose Und Fehlerbehebung

    Leerlauf-Spannung < 260 V ... Fehler an der übrigen Photovoltaik-Anlage Leerlauf-Spannung > 260 V ... möglicherweise grundlegender Defekt des Wechsel- richters. In diesem Fall einen Fronius-geschulten Service-Techniker verständigen. Statusmeldun- Kommt es an einem Wechselrichter mit mehreren Leistungseilen zu einem Fehler, erfolgt gen bei Wechsel- eine spezielle Statusmeldung.
  • Seite 127: Statusmeldungen - Klasse 1

    Anzeige im Normalbetrieb Bei einem Fehler an einem der Leis- tungsteile erscheint am Display abwech- selnd ‘STATE‘ und die entsprechende Statusmeldung (z.B. ‘STATE 515‘) ‘ENTER‘ Taste ‘Enter‘ zweimal drücken Es erscheint die Status-Anzeige der Leistungsteile ‘STATE PS‘ Taste ‘Enter‘ drücken Statusmeldun- Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist gen - Klasse 1...
  • Seite 128 AC-Spannung zu hoch Verhalten Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wie- der im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf. Behebung Netzanschlüsse oder Sicherungen prüfen Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung AC-Spannung zu gering Verhalten Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wie-...
  • Seite 129: Statusmeldungen - Klasse 3

    Verhalten Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wie- der im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf. Behebung Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung Allgemeiner Netzfehler Dieser Fehler wird bei Netzfehlern immer zuerst angezeigt. Nach der Abfrage aller Leis- tungsteile wird der Netzfehler genauer spezifiziert.: 1x1 / 1x4 oder die Anzeige bleibt auf ‘109’...
  • Seite 130 Verhalten Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Übertemperatur Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. Behebung Fehler wird automatisch behoben Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung Übertemperatur Kühlkörper Verhalten Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Übertemperatur Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase Behebung...
  • Seite 131: Statusmeldungen - Klasse 4

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeise- betrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf Behebung Netzanschlüsse oder Sicherungen prüfen Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Kommunikation mit EEPROM nicht möglich Verhalten Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeise- betrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf.
  • Seite 132 Verhalten Der Wechselrichter trennt sich aus Sicherheitsgründen vom Netz. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Der Fixier-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixierspannung ist auf einen zu geringen Wert eingestellt. Verhalten Die Fixierspannung ist geringer als die aktuelle MPP-Span- nung.
  • Seite 133 Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status. Behebung Firmware mittels Bootloader oder Fronius Solar.update/IG Plus aktualisieren abwechselnd SLAVE / DC LOW oder abwechselnd SLAVE / POWER LOW (439) MPP Master-Leistungsteil wegen eines Fehlers in einem Slave-Leistungsteil abgeschal- tet (im Balance-Modus).
  • Seite 134 Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Energieübertragung nicht möglich Verhalten Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status.
  • Seite 135 Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Fehler in der Netzspannungs-Erfassung Verhalten Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen...
  • Seite 136 Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status. Behebung Firmware mittels Bootloader oder Fronius Solar.update/IG Plus aktualisieren Display Fehler Der vom IG Brain gesendete UI-Befehl ist der aktuellen Display-Version nicht bekannt.
  • Seite 137 Verhalten Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeise- betrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Ausgangsdrossel verpolt Verhalten Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status.
  • Seite 138: Statusmeldungen - Klasse 5

    Kurzschluss zwischen DC-Anschluss und Erde (externer Isolationsfehler) Hochohmiger Widerstand für die Solarmodul-Erdung defekt Verhalten Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein, Anzeige eines kritischen Fehlers mittels rot leuchtender LED Betriebs- status. Behebung Neuen hochohmigen Widerstand für die Solarmodul-Erdung einsetzen. externen Isolationsfehler beheben Fehler wird automatisch behoben Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem...
  • Seite 139 Beschreibung Die erforderlichen Solar Net-Komponenten befinden sich im Wechselrichter: Es ist jedoch keine Kommunikation möglich. Behebung Statusmeldung erlischt nach Ändern der Wechselrichter-Adres- EEPROM fehlerhaft Beschreibung Daten aus dem Setup-Menü gehen verloren. Behebung automatische Behebung EEPROM fehlerhaft Beschreibung Daten aus dem Menü ‘Total’ gehen verloren. Behebung automatische Behebung EEPROM fehlerhaft...
  • Seite 140 Beschreibung Es wurden zu viele Leistungsteile im System erkannt. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Leistungsteil im Boot-Modus Beschreibung Ein oder mehrere Leistungsteile können nicht aktiviert werden, weil diese im Boot-Modus sind. Behebung Leistungsteil-Firmware aktualisieren...
  • Seite 141 Mix-Verbund versucht. Behebung Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-ge- schulten Servicetechniker verständigen Feature deaktiviert (z.B. Steuerung des Wechselrichters über die Option Fronius Power Control Box) Beschreibung Ein Feature musste deaktiviert werden (z.B. nach Austausch von Baugruppen).
  • Seite 142: Kundendienst

    Einspeiseleistung. Behebung Fehler wird nach Abkühlung automatisch behoben Kundendienst WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Ser- vicetechniker, wenn ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist...
  • Seite 143: Wartung

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur im spannungsfreien Zu- stand vom Anschlussbereich getrennt werden. Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden. Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
  • Seite 144 DC Hauptschalter ausschalten Entladezeit der Kondensatoren abwarten (5 Minuten) Blechabdeckungen entfernen Falls vorhanden, Sicherung für die Solarmodul-Erdung entfernen Falls vorhanden, Strangsicherungen entfernen DC-Kabel abschließen AC-Kabel abschließen...
  • Seite 145: Strangsicherungen Tauschen

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur im spannungsfreien Zu- stand vom Anschlussbereich getrennt werden. Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden. Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
  • Seite 146: Sicherung Tauschen

    Sicherung tau- Sicherungshalter an den Klemmen auf Durchgang überprüfen schen HINWEIS! Zur Absicherung der Solarmodule ausschließlich Sicherungen ver- wenden, die den Kriterien zur richtigen Auswahl von Strangsicherungen entspre- chen. Sicherungsdimension: Durchmesser 10,3 x 35 - 38 mm Nach dem Austauschen der Sicherung: Ursache für defekte Sicherung eruieren und beheben...
  • Seite 147: Abschließende Tätigkeiten

    Abschließende Tätigkeiten...
  • Seite 148: Technische Daten

    Technische Daten Fronius IG Plus Eingangsdaten 25 V-1 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 11,9 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 17,9 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 2,6 kW Max.
  • Seite 149: Fronius Ig Plus 30 V-1

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 30 V-1 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 13,8 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 20,7 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 3,0 kW Max.
  • Seite 150: Fronius Ig Plus 35 V-1

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 35 V-1 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 16,2 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 24,3 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 3,5 kW Max.
  • Seite 151: Fronius Ig Plus 50 V-1

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 50 V-1 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 18,6 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 27,9 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 4 kW Max.
  • Seite 152: Fronius Ig Plus 55 V-1, Fronius Ig Plus 55 V-2

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 55 V-1, Fronius IG Plus MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC 55 V-2 Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 37,1 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 22,9 A...
  • Seite 153: Fronius Ig Plus 55 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 55 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 22,8 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 34,2 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 5 kW Max.
  • Seite 154: Fronius Ig Plus 60 V-1,Fronius Ig Plus 60 V-2

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 60 V-1, Fronius IG Plus MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC 60 V-2 Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 27,5 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 41,3 A...
  • Seite 155: Fronius Ig Plus 60 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 60 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 27,5 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 41,3 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 6 kW Max.
  • Seite 156: Fronius Ig Plus 70 V-1, Fronius Ig Plus 70 V-2

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 70 V-1, Fronius IG Plus MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC 70 V-2 Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 30 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 45 A...
  • Seite 157: Fronius Ig Plus 80 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 80 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 32,0 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 48,0 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 7 kW Max.
  • Seite 158: Fronius Ig Plus 100 V-1, Fronius Ig Plus 100 V-2

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 100 V-1, Fronius IG Plus MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC 100 V-2 Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 37,1 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 55,7 A...
  • Seite 159: Fronius Ig Plus 100 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 100 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom dreiphasig 36,7 A DC Max. Kurzschluss-Strom der So- dreiphasig 55,1 A larmodule Ausgangsdaten...
  • Seite 160: Fronius Ig Plus 120 V-1

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 120 V-1 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 46,2 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 69,3 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 10 kW Max.
  • Seite 161: Fronius Ig Plus 120 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 120 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 46,2 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 69,3 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 10 kW Max.
  • Seite 162: Fronius Ig Plus 150 V-3

    Fronius IG Plus Eingangsdaten 150 V-3 MPP-Spannungsbereich 230 - 500 V DC Max. Eingangsspannung 600 V DC (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) Max. Eingangsstrom 55,6 A DC Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule 83,4 A Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (P 12 kW Max.
  • Seite 163: Erklärung Der Fußnoten

    Erklärung der Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechsel- Fußnoten richter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt. Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv) PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wech- selrichter oder bei fehlerhafter Isolation zwischen AC- und DC-Seite sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters...
  • Seite 164: Berücksichtigte Normen Und Richtlinien

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien CE-Kennzeichen Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlä- gigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen aus- gestattet sind. Parallelbetrieb Der Wechselrichter erfüllt die von Eigenerzeu- „Richtlinien für Anschluss und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Nie- gungsanlagen derspannungsnetz“...
  • Seite 165: Garantiebedingungen Und Entsorgung

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich: rantie www.fronius.com/solar/garantie Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter oder Spei- cher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com. Entsorgung Sollte Ihr Wechselrichter eines Tages ausgetauscht werden, nimmt Fronius das Altgerät...
  • Seite 168 Fronius International GmbH Fronius USA LLC Solar Electronics Division 4600 Wels, Froniusplatz 1, Austria 6797 Fronius Drive, Portage, IN 46368 E-Mail: pv-sales@fronius.com E-Mail: pv-us@fronius.com http://www.fronius.com http://www.fronius-usa.com Under http://www.fronius.com/addresses you will find all addresses of our sales branches and partner firms!

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