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Badger Meter ModMAG M2000 Montage- Und Bedienungsanleitung

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ModMAG® M2000
Montage- und
Bedienungsanleitung
MID_M2000_BA_01_0338 (Februar 2019)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Badger Meter ModMAG M2000

  • Seite 1 ModMAG® M2000 Montage- und Bedienungsanleitung MID_M2000_BA_01_0338 (Februar 2019)
  • Seite 2 ModMAG® M2000 Seite II MID_M2000_BA_01_0338 Februar 2019...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Montage- und Bedienungsanleitung INHALT 1. Grundlegende Sicherheitshinweise ....................................1 2. Beschreibung des Gerätes ........................................2 3. Installation ..............................................3 Allgemeines ..........................................3 3.1.1 Temperaturbereiche ..................................... 3 3.1.2 Schutzart ........................................3 3.1.3 Transport ........................................3 Einbau ............................................4 3.2.1 Einbaulage ........................................ 4 3.2.2 Ein- und Auslaufstrecke ..................................
  • Seite 4 ModMAG® M2000 5.2.7 Info/Hilfe ......................................... 29 5.2.8 Sprachauswahl ..................................... 29 6. Störungssuche und –beseitigung ....................................30 Austausch der Gerätesicherung ..................................31 Austausch der Messumformerelektronik ..............................32 7. Technische Daten ..........................................33 Messaufnehmer Typ II......................................33 Messaufnehmer Typ Food ....................................35 Messaufnehmer Typ III ......................................
  • Seite 5: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE Die Geräte sind nach dem Stand der Technik betriebssicher gebaut und geprüft. Sie haben das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch folgen. Die Montage, Elektroinstallation, Inbetriebnahme und Wartung des Messgerätes darf ausschließlich durch geeignetes Fachpersonal erfolgen.
  • Seite 6: Beschreibung Des Gerätes

    Beschreibung des Gerätes 2. BESCHREIBUNG DES GERÄTES Die magnetisch-induktiven Durchflussmesser eignen sich für die Messung von Durchfluss aller Flüssigkeiten, die eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 5 µS/cm (20 µS/cm bei demineralisiertem Wasser) aufweisen. Diese Gerätereihe zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit aus. Die Messergebnisse sind unabhängig von Dichte, Temperatur und Druck. Das Messprinzip Entsprechend dem Faraday'schen Induktionsgesetz wird in einem Leiter, welcher sich durch ein Magnetfeld bewegt, eine elektrische Spannung induziert.
  • Seite 7: Installation

    Installation 3. INSTALLATION DIE NACHFOLGEND DARGESTELLTEN INSTALLATIONSHINWEISE SIND UNBEDINGT ZU BEACHTEN, UM DIE FUNKTIONSFÄHIGKEIT UND DEN SICHEREN BETRIEB DES MESSGERÄTES ZU GEWÄHRLEISTEN. Allgemeines 3.1.1 TEMPERATURBEREICHE ACHTUNG: • UM EINE BESCHÄDIGUNG DES MESSGERÄTES ZU VERHINDERN, SIND DIE MAXIMALEN TEMPERATURBEREICHE DES MESSAUFNEHMERS UND MESSUM-FORMERS UNBEDINGT EINZUHALTEN. •...
  • Seite 8: Einbau

    Installation Einbau Um die Funktion des Messgerätes in vollem Umfang zu sichern, sowie evtl. Schäden zu vermeiden, sind folgende Einbauhinweise zu beachten ACHTUNG: • DAS GERÄT IST ENTSPRECHEND DEM DURCHFLUSSRICHTUNGSPFEIL AUF DEM TYPENSCHILD IN DIE ROHRLEITUNG EINZUBAUEN. • BEI MESSAUFNEHMERN MIT PTFE-AUSKLEIDUNG DARF DIE SCHUTZKAPPE AM FLANSCH ODER DEN GEWINDESTUTZEN BEI MILCHROHRVERSCHRAUBUNGEN NACH DIN 11851 ERST KURZ VOR DER INSTALLATION ENTFERNT WERDEN.
  • Seite 9: Einbauort

    Installation 3.2.3 EINBAUORT ACHTUNG: • DER MESSAUFNEHMER SOLLTE NICHT AUF DER SAUGSEITE EINER PUMPE INSTALLIERT WERDEN, DA SONST DIE GEFAHR DER BESCHÄDIGUNG DER AUSKLEIDUNG (SPEZIELL PTFE-AUSKLEIDUNGEN) DURCH UNTERDRUCK BESTEHT. • ES IST DARAUF ZU ACHTEN, DASS DIE ROHRLEITUNG AN DER MESSSTELLE STETS VOLLGEFÜLLT IST, DA SONST KEINE RICHTIGE BZW.
  • Seite 10: Nennweitenreduzierung

    Installation 3.2.4 NENNWEITENREDUZIERUNG Durch die Verwendung von Rohranpassungsstücken nach DIN 28545 lassen sich die Messaufnehmer auch in Rohrleitungen größerer Nennweite einbauen. Mittels des abgebildeten Nomogramms kann der entstehende Druckabfall ermittelt werden (nur für Flüssigkeiten mit ähnlicher Viskosität wie Wasser). HINWEIS: Bei sehr niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten kann durch die Reduzierung der Nennweite an der Messstelle diese erhöht und somit eine Verbesserung der Messgenauigkeit erreicht werden.
  • Seite 11: Getrennte Version

    Installation 3.2.5 GETRENNTE VERSION Die getrennte Version ist unbedingt notwendig bei folgenden Voraussetzungen: HINWEIS: • Messaufnehmer Schutzklasse IP 68 • Mediumstemperatur > 100 °C • Starken Vibrationen ACHTUNG: • SIGNALKABEL NICHT IN UNMITTELBARER UMGEBUNG VON STARKSTROMKABELN, ELEKTRISCHEN MASCHINEN USW. VERLEGEN. •...
  • Seite 12: Kunststoff- Oder Ausgekleidete Rohrleitungen

    Installation "X" M4:1 "X" 3.2.7 KUNSTSTOFF- ODER AUSGEKLEIDETE ROHRLEITUNGEN Bei Verwendung von nicht leitfähigen oder durch ein nicht leitfähiges Material ausgekleideten Rohrleitungen, muss der Potentialausgleich über eine zusätzlich eingebaute Erdungselektrode oder zwischen die Flansche montierte Erdungsringe geschehen. Die Erdungsringe werden wie eine Dichtung zwischen die Flansche eingesetzt und durch ein Erdkabel mit dem Messaufnehmer verbunden.
  • Seite 13: Elektrisch Gestörte Umgebung

    Installation 3.2.9 ELEKTRISCH GESTÖRTE UMGEBUNG Bei elektrisch gestörter Umgebung oder nicht geerdeten metallischen Rohrleitungen wird eine Erdung wie im unten gezeigten Bild empfohlen, um eine unbeeinflusste Messung sicherzustellen. 6 mm² Cu Februar 2019 MID_M2000_BA_01_0338 Seite 9...
  • Seite 14: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss 4. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS ACHTUNG: • FÜR DIE 3 X M20 KABELEINFÜHRUNGEN DÜRFEN NUR FLEXIBLE, ELEKTRISCHE LEITUNGEN VERWENDET WERDEN. • SEPARATE LEITUNGSEINFÜHRUNGEN FÜR HILFSENERGIE, SIGNAL- UND EIN-/AUSGANGSLEITUNGEN VERWENDEN. Hilfsenergie WARNUNG: • GERÄT NICHT UNTER ANGELEGTER NETZSPANNUNG INSTALLIEREN. • NATIONAL GÜLTIGE VORSCHRIFTEN SIND ZU BEACHTEN. •...
  • Seite 15: Getrennte Versionen

    Elektrischer Anschluss Getrennte Versionen ACHTUNG: • SIGNALVERBINDUNGSKABEL NUR ANSCHLIEßEN ODER TRENNEN, WENN DAS MESSGERÄT ABGESCHALTET IST. Anschluss im Messumformer Beide Befestigungsschrauben des Anschlussdeckels lösen und Deckel abnehmen. Obere und untere Gerätedeckelschraube lösen und Deckel nach links aufklappen. Signalkabel an der Unterseite des Gerätes (Wandhalterung) durch die Kabeleinführung schieben. Anschluss gemäß...
  • Seite 16: Signalkabelspezifikation

    Elektrischer Anschluss 4.2.1 SIGNALKABELSPEZIFIKATION HINWEIS: • Nur die von Badger Meter mitgelieferten Signalkabel oder entsprechende Kabel mit nachfolgender Spezifikation verwenden. • Max. Signalkabellänge zwischen Messaufnehmer und Messumformer beachten (Abstand so gering wie möglich halten). Distanz mit Leerlaufelektrode Schleifenwiderstand 0 – 75 m 3 x (2 x 0,25 mm²)
  • Seite 17: Anschlusspläne Der Ein- Und Ausgänge

    Elektrischer Anschluss Anschlusspläne der Ein- und Ausgänge Sicherung Hilfsenergie Anzeige Spulen Jumper JP1 Messaufnehmer Jumper JP2 DISPLAY Elektroden Messaufnehmer COMMUNICATION Speicherkarte Kommunikation Ein- / Ausgang Beschreibung Terminal Analog 0 - 20 mA 16 (+) 4 - 20 mA RL < 800 Ohm 15 (-) 0 - 10 mA 2 - 10 mA...
  • Seite 18: Kommunikationsschnittstellen

    Elektrischer Anschluss Kommunikationsschnittstellen Der M2000 bietet optional folgende Schnittstellen • Modbus RTU RS485 • M-Bus • HART • Profibus DP Die zusätzliche Schnittstellenkarte wurde ab Werk bereits montiert geliefert oder kann auch nachträglich bestellt und eingesteckt werden. Auf der Hauptplatine befindet sich die 11-polige Einsteckkarte unten rechts. DISPLAY COMMUNICATION Schnittstellenkarte...
  • Seite 19: Parametrierung

    Parametrierung 5. PARAMETRIERUNG Das LCD Display mit 4 Zeilen und 20 Ziffern zeigt folgende Informationen an. Zeile Uni-direktional Bi-direktional Zählertyp, Software Version und Fehlermeldungen im Wechsel. Strömungsgeschwindigkeit (v) Durchflussrate (R) Totalisator T1 Totalisator T+ Totalisator T2 Totalisator T- Mengenvorwahl (PS) Netto Totalisator TN Mengenvorwahl (PS) Uni-direktional...
  • Seite 20: Quick Setup

    Parametrierung Quick Setup Der Messumformer M2000 verfügt über ein Quick Setup Menü über das Sie schnell die wichtigsten Parameter wie Durchfluss- und Totalisatoreneinheit sowie Skalenendwert und Schleichmenge einstellen können. Einheit Durchfluss Sie können aus den unten aufgeführten Durchflussmesseinheiten auswählen. Die Durchflusswerte werden automatisch in die ausgewählte Einheit umgerechnet.
  • Seite 21: Hauptmenü

    Parametrierung Hauptmenü Im Hauptmenü stehen ihnen folgende Menüpunkte zur Verfügung • Meter Setup • Messung • Ein- und Ausgänge • Rückstellen der Summierzähler • Einstellung der Kommunikationsschnittstelle • Spezielle Zählereinstellungen • Zähler Informationen • Spracheinstellungen 5.2.1 GRUNDKONFIGURATION Korrekturfaktor Um eine Genauigkeit in der Durchflussmessung zu erreichen, die der Reproduzierbarkeit des Gerätes nahe kommt oder sogar übertrifft, kann dieser Faktor zur Optimierung herangezogen werden.
  • Seite 22: Messung

    Parametrierung 5.2.2 MESSUNG Durchflussge- Mit dieser Auswahl können Sie die Durchflussgeschwindigkeit wie folgt, anzeigen lassen. Die Einheiten werden schwindigkeit automatisch in die gewählten Werte umgerechnet: • meter/sec • feet/sec Einheit Durchfluss Sie können aus den unten aufgeführten Durchflussmesseinheiten auswählen. Die Durchflusswerte werden automatisch in die ausgewählte Einheit umgerechnet Einheit Einheit...
  • Seite 23: Ein- Und Ausgänge

    Parametrierung 5.2.3 EIN- UND AUSGÄNGE Analogausgang Bereich Für die Einstellung des Messbereichs 0 bis 100% (= Skalenendwert) stehen Ihnen folgende mögliche Strombereiche zur Verfügung: Stromausgang 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA 0 bis 10 mA 2 bis 10 mA Im Falle einer Fehlermeldung wie z.B.
  • Seite 24 Parametrierung Digitaler Eingang Der digitale Eingang dient zum Zurückstellen der Totalisatoren, des Vorwahlzählers oder der Unterbrechung der Durchflussmessung (Positive Zero Return) oder auf ADE stellen. Die Schaltung des Eingangs erfolgt über das externe Anlegen einer Spannung von 5 bis 30 VDC oder durch Nutzung der internen Spannungsquelle von 24 VDC über Ausgang #2.
  • Seite 25 Parametrierung Digitale Ausgänge Den 4 digitalen Ausgängen können Sie im Untermenü „Funktionswahl“ unterschiedliche Funktionen zuordnen. So wählen Sie zum Beispiel für den digitalen Ausgang 1 die Funktion „Impulse Vorwärts“ und definieren über „Impulsskalierung“ die Impulse pro Volumeneinheit. Digitale Ausgänge 1 und 2 Die beiden Ausgänge können als offener Kollektor passiv als auch aktiv betrieben werden.
  • Seite 26 Parametrierung Digitale Ausgänge Digitale Ausgänge 3 und 4 Die beiden Ausgänge können passiv, als offener Kollektor, sowie als Relais (Solid State Relais SSR) betrieben werden. Die Betriebsweise können Sie durch die Programmierung der jeweiligen Ausgänge (Ausgang-Hardware) vornehmen. Ausgang 3 Solid State Relais max.
  • Seite 27: Impulsskalierung

    Parametrierung Digitale Ausgänge Funktionswahl Den digitalen Ausgängen 1 bis 4 können folgende Funktionen zugeordnet werden: Funktion Dig1 Dig2 Dig3 Dig4 Inaktiv Impuls Vorwärts Impuls Rückwärts AMR (50 ms) Frequenzausgang Grenzwertgeber Leerrohrdetektion Flussrichtung Vorwahlzähler Fehleralarm 24 VDC Konstant Totalizer Alarm Inaktiv schaltet den digitalen Ausgang aus. Bei Einstellung Impuls Vorwärts gibt der Ausgang Impulse bei Durchfluss in Hauptrichtung aus.
  • Seite 28: Ausgangstyp

    Parametrierung Ausgangstyp Über diese Funktion können Sie die digitalen Ausgänge auf „Normal geschlossen“ oder „Normal offen“ einstellen. Ausgangs- Dieser Menüpunkt dient der Festlegung der Ausgangs-hardware für die beiden digitalen Hardware Ausgänge 3 und 4. Die beiden Ausgänge können passiv als offener Kollektor oder als Relais (Solid State Relais SSR) eingestellt werden.
  • Seite 29: Kommunikationsschnittstelle

    Zähler auch konfiguriert werden. Primo 3.x ist die Emulation des früheren Primo Amplifier Interface. Flow Diagnostic ist ein Servicetool, welches Badger Meter erlaubt, Daten zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit von dem Gerät zu erhalten. Wenn diese aktiviert ist, wird jede Messung der Durchflussgeschwindigkeit in ASCII Form an den Serial Port übertragen und kann auf einen PC mit einem...
  • Seite 30: Erweiterte Programmierung

    Speicherkarte für ein anderes Gerät verwendet, werden alle bisherigen Daten darauf gelöscht. Die Daten können über die RS232 Schnittstelle des Gerätes auf den Computer geladen werden. Hierzu bietet Badger Meter ein spezielles Softwareprogramm „Flow Meter Tool“ an. Diese Funktion speichert 3 verschiedene Ereignisse: •...
  • Seite 31: Aktivieren

    Parametrierung Encoder Protokoll • Deaktiviert • • • Absolute Digital Encoder (ADE ). Zählerfernauslesungstechnologie nutzt ASCII Kommunikationsprotokolle. ® Totalisator 4- 10-stellig Wählen Sie die Anzahl der Ziffern, die der Totalisator anzeigen soll, Auswahl z.B.: 6-stellig wird mit 6 Zahlen wie 12.3456 m³/h angezeigt. BEACHTE: Ein Totalisator Überlauf kann mittels eines Totalisator Alarms über den Digital Ausgang (siehe Digital Ausgang/Funktionsauswahl) angezeigt werden.
  • Seite 32 Parametrierung Konstanter Durchfluss Hier können Sie die maximal zulässige Beschleunigung bzw. Verzögerung des Durchflusswertes definieren. Die Veränderung des Durchflusswertes wird auf diesen Wert beschränkt. Peak Detektion Diese Funktion dient der Diagnose und gibt den höchst gemessenen Beschleunigungswert an. Drücken Sie die Taste +, um diesen zurückzusetzen. ZFS Filter Zero-Flow Stabilitätsfilter.
  • Seite 33: Info/Hilfe

    Parametrierung 5.2.7 INFO/HILFE Fehlerliste Die nachfolgende Liste gibt Ihnen einen Überblick über die Art und Häufigkeit der verschiedenen Ereignisse und somit eine Möglichkeit der Diagnose des Zählers bzw. der Messstelle. Vor einer Diagnose sollten die einzelnen Parameter zurückgesetzt werden, um Einflüsse die evtl. durch Installation, Wartung oder andere nicht normale Betriebszustände verursacht wurden, ausschließen zu können.
  • Seite 34: Störungssuche Und -Beseitigung

    Störungssuche und –beseitigung 6. STÖRUNGSSUCHE UND –BESEITIGUNG Fehlermeldungen des Geräts können über die 4 digitalen Ausgänge signalisiert werden. Über die Fehlerliste können Sie die Art und Häufigkeiten der Ereignisse protokollieren und auswerten. Siehe auch das Kapitel Parametrierung unter Info/Hilfe. Menu Manager Konfiguration von Fehlermeldungen Fehlermeldung Beschreibung Maßnahmen...
  • Seite 35: Maßnahmen

    Störungssuche und –beseitigung Nachstehende Fehlermeldungen können erscheinen: Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahmen Err: Geberspule • Kein Messaufnehmer angeschlossen. Prüfen, ob Messaufnehmer angeschlossen und ob keine Unterbrechung in der Kabelverbindung besteht. • Verbindung zum Messaufnehmer Sonst Service kontaktieren. unterbrochen. • Messaufnehmer-Elektronik oder Spulen des Messaufnehmers defekt.
  • Seite 36: Austausch Der Messumformerelektronik

    Störungssuche und –beseitigung Austausch der Messumformerelektronik WARNUNG: • VOR DEM ÖFFNEN DES GEHÄUSEDECKELS HILFSENERGIE ABSCHALTEN DISPLAY Spulenstecker Elektrodenstecker COMMUNICATION Displaystecker Elektroden-, Spulen- und Display-Stecker abziehen. Schrauben S1 bis S6 lösen und Platine entnehmen. Neue Platine einsetzen und mit den Schrauben S1 bis S6 befestigen. Die 3 Stecker wieder einstecken. Die neue Platine muss gegebenenfalls auf den vorhandenen Messaufnehmer programmiert werden (Geberfaktor, Nennweite).
  • Seite 37: Technische Daten

    Technische Daten 7. TECHNISCHE DATEN Messaufnehmer Typ II Technische Daten Nennweite DN 6 – 2000 (1/4“...80“) Prozessanschlüsse Flansch: DIN, ANSI, JIS, AWWA u.a. Nenndruck bis PN 100 Schutzart IP 67, optional IP 68 Min. Leitfähigkeit 5 µS/cm (20 µS/cm demineralisiertes Wasser) Auskleidungswerkstoffe Hart-/Weichgummi ab DN 25...
  • Seite 38 Technische Daten bei ANSI-Flanschen bei DIN-Flanschen Std* ISO** ∅ D ∅ K ∅ d2xn ∅ D ∅ K ∅ d2xn 1/4“ 88,9 60,3 15,9 x 4 14 x 4 5/16” 88,9 60,3 15,9 x 4 14 x 4 3/8“ 88,9 60,3 15,9 x 4 14 x 4...
  • Seite 39: Messaufnehmer Typ Food

    Technische Daten Messaufnehmer Typ Food Technische Daten Nennweite DN 10 – 100 (3/8“...4“) Prozessanschlüsse Tri-Clamp®, DIN 11851, ISO 2852, u.a. Nenndruck PN 10 Schutzart IP 65, optional IP 68 Min. Leitfähigkeit 5 µS/cm (20 µS/cm demineralisiertes Wasser) Auskleidungswerkstoff PTFE -40 bis +150°C Elektrodenwerkstoffe Hastelloy C (Standard) Platin/Gold platiniert...
  • Seite 40 Technische Daten Prozessanschluss Tri-Clamp® Prozessanschluss DIN 11851 ModMAG® M2000 aufgebaut ModMAG® M2000 aufgebaut Typ Food Tri-Clamp® Typ Food Milchrohr DIN 11851 3/8” 3/8” 1/2” 1/2” 3/4” 3/4” 1” 1” 1 ½“ 1 ¼“ 2” 1 ½“ 2 ½“ 2” 3” 2 ½“...
  • Seite 41: Messaufnehmer Typ Iii

    Technische Daten Messaufnehmer Typ III Technische Daten Nennweite DN 25 – 100 (1“...4“) Prozessanschlüsse Sandwichanschluss (Zwischenflanschmontage) Nenndruck PN 40 Schutzart IP 67, optional IP 68 Min. Leitfähigkeit 5 µS/cm (20 µS/cm demineralisiertes Wasser) Auskleidungswerkstoff PTFE -40 bis +150°C Elektrodenwerkstoffe Hastelloy C (Standard) Platin/Gold platiniert Tantal Platin/Rhodium...
  • Seite 42: Messumformer Typ M2000

    Technische Daten Messumformer Typ M2000 Technische Daten M2000 Hilfsenergie 85 – 265 VAC, 45 – 65 Hz optional 9 - 36 VDC Analogausgang 0/4 – 20 mA, ≤ 800 Ohm Durchflussrichtung wird über separaten Statusausgang angezeigt Digitale Ausgänge 4 frei programmierbare offene Kollektorausgänge Aktiv 24 V, 50 mA oder Passiv 30 VDC, 100 mA, max.
  • Seite 43: Fehlerbegrenzung

    Technische Daten Fehlerbegrenzung Messbereich: 0,03 m/s bis 12 m/s Impulsausgang: ±0,2% v.M. ±1 mm/s Wie Impulsausgang zuzüglich ±0,01 mA Analogausgang: ±0,1% Wiederholbarkeit: Referenzbedingungen: Umgebungs- und Mediumstemperatur: 20°C > 300 µS/cm Elektr. Leitfähigkeit: Warmlaufzeit: 60 min Einbaubedingungen: > 10 DN Einlaufstrecke >...
  • Seite 44: Nennweitenauswahl

    Technische Daten Nennweitenauswahl DN 6 - DN 100 0,01 0,01 1.000 10.000 L/min DN 125 - DN 1400 0,01 Seite 40 MID_M2000_BA_01_0338 Februar 2019...
  • Seite 45: Programmstruktur

    Programmstruktur 8. PROGRAMMSTRUKTUR Startmenü Hauptmenü Ein-/Ausgänge Digital. Ausgang 3 Frequenzskalierung Vorwahl Grenzwert min Grenzwert max Normal Offen Ausgangstyp Normal Geschlossen Ausgangs Hardware Relais Offener Kollektor Funktionswahl Inaktiv Frequenzausgang Grenzwertgeber Leerrohrdetektion Flussrichtung Vorwahlzähler Fehleralarm Digital. Ausgang 4 Vorwahl Totalisator Alarm Grenzwert min Grenzwert max Normal Offen Ausgangstyp...
  • Seite 46 Programmstruktur Startmenü Quick Setup Einheit Durchfluss Einheit Volumen Skalenendwert Schleichmenge Hauptmenü Grundkonfiguration Korrekturfaktor Leerrohrdetektion Netzfrequenz Erregerfrequenz Nennweite Geberkonstante Hydraul. Offset Messung Einheit Geschwindig Einheit Durchfluss Einheit Volumen Skalenendwert Schleichmenge Flussrichtung Uni-Direktional Dämpfung Bi-Direktional Ein-/Ausgänge Analog Ausgang Bereich Alarm Modus Digital. Eingang Inaktiv Reset Totalisator Reset Vorwahl...
  • Seite 47: Ersatzteile

    Ersatzteile 9. ERSATZTEILE Pos. Beschreibung BME Art.-Nr. 85-265 VAC Messumformer komplett 592500 9-36 VDC Messumformer komplett 592501 85-265 VAC Platine 384619 9-36 VDC Platine 384623 Gehäuse 384615 LCD-Anzeige 384602 Display Fenster 384612 Kabelverschraubung 382859 Tasten Set Schwarz 384610 Gehäuseschrauben 384607 IP68 Set für getrennte Version 383077 Set getrennte Version ohne Kabel...
  • Seite 48: Retoure / Unbedenklichkeitserklärung

    Retoure / Unbedenklichkeitserklärung 10. RETOURE / UNBEDENKLICHKEITSERKLÄRUNG Sie finden den Antrag zur Retoure unter www.badgermeter.de/de/service/warenruecksendung www.badgermeter.de...

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