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Bedienung; Anmerkung; Betrieb Arbeitslampe; Durchführung Von Innenschnitten - Parkside PDS 120 A1 Originalbetriebsanleitung

Dekupiersäge
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Inhaltsverzeichnis

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Verfügbare Sprachen
  • DE

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  • DEUTSCH, seite 57
• Überprüfen Sie die Position der Sägeblattstifte in den
Sägeblatthalterungen (24/25).
• Fixieren Sie das Sägeblatt (17) mit der oberen Sägeblatt-
klemmschraube (19) (siehe Bild 10).
• Spannen Sie das Sägeblatt (17) mit dem Spannhebel (9)
indem Sie diesen wieder herunterdrücken. Überprüfen Sie
die Spannung des Sägeblattes (17). Sollte die Spannung
zu gering sein, können Sie diese durch Drehen im Uhrzei-
gersinn erhöhen. Entspannen Sie dabei vorher wieder den
Spannhebel (9).
• Setzen Sie die Tischeinlage (26) wieder ein.
7.3.3 Feineinstellung der Winkelskala
Achtung: Überprüfen Sie die Einstellung der Winkelskala
bevor Sie mit dem Gerät arbeiten. Stellen Sie den Sägetisch
mit Hilfe eines 90° Winkels (21) (Kein Lieferumfang) den Sie
am Sägetisch und am Sägeblatt anlegen ein (Abb.11). Lösen
Sie die Schraube (28) und drehen den Zeiger (27) auf die
90° Markierung.
Für Präzise Arbeiten führen Sie eine Sägeprobe durch:
Testen Sie den eingestellten Winkel indem Sie einen Probe-
schnitt durchführen und die eingestellte Gradzahl am Werk-
stück mit einem Winkelmesser überprüfen. Gegebenenfalls
justieren Sie den Zeiger (27) nach.

8. Bedienung

8.1 Anmerkung:

• Die Säge schneidet Holz nicht selbsttätig. Der Benutzer
ermöglicht das Schneiden durch Führung des Holzes in
das bewegte Sägeblatt.
• Die Zähne schneiden das Holz nur beim Abwärtshub.
• Das Holz muss langsam in das Sägeblatt geführt werden,
da die Zähne des Sägeblattes sehr klein sind.
• Jede Person, die mit der Säge umgehen will, benötigt
eine gewisse Lernzeit. Während dieser Zeit werden sicher
einige Blätter brechen.
• Beim Schneiden von dickeren Hölzern ist besonders zu be-
achten, dass das Sägeblatt nicht gebogen oder verdreht
wird.
• Durch eine vorsichtige Arbeitsweise wird die Lebensdauer
des Sägeblatts erhöht.
8.2 Ein- Ausschalter (Abb. 2/Pos. 14)
• Zum Einschalten ist die "I" Taste zu drücken.
• Zum Ausschalten muss die "0" Taste gedrückt werden.
Achtung: Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter ge-
gen Wiedereinschalten nach Spannungsabfall ausgerüstet.
Ist die Dekupiersäge eingeschaltet und die Stromzufuhr im
Netz wird unterbrochen, bleibt die Dekupiersäge ausge-
schaltet, auch wenn die Stromzufuhr wiederhergestellt ist.
Zum Einschalten betätigen Sie erneut den Schalter „I".

8.3 Betrieb Arbeitslampe

• Schalten Sie die Maschine ein, wie unter 8.2 beschrieben
• Die Arbeitslampe (30) lässt sich nun mit dem Schalter (31)
ein- und ausschalten.
8.4 Hubzahlregler (Abb.2/Pos.15)
Mit dem Hubzahlregler (15) können Sie die Hubzahl entspre-
chend des zu schneidenden Materials einstellen. Für weiches
Material empfehlen wir hohe Drehzahlen, für hartes Material
niedrige Drehzahlen. Drehen Sie den Hubzahlregler (15)
nach rechts, erhöhen Sie die Drehzahl.
8.5 Durchführung von Innenschnitten
Ein Merkmal dieser Dekupiersäge ist die Möglichkeit zur
Durchführung von Innenschnitten in einer Platte, ohne dass
die Außenseite oder der Umfang der Platte beschädigt wird.
Zur Durchführung von Innenschnitten in einer Platte:
• Das Sägeblatt, wie im Abschnitt 7.3.2 beschrieben,
entfernen.
• Ein Loch in die betreffende Platte bohren.
• Die Platte mit dem Loch über das Zugangsloch auf dem
Sägetisch legen.
• Das Sägeblatt durch das Loch in der Platte installieren und
die Blattspannung einstellen.
• Nach Beendigung der Innenschnitte das Sägeblatt von
den Blatthaltern entfernen (wie im Abschnitt 7.3.2 be-
schrieben) und die Platte vom Tisch nehmen.
8.6 Durchführen von Gehrungsschnitten
Zur Durchführung von Gehrungsschnitten passen Sie den Ab-
stand des Sägeblattschutzes zum Arbeitstisch entsprechend
an. Schwenken Sie den Tisch indem Sie den Feststellhebel
(12) lösen und den Sägetisch in die gewünschte Lage kippen
(Abb.12). Ziehen Sie den Feststellhebel an.
Achtung!
Seien Sie beim Durchführen von Gehrungsschnitten beson-
ders vorsichtig. Durch die Neigung des Sägetisches wird ein
Abrutschen begünstigt. Verletzungsgefahr!

9. Elektrischer Anschluss

Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange schlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Be stim mungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Ver län gerungsleitung müssen diesen Vorschriften ent spre-
chen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolations-
schäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster oder
Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Füh-
rung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteck-
dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen nicht
verwendet werden und sind aufgrund der Isolationsschäden
lebensgefährlich.
DE | AT | CH
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