Inhaltsverzeichnis
Werbung
3 Einweisung und Vorbereitung des Patienten
Der VEMP-Monitor des ICS Chartr EP 200 bewertet den Pegel des tonischen EMG und zeigt an, ob der Pegel angemessen
ist oder nicht.
Aufgrund der Unterschiede von Patient zu Patient wird empfohlen, dass der EMG-Wertebereich bei der ersten VEMP-Mes-
sung so groß wie möglich eingestellt wird (z. B. „0" als Mindest- und „999" als Höchstwert). Bringen Sie den Patienten so in
Position, dass sein Sternokleidomastoid angespannt ist, und führen Sie eine Messung durch. Der Durchschnitts-EMG wird
im Berechnungsfenster (unten links) angezeigt. Stellen Sie den Mindestwert dann auf 20 µV unter dem Durchschnittswert
und den Höchstwert auf 20 µV über dem Durchschnittswert (wenn z. B. der Durchschnittswert 85 µV ist, ist der Min-
destwert 65 µV, der Höchstwert 105 µV).
Die Mindest- und Höchstwerte sollten für den linken und den rechten Sternokleidomastoid gleich sein, damit der EMG-
Wert auf beiden Seiten ähnlich ist. Der Antwortdurchschnitt enthält nur Sweeps, wenn der EMG zwischen dem Mindest-
und dem Höchstwert oder im Bereich „OK" liegt. Wenn der EMG im Bereich „Zu niedrig" oder „Zu hoch" liegt, werden
die entsprechenden Sweeps abgewiesen.
Die Diode am Gerät zeigt anhand der EMG-Werte Folgendes an:
Gering (Blau) - EMG-Pegel liegt unter dem Wert
Min
.
Min
Max
Gut (Grün) - EMG-Pegel liegt zwischen
und
.
Hoch (Gelb) - EMG-Pegel liegt über
Max
.
Anschluss des VEMP-Monitors an den Vorverstärker
Fahren Sie mit
3.4 Schritt 9 Anschluss eines Knochenleitungswandlers
30
fort.
►
29
Otometrics - ICS Chartr EP 200
Werbung
Inhaltsverzeichnis
