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Systemübersicht; Das System - Beckhoff CX1020 Hardware Dokumentation

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Produktübersicht
2.2
Systemübersicht

Das System

Mit den Embedded-PCs der Serie CX hat Beckhoff PC-Technik und modulare I/O-Ebene als Einheit auf die
Hutschiene im Schaltschrank gebracht. Der CX1020 erweitert die CX-Produktfamilie um eine Variante mit
höherer CPU-Leistung. Der CX1020 ermöglicht den direkten Anschluss der Busklemmen und der EtherCAT-
Klemmen.
Verglichen mit dem CX1000, der über einen AMD-Geode mit 266 MHz verfügt, kann der CX1020 mit einer
Intel®  CPU aufwarten, die mit 1 GHz getaktet ist. Es handelt sich um eine stromsparende Variante, die mit
niedriger Core-Spannung ULV (Ultra Low Voltage) arbeitet und mit lediglich 7 W TDP (Thermal Design
Power) eine niedrige thermische Verlustleistung hat. Das hat zur Folge, dass selbst in dem kleinen
Formfaktor des CX1020-Embedded-PC auf einen Lüfter verzichtet werden kann. Da als Boot- und
Speichermedium Compact-Flash zum Einsatz kommt, sind keine rotierenden Medien in der Steuerung
verbaut – ein wichtiger Aspekt zur Erhöhung der MTBF (Mean Time Between Failures) des Gesamtsystems.
Der CX1030 ist mit seinem Intel® Pentium® M Prozessor, der mit 1.8 GHz getaktet ist, ist er das schnellste
Mitglied der CX-Familie. Um einen reibungslosen Betrieb in industriellen Umgebungen zu gewährleisten,
verfügt der CX1030 über eine aktive Kühlung. Die Lüfterkassette kann einfach, ohne Werkzeug
ausgetauscht werden.
Das Gehäuse- und Montagekonzept des CX10x0 gleicht dem seines kleineren Bruders CX1000:
Wie dieser besteht er aus mehreren, vom Benutzer zusammensteckbaren Komponenten – im einfachsten
Fall dem CPU-Modul und dem multifunktionalen Netzteil. Die Verbindung dazwischen, sowie zu allen
anderen CX-Komponenten, erfolgt über den PC104-Bus, der beim CX1020 jedoch um EtherCAT-Signale
erweitert wurde. Das CPU-Grundmodul bringt als Grundausstattung zwei RJ-45-Buchsen mit, hinter denen
sich ein integrierter 3-Port-Switch befindet. Das bedeutet in der Praxis häufig die Einsparung eines
separaten Switches, da eine Linientopologie bequem aufgebaut werden kann:
Zum Beispiel in der Gebäudeinstallation, wenn pro Etage mehrere Raumsteuerungen verteilt werden, die
sonst untereinander in einer Sterntopologie vernetzt werden müssten.
Analog zum CX1000 können auch beim CX10x0 optionale Systemschnittstellen hinzugefügt werden. Es
stehen ein DVI-I ( = DVI-D + VGA )-Ausgang, zwei USB-2.0-Schnittstellen, bis zu vier RS232-Schnittstellen
sowie Audio zur Verfügung. Die vier optoentkoppelten RS232-Schnittstellen können wahlweise auch als
RS422/RS485 ausgeführt werden.
CX1020 / CX1030
Version 2.2
9

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