Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Beckhoff CX1020 Hardware Dokumentation Seite 86

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für CX1020:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Montage und Verdrahtung
DRAM RAS# to CAS# Delay
Diese Option regelt die Latenz zwischen dem aktiven DRAM-Befehl und dem Lese/Schreibbefehl.
Einstellmöglichkeiten 2 und 3
DRAM RAS# to Precharge
Der Wert gibt an, wie viel Zeit zwischen zwei Speicherzugriffen vergeht. Es reichen in jedem Fall vier Takte,
drei Takte sind zwar schneller, reichen aber nicht bei allen SIMMs aus. Man sollte die Einstellung auf Default
lassen, damit keine Speicherfehler entstehen.
DRAM Data Integrity Mode
Diese Option hängt stark mit der Option ECC Test (Error Checking and Correction) zusammen. Sie legen
hier eine wenig optimale Paritätsprüfung fest, die Fehler nur erkennt, aber nicht beseitigt. Einstellungen:
Non-ECC (dürfte für die meisten von Ihnen richtig sein) und ECC. Wenn Ihr Speicher ein ECC-Speicher ist,
dann wählen Sie die Option ECC.
MGM Core Frequency
Diese Funktion stellt die Geschwindigkeiten für den FSB ein. Dabei werden die Parameter zu
Graphicspeicher und Prozessorkern ebenfalls gesetzt. Es empfiehlt sich die Einstellungen auf Auto Max 266
zu belassen.
System BIOS Cachable
Bei aktivierter Funktion wird das vorhandene BIOS-ROM durch den Cache-Speicher berücksichtigt und
bringt dadurch mehr Performance, aber fast nur noch unter DOS und Win3.x. Unter Windows 95/98 bringt
diese Option nicht mehr so viel.
Video BIOS Cachable
Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an der
Adresse  C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken, dass das Caching Risiken
birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben. Haben
Sie diese Option Enabled, müssen Sie gleichzeitig auch die Option Video BIOS Shadow aktivieren.
Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. Diese Option sollte unter Win.x und DOS auf Enabled stehen,
ansonsten sollte Disabled eingestellt werden.
Memory Hole At 15M-16M
ISA-Karten mit einem Framebuffer, bringen Sie hier zum Laufen wenn die Option Enabled ist. Allerdings
können Sie dann den Speicher oberhalb 15 MB nicht mehr nutzen. Wenn Sie keine ISA-Karten einsetzen
sollten Sie diese Option Disabled haben, es sei denn Ihre Karte verlangt anderes.
Delayed Transaction
Hier wird der 32-Bit-Schreib-Puffer, der als eine Art Cache bei PCI Transfers fungiert, aktiviert/deaktiviert.
Um volle Kompatibilität mit PCI-1.2  zu erreichen, sollten Sie diese Option eingeschaltet haben. Dadurch
werden die PCI-Zugriffe beschleunigt. Nur wenn eine ältere Steckkarte Probleme macht, sollten Sie diese
Option ausschalten.
AGP Aperture Size (MB)
Hier wird für AGP (Accelerated Graphic Port)- Grafikkarten im RAM ein Speicheradressfenster reserviert, in
welches die Speicherzugriffe geleitet werden. AGP Speicherzugriffe (Hostzyklen) werden ohne Verzögerung
weitergegeben, wenn sie in den reservierten Bereich fallen. Je größer der Wert umso schneller können die in
den Hauptspeicher ausgelagerten Texturen dargestellt werden. Der Wert reicht von 4, 8, 16, 32, 64, 128 bis
256 MB. Der Standardwert beträgt 64 MByte. Die Aperture Size ist eine virtuelle Größe und benötigt den
angegebenen Speicher nicht dauernd sondern nur bei Bedarf durch die Grafikkarte.
86
Version 2.2
CX1020 / CX1030

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis