(Access Input / Output Channel) werden ausschließlich in der Ebene
„Development" mit dem jeweiligen Preset gespeichert . Vor dem Spei-
chern eines Presets müssen dafür die gewünschten Einstellungen über
das jeweilige Menü „Preset Preset Access Rights Locked Access
Rights", „... User Access Rights" und „... Admin Access Rights"
vorgenommen werden .
6.5 Locked State
Um in die unterste Zugriffsebene „Locked State" zu gelangen, den
Menüpunkt „Hardware Lock Unit" aufrufen . Eine Meldung wird
angezeigt, die darauf hinweist, dass diese Ebene nur über die Einga-
be eines korrekten Passworts einer höheren Ebene wieder verlassen
werden kann . Die Meldung mit OK bestätigen .
6.6 Standby
Um das Gerät in den Bereitschaftsmodus „Standby" zu versetzen, den
Menüpunkt „Hardware Go to Standby" aufrufen . Für die Rückkehr
zum normalen Betrieb dann den Menüpunkt „Hardware Exit Stand-
by" aufrufen (vgl . Kap . 6 .2) .
6.7 Einschalt-Preset festlegen
Um festzulegen, mit welchen Einstellungen das Gerät einschalten soll,
den Menüpunkt „Hardware Configure Power On Preset" aufrufen .
Im Listenfeld des angezeigten Fensters das Preset wählen, das
jedes Mal nach dem Einschalten des Geräts automatisch geladen
werden soll oder die Option „Last Setting", damit das Gerät nach dem
Einschalten immer die letzten vor dem Ausschalten durchgeführten
Einstellungen be hält .
6.8 Sichern / Zurückladen aller Presets
Zum Sichern aller Presets des Geräts auf dem Computer den Menü-
punkt „File Backup Presets" aufrufen und den Speicherort (Ordner)
wählen .
Zum späteren Zurückladen der gesicherten Presets den Menüpunkt
„File Restore Presets" aufrufen .
6.9 Presets schützen / löschen
In der Development-Zugriffsebene kann ein Preset-Bereich im Gerät
festgelegt werden, der dann in den anderen Zugriffsebenen nicht über-
schrieben werden kann . Dazu den Menüpunkt „Hardware Configure
Read-Only Preset Range" aufrufen und die Nummer des höchsten
zu schützenden Preset-Speicherplatzes wählen .
Zum Löschen aller geschützten Presets den Menüpunkt „Preset Clear
All Read-Only Presets" aufrufen . Zum Löschen aller anderen Presets
den Menüpunkt „Preset Clear All User Presets" aufrufen .
6.10 Werkseinstellungen laden
Über den Menüpunkt „File Load Factory File" können Werksein-
stellungen geladen werden . Dabei werden zwei Arten von Dateien
unterschieden:
– Die Factory-Datei enthält Presets mit den dazugehörigen Einstellun-
gen und Zugriffsrechten .
– Die Flash-Image-Datei (* .ffi) enthält zusätzlich die komplette Firm-
ware . Das heißt, dass mit der Funktion „Load Factory File" und
dem Laden einer „* .ffi"-Datei gleichzeitig ein Firmware-Update
ausgeführt wird .
6.11 Flash-Image speichern
Zur Datensicherung oder zum Übertragen auf ein anderes Gerät kön-
nen sämtliche Einstellungen, Presets und die Firmware eines Geräts in
einer Flash-Image-Datei gespeichert werden . Dazu den Menüpunkt
„File Create Flash Image" aufrufen und einen Dateinamen und Spei-
cherort wählen . Das Laden einer solchen Datei ist über den Menüpunkt
„File Load Factory File" möglich (
☞
Kap . 6 .10) .
6.12 Gemeinsame Klangregelung zulassen
Ist ein Gerät Mitglied in einer Gruppe vom Typ „Master Volume", kann
zusätzlich zur Lautstärke-Einstellung auch eine einfache Klangeinstel-
lung im Konfigurationsfenster (Master-Fader-Ansicht) dieser Gruppe
vorgenommen werden . Über den Menüpunkt „Hardware Configure
Enable Tone Control" lässt sich für die drei Klangregler durch Setzen
eines Hakens ✓ einzeln festlegen, ob das Gerät auf sie reagieren soll .
Dabei sind die Regler „Bass", „Mid" und „Treble" den Filtern 8, 9
und 10 jedes Ausgangskanals zugeordnet . Der Parameter GAIN wird
bei zugelassener Klangregelung von dem entsprechenden Klangregler
beeinflusst; die übrigen Parameter bleiben für jedes Filter individuell
einstellbar .
Hinweis: Die Filter sind nicht für eine Dreiband-Klangregelung voreingestellt .
Damit z . B . Filter 8 im Bassbereich wirkt, muss die Filterfrequenz dem-
entsprechend eingestellt werden .
6.13 Konfigurationsvorschläge
Über den Menüpunkt „Hardware Configure Routing" lassen sich
einige Konfigurationsvorschläge abrufen . Dadurch werden bestimmte
Kanalkopplungen und Signalzuweisungen mithilfe der MIXER-Reg-
ler [13] voreingestellt . Diese können als Basis für weitere Einstellungen
genommen werden .
Beispiel: Der Abruf der Voreinstellung „Stereo 2-way" bewirkt eine Kopplung
der Kanäle IN 1/ 2, OUT 1/ 2 und OUT 3/ 4 . Dabei wird den Ausgängen
OUT 1 und OUT 3 nur das Eingangssignal IN 1, den Ausgängen OUT 2
und OUT 4 nur das Eingangssignal IN 2 zugeführt .
6.14 Gerät mit PIN schützen
Ein Gerät kann mit einem PIN-Code gegen einen unerlaubten Fernzu-
griff geschützt werden . Dazu den Menüpunkt „Hardware Set PIN"
aufrufen und eine vierstellige Nummer eingeben . Diese muss dann
immer eingegeben werden, wenn zu dem Gerät eine Verbindung
aufgebaut werden soll .
Mit Eingabe der PIN-Nummer „0000" wird der PIN-Schutz abge-
schaltet .
6.15 Display-Steuerung
Für das Display (2) des DSP-26 kann die Anzeigehelligkeit reduziert
werden . Zudem lässt sich eine automatische Abschaltung des Displays
wählen .
1) Den Menüpunkt „Hardware Configure Display" aufrufen .
2) Eine der folgenden Optionen wählen . Die aktuelle Auswahl ist mit
einem Haken ✓ gekennzeichnet .
On:
Das Display bleibt mit voller Helligkeit ständig ein-
geschaltet (Ausnahme: Standby-Modus) .
Delayed Off: Das Display und die Mute-LEDs werden ca . eine
Minute nach der letzten Bedienung am Gerät ab-
geschaltet und schalten sich wieder ein, sobald eine
der Bedientasten (3 oder 4) gedrückt wird . Ob das
Display mit voller oder reduzierter Helligkeit leuchtet,
hängt davon ab, welche der beiden anderen Optionen
vorher gewählt war .
Dimmed:
Das Display bleibt mit reduzierter Helligkeit ständig
eingeschaltet (Ausnahme: Standby-Modus) .
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