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TTX300 TEMPERATUR-MESSUMFORMER | COM/TTX300/PB-DE REV. A

3 Konfiguration

Unter Konfiguration versteht man bei PROFIBUS® die Festlegung von Umfang und Struktur der zyklischen Ein- und Ausgabedaten. Die
Konfiguration wird im zyklischen Master (PROFIBUS-Master innerhalb des Leitsystem bzw. der SPS) offline eingestellt und dem
Feldgerät bei Anlauf einmalig mitgeteilt. Die Konfiguration ist nur mit Unterbrechen des zyklischen Datenaustauschs änderbar.
Hinweis
Ausgabedaten sind Daten / Variablen, die zyklisch vom Master zum Feldgerät gesendet werden, beispielsweise der Sollwert an
einen Aktor oder Stellungsregler.
Eingabedaten sind Daten / Variablen, die zyklisch vom Feldgerät an den Master gesendet werden, beispielsweise die gemessene
Temperatur.
PA Feldgeräte sind modulare Slaves, das heißt Umfang und Struktur der zyklischen Ein- und Ausgabedaten sind offline in der
Konfigurationsphase wählbar. Die Konfiguration bestimmt dabei Anzahl und Typ der im Gerät aktiven Funktionsblöcke. Ein
Funktionsblock, z. B, Analog-Input (AI) hat dem Typ entsprechend festgelegte Ein- und / oder Ausgabedaten. Je mehr
Funktionsblöcke im Feldgerät über die Konfiguration aktiviert werden, desto mehr Ein- und Ausgabedaten werden mit diesem Gerät
zyklisch kommuniziert.
Das PROFIBUS-PA® Profil definiert folgende (für den TTH300 relevante) Funktionsblöcke:
Analog Input (AI)
Analog Output (AO)
Discrete Input (DI)
Zur Übertragung eines analogen Messwertes als 32 Bit Floating Point + Statusbyte vom Slave zum Master
(Feldgerät zu Leitsystem / SPS)
Zur Übertragung eines analogen Sollwertes als 32 Bit Floating Point + Statusbyte vom Master zum Slave
(Leitsystem / SPS zum Feldgerät)
Zur Übertragung eines diskreten (digitalen) Wertes als Byte + Statusbyte vom Slave zum Master
(Feldgerät zu Leitsystem / SPS)

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