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PRIMERGY
PRIMERGY N800
Serversystem
Xenia Fierley
Fujitsu Siemens Computers GmbH München
81730 München
e-mail: email: manuals@fujitsu-siemens.com
Tel.: (089) 61001-157
Fax: 0 700 / 372 00000
U41243-J-Z156-1
Sprachen: De
Ausgabe Juli 2001

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY N800

  • Seite 1 PRIMERGY PRIMERGY N800 Serversystem Xenia Fierley Fujitsu Siemens Computers GmbH München 81730 München e-mail: email: manuals@fujitsu-siemens.com Tel.: (089) 61001-157 Fax: 0 700 / 372 00000 U41243-J-Z156-1 Sprachen: De Ausgabe Juli 2001...
  • Seite 2 Verfügung. Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © 2001 Fujitsu Siemens Computers GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3 Einleitung Wichtige Hinweise Installation des Servers Inbetriebnahme und Bedienung Konfigurations-Software und Dienstprogramme Eigentums- und Datenschutz Problemlösungen und Tipps Systemerweiterungen SCSI-Konfigurationen Verzeichnisse...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......1 Leistungsmerkmale ......2 Zielgruppe .
  • Seite 6 Inhalt Konfigurations-Software und Dienstprogramme ..45 Schnellzugang über Tastenkombination ... . . 45 Power-ON-Self-Test (POST) ....45 BIOS-Setup .
  • Seite 7 Inhalt System fährt nicht hoch ..... 80 7.10 Laufwerke beim Systemstart „dead“ ....81 7.11 Hinzugefügtes Laufwerk fehlerhaft .
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Der PRIMERGY N800 Systemserver ist ein Enterprise Server mit 8-way Pro- cessing Power und bietet höchste Performanz durch Intel-Profusion-Technolo- gie. Er lässt sich einfach integrieren und erfüllt leicht die Anforderungen vielfäl- tiger, höchst anspruchsvoller Anwendungen wie z. B. den Einsatz als Netzserver, Multi-User-Serversystem oder große Datenbanken.
  • Seite 10: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Einleitung Leistungsmerkmale Prozessoren und Speicher Der Server kann bis zu acht Intel Pentium III Xeon™ -Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 700 MHz oder 900 MHz aufnehmen. Die Prozessoren sind entsprechend mit 1 MB oder 2 MB Second-Level-Cache ausgestattet. Die 700 MHz oder 900 MHz Prozessoren werden mit sogenannten „Palmetto- Mezzanine-Träger-Baugruppen eingesetzt.
  • Seite 11 Einleitung Leistungsmerkmale Stromversorgung Der Server verfügt über drei Netzteile. Dadurch wird eine Redundanz der Stromversorgung sichergestellt. Bei Defekt eines Netzteils gewährleisten die anderen den uneingeschränkten Weiterbetrieb. Das defekte Netzteil kann im Betrieb getauscht werden (Hot-Plug Stromversorgung). Kühlung Der Server enthält zwei unabhängige Kühlteilsysteme: –...
  • Seite 12 Leistungsmerkmale Einleitung Server Management Das Server Management wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView und der PDA-Technik von Siemens (Prefailure Detection and Analysing) reali- siert. PDA analysiert und überwacht alle für die Systemzuverlässigkeit wichti- gen Komponenten. Durch frühzeitiges Erkennen von Überlastungen ermöglicht PDA entsprechende Gegenmaßnahmen.
  • Seite 13: Zielgruppe

    Einleitung Zielgruppe Service und Support Der PRIMERGY N800 ist modular aufgebaut und in einem Service-freundlichen Copute-Node-Gehäuse untergebracht, somit schnell und einfach wartbar. Mit dem optionalen Remote-Test- und Diagnosesystem RemoteView kann der Ser- ver auch aus der Ferne (Remote) gewartet werden.
  • Seite 14: Aufbau Des Handbuches

    Aufbau des Handbuches Einleitung Aufbau des Handbuches Das vorliegende Handbuch beschreibt den PRIMERGY N800, dessen Installa- tion und Konfiguration und wie Sie Erweiterungen bzw. Umrüstungen vorneh- men können. Weitere Informationen finden Sie: – im Handbuch „Sicherheit, Garantie und Ergonomie“ – im Handbuch zum 19-Zoll-Rack –...
  • Seite 15: Die Darstellungsmittel

    Einleitung Die Darstellungsmittel Systemerweiterungen In diesem Kapitel wird näher beschrieben wie Sie Ihr System mit verschie- denen Komponenten erweitern können. Außerdem wird beschrieben wie defekte Komponenten ausgetauscht werden können. SCSI-Konfigurationen Hier werden die SCSI-IDs der Festplatten-Laufwerke sowie mögliche interne SCSI-Konfigurationen erläutert. Die Darstellungsmittel Kursive Schrift Im Fließtext werden Kommandos, Menüpunkte,...
  • Seite 16: Anwenderfreundliche Dokumentation - Geprüfte Qualität

    Anwenderfreundliche Dokumentation – geprüfte Qualität Einleitung Anwenderfreundliche Dokumentation – geprüfte Qualität Die Redaktion, die dieses Handbuch erstellt hat, unterzog sich einem unabhän- gigen Audit, um sich die hohe Qualität bestätigen zu lassen und die Benutzer- information insgesamt weiter zu verbessern. Dieses Audit wurde von der TÜV PRODUCT SERVICE GmbH durchgeführt, die dabei folgende Merkmale untersuchte: –...
  • Seite 17: Technische Daten

    Einleitung Technische Daten Technische Daten Elektrische Kennwerte Nennspannung 100 V bis 120 V 200 V bis 240 V (autosense) Toleranz der Nennspannung +6 % / -10 % Nennfrequenz 50 Hz / 60 Hz Nennstrom bei 100V bis 120 V 12 A Nennstrom bei 200V bis 240 V Wirkleistung 1247 W...
  • Seite 18 Technische Daten Einleitung Eingehaltene Standards Produktsicherheit und Ergonomie IEC 60950 (DIN EN 60950), UL 1950, CSA 950, NEMKO Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung EN 55022, Klasse A; FCC part 15, classA Störfestigkeit EN 50082-1 CE-Kennzeichnung Niederspannungs-Richtlinie LVD 73/23/EEC EMV-Richtlinie 89/336/EWG Zulassungen GS, CSA NRTL/C, CB-Certifikat Geräuschentwicklung (ISO 9296) Betrieb Idle Schall-Leistungspegel (L...
  • Seite 19: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit dem Serversystem unbedingt beachten müssen. Das Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrich- tungen der Informationstechnik, einschließlich elektronischer Büromaschinen, für den Einsatz in der Büroumgebung. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise in dem Handbuch „Sicher- heit, Garantie und Ergonomie“...
  • Seite 20 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise ACHTUNG! Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht wird, kann Betauung - sowohl am Geräteäusseren als auch im Geräteinneren - auftreten. Warten Sie, bis das Gerät temperaturangeglichen und trocken ist, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Die Nichtbeachtung der Vorgaben kann zu Sachschäden am Gerät führen.
  • Seite 21: Egb-Kennzeichnung

    Wichtige Hinweise EGB-Kennzeichnung ACHTUNG! Schalten Sie das Gerät in Notfällen (z. B. beschädigtes Gehäuse, Netzkabel oder Bedienelement, Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern) sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker und verstän- digen Sie den Service. Beachten Sie, dass der bestimmungsgemäße Betrieb des Systems (gemäß...
  • Seite 22: Ce-Konformität

    CE-Konformität Wichtige Hinweise Ê Berühren Sie keine Anschlussstifte oder Leiterbahnen auf einer EGB-Baugruppe. Ê Verwenden Sie ein für diese Zwecke geeignetes Erdungskabel, welches Sie bei der Montage von Baugruppen mit der Systemeinheit verbindet. Ê Legen Sie alle Bauteile auf eine Unterlage, die frei von statischen Aufladun- gen ist.
  • Seite 23: Hinweise Zum Rackeinbau

    Wichtige Hinweise Hinweise zum Rackeinbau Hinweise zum Rackeinbau Wegen seines Gewichtes und der äusseren Abmessungen erfordert der Einbau des Systems aus Sicherheitsgründen mindestens zwei Personen. Beachten Sie beim Anschließen und Lösen der Leitungen die Hinweise im Handbuch des entsprechenden PRIMERGY-Systems und das Kapitel „Wichtige Hinweise“...
  • Seite 24: Umweltschutz

    Umweltschutz Wichtige Hinweise Umweltschutz Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung Dieses Produkt wurde nach der FSC-Norm „Umweltgerechte Produktgestal- tung und -entwicklung” konzipiert. Das bedeutet, dass entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kennzeichnung, Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigt wurden. Dies schont Ressourcen und entlastet somit die Umwelt. Hinweis zum sparsamen Energieverbrauch Bitte schalten Sie Geräte, die nicht ständig eingeschaltet sein müssen, erst bei Gebrauch ein, sowie bei längeren Pausen und bei Arbeitsende wieder aus.
  • Seite 25 D-33106 Paderborn Tel. +49 5251 8180-10 +49 5251 8180-15 Weitere Informationen zum Umweltschutz Weitere Fragen zum Umweltschutz beantwortet Ihnen gerne der Umwelt- schutzbeauftragte der Fujitsu Siemens Computers. Fujitsu Siemens Computers Referat Umweltschutz Werner-von-Siemens-Straße 6 D-86159 Augsburg Tel. +49 821 599-2999...
  • Seite 27: Installation Des Servers

    Installation des Servers Server auspacken ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Nehmen Sie zum Tragen des Servers weitere Personen zu Hilfe. Die Originalverpackung des Servers sollten Sie für einen eventuellen Transport aufbewahren. Packen Sie alle Teile aus. Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden.
  • Seite 28: Server Ins Rack Einbauen

    Server ins Rack einbauen Installation des Servers Server ins Rack einbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Hinweise zum Rackein- bau im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Für das Einsetzen des Servers ins Rack sind mehrere Personen erfor- derlich.
  • Seite 29 Installation des Servers Server ins Rack einbauen Ê Setzen Sie die Käfigmuttern bzw. die Federmuttern an den markierten Befestigungspunkten in die entsprechende Nut der Montageholme bzw. des Tragewinkels ein. Wenn erforderlich, dann verschieben Sie die Federmut- tern innerhalb der Nut, bis sie an der richtigen Stelle einrasten. Bild 2: Teleskopschienenträger montieren Ê...
  • Seite 30 Server ins Rack einbauen Installation des Servers Bild 3: Teleskopschienen auf Träger montieren Ê Schrauben Sie zuerst die Befestigungsschrauben in die Teleskopschienen fest. Ê Ziehen Sie die linke Teleskopschiene auseinander, setzen Sie sie danach auf den entsprechenden Träger und schrauben Sie sie mit den Befesti- gungsschrauben fest..
  • Seite 31 Installation des Servers Server ins Rack einbauen Ê Ziehen Sie die montierten Teleskopschienen vollständig nach vorne. Die Teleskopschienen müssen dabei einrasten und dürfen sich nicht mehr nach hinten drücken lassen. Für das Einsetzen des Speichersubsystems ins Rack sind mindestens zwei Personen erforderlich. Bild 5: Server in das Rack einsetzen Heben Sie den Server auf die zwei Systemaufnahmewinkel.
  • Seite 32 Server ins Rack einbauen Installation des Servers Für den Fall, dass der Server in ein gewöhnliches 19-Zoll-Rack (ohne Kabelma- nagement) eingebaut wird, muss ein Kabelgenkträger montiert werden: Bild 7: Kabelgelenkträger montieren Ê Setzen Sie zwei Federmuttern in die Nut des hinteren rechten Rack-Monta- geholms ein.
  • Seite 33: Anschließen Und Lösen Von Leitungen

    Installation des Servers Anschließen und Lösen von Leitungen Anschließen und Lösen von Leitungen ACHTUNG! Der Netzstecker muss gezogen sein! Lesen Sie die Dokumentation zum externen Gerät, bevor Sie es anschließen. Bei Gewitter dürfen Sie die Leitungen weder stecken noch lösen. Fassen Sie beim Lösen einer Leitung immer den Stecker an.
  • Seite 34: Leitungen Verlegen

    Leitungen verlegen Installation des Servers Leitungen verlegen 19-Zoll-Rack Die Leitungen werden uneingeschränkt an den Kabelgelenkträgern befestigt. Der Server lässt sich so später ohne weitere Vorbereitungen herausziehen. Bild 8: Leitungsführung Ê Stecken Sie die Leitungen an den Server und die Peripheriegeräte. Ê...
  • Seite 35 Installation des Servers Leitungen verlegen DataCenter-Rack Für die Montage ins DataCenter-Rack muss zuerst im Rack das Kabelmanage- ment montiert werden. Weitere Hinweise finden Sie im Technischen Handbuch zum DataCenter-Rack. Bild 9: Leitungen im DataCenter-Rack verlegen Ê Verlegen Sie die Leitungen in den Schwenkarm (1) des Kabelmanagements und befestigen Sie sie mit den mitgelieferten Kabelbindern.
  • Seite 36: Geräte An Server Anschließen

    Geräte an Server anschließen Installation des Servers Geräte an Server anschließen Die Anschlüsse finden Sie an der Rückseite des Servers (siehe Abschnitt „Die Rückseite“ auf Seite 36). Welche Anschlüsse an Ihrem Server verfügbar sind, hängt von den eingebauten PCI-Baugruppen ab. Die Standardanschlüsse sind durch Symbole gekennzeichnet.
  • Seite 37: Der Can-Bus-Anschluss

    Installation des Servers Geräte an Server anschließen Ê Stecken Sie die Datenleitungen an den Geräten und am Server. Für einige der angeschlossenen Geräte müssen Sie spezielle Software (z. B. Treiber) installieren und einrichten (siehe Dokumentation für das angeschlossene Gerät). Wenn Sie eine separate Grafikkarte in einem Steckplatz verwenden, dann ist der Grafikcontroller auf der Systembaugruppe automatisch deaktiviert.
  • Seite 38 Geräte an Server anschließen Installation des Servers Bild 11: Der PCI-CAN-Bus-Controller Der CAN-Bus-Anschluss befindet sich auf dem Anschlussfeld der CAN-Bus- Controller-Baugruppe (in einem PCI-Einbauplatz gesteckt) an der Rückwand des Servers (siehe Bild 11 auf Seite 30 und Bild 13 auf Seite 36). Zur Überbrückung größerer Entfernungen zwischen PRIMERGY Server und PRIMERGY S40-DF besteht die Möglichkeit, die LWL-Übertragung einzuset- zen, d.
  • Seite 39: Server Ans Netz Anschließen

    Installation des Servers Server ans Netz anschließen RemoteView (RTDS), SEMAN und CAN-Bus Das Update der Firmware sowie Test und Diagnose des Speichersubsystems ist nur über den CAN-Bus und mittels SEMAN (auf der ServerStart-CD zu fin- den) oder des optional erhältlichen RemoteView (Remote Test- und Diagnose- System) möglich.
  • Seite 41: Inbetriebnahme Und Bedienung

    Inbetriebnahme und Bedienung ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Bedien- und Anzeigeelemente 4.1.1 Das Bedienfeld Das Bedienfeld befindet sich an der Frontseite des Servers und ist zwischen dem Lüfterkäfig und dem Laufwerkskäfig plaziert. P R I M E R G Y N 8 0 0 Bild 12: Frontseite U41243-J-Z156-1...
  • Seite 42 Bedien- und Anzeigeelemente Inbetriebnahme und Bedienung Ein/Aus-Taste: Wenn das System ausgeschaltet ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste das System eingeschaltet. Wenn das System in Betrieb ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste das System ausgeschaltet. Die Ein/Aus-Taste trennt den Server nicht von der Netzspannung. Zur vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie den Netzste- cker ziehen.
  • Seite 43: Anzeigen Für Die Internen Scsi-Festplatten

    Inbetriebnahme und Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente 4.1.2 Anzeigen für die internen SCSI-Festplatten Die internen SCSI-Festplattenlaufwerke befinden sich an der Frontseite des Servers. Der Status eines jeden SCSI-Festplattenlaufwerks wird mittels zwei Leuchtdioden (LEDs) angezeigt (siehe Tabelle 24 auf Seite 93). 4.1.3 Bedien- und Anzeigeelemente des CD-ROM- Laufwerks Das CD-ROM-Laufwerk befindet sich im gemeinsamen Laufwerkskäfig mit dem...
  • Seite 44: Anzeigeelemente Der Hot-Plug-Pci-Steckplätze

    Bedien- und Anzeigeelemente Inbetriebnahme und Bedienung 4.1.6 Anzeigeelemente der Hot-Plug-PCI-Steckplätze Jedem Hot-Plug-PCI-Steckplatz sind zwei Leuchtdiodenpaare (Hot-Plug- Anzeigen) zugeordnet, die den aktuellen Status des Steckplatzes anzeigen (siehe Tabelle 26 auf Seite 103). Ein Leuchtdiodenpaar ist auf der Rückseite des Servers von außen sichtbar, das andere befindet sich im Innenraum im Bereich des zur PCI-Hot-Plug-Verriegelungsmechanismus zugehörigen Steck- platzes.
  • Seite 45: Server Einschalten/Ausschalten

    Inbetriebnahme und Bedienung Server einschalten/ausschalten Externer SCSI-LVD-SE-Anschluss ICMB (Interchassis-Management-Bus)-Anschluss RSB (optional) CAN-Bus Service Board (optional) Netzanschluss Netzteile Server einschalten/ausschalten ACHTUNG! Wenn nach dem Einschalten des Servers am Bildschirm nur flimmernde Streifen erscheinen, schalten Sie den Server sofort aus (siehe Kapitel „Problemlösungen und Tipps“...
  • Seite 46: Betriebssystem Installieren

    Betriebssystem installieren Inbetriebnahme und Bedienung Weitere Ein-/Ausschaltmöglichkeiten Außer mit der Ein/Aus-Taste kann der Server auf folgende Arten ein- oder aus- geschaltet werden: – Vorgegebener Einschaltzeitpunkt/Ausschaltzeitpunkt Im Programm ServerView wird der Zeitpunkt eingestellt, zu dem der Server sich ein- oder ausschaltet. –...
  • Seite 47 Inbetriebnahme und Bedienung Server und Komponenten konfigurieren Schalter Funktion Beschreibung Pos. OFF Normal Das System versucht einen Boot-Vorgang mit dem Boot BIOS-Code aus dem Flash-Speicher. ON Recovery Das System versucht einen Recovery-Boot-Vor- Boot gang durch Laden des BIOS-Codes von einer Dis- kette in den Flash-Speicher.
  • Seite 48: Schaltereinstellungen Ändern

    Server und Komponenten konfigurieren Inbetriebnahme und Bedienung 4.4.1 Schaltereinstellungen ändern ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise, sowie die Hinweise zur Handha- bung EGB-gefärdeter Bauteile im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11). Ê Fahren Sie den Server herunter und schalten Sie ihn aus. Ê...
  • Seite 49 Inbetriebnahme und Bedienung Server und Komponenten konfigurieren Ê Schalten Sie das System wieder ein. Nach dem Boot-Vorgang ertönt ein Einzelton und der Wiederherstellungs- vorgang beginnt. Der Vorgang dauert ca. drei Minuten. Wenn die Wiederher- stellung beendet ist ertönen zwei Signaltöne. Während der Wiederherstellung erfolgt keine Bildschirmanzeige und die Tastatur ist deaktiviert.
  • Seite 50 Server und Komponenten konfigurieren Inbetriebnahme und Bedienung R ü c k s e i t e O F F Bild 14: I/O-Baugruppe/Konfigurations-Schalterblock U41243-J-Z156-1...
  • Seite 51 Inbetriebnahme und Bedienung Server und Komponenten konfigurieren CMOS Clear: Dieser Schalter regelt, ob die Einstellungen, die im nichtflüchtigen CMOS-Spei- cher (NVRAM) abgespeichert wurden, beim Zurücksetzen des Systems beibe- halten werden oder die Standardeinstellungen geladen werden. Wenn Sie die Einstellungen im NVRAM ändern wollen, gehen Sie wie folgt vor: Ê...
  • Seite 52: Server Reinigen

    Server reinigen Inbetriebnahme und Bedienung Ê Setzen Sie den DIP-Switch-Schalter 3 (siehe Tabelle 2 auf Seite 39) auf Position ON. Ê Schalten Sie das System wieder ein. Warten Sie, bis POST abgeschlossen ist. Dadurch wird das aktuelle Passwort gelöscht. Ê Fahren Sie den Server wieder herunter, schalten Sie ihn aus und trennen Sie ihn vom Netz.
  • Seite 53: Konfigurations-Software Und Dienstprogramme

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme Dieses Kapitel beschreibt den Power-ON-Self-Test (POST) sowie die Konfigu- rations-Software. Schnellzugang über Tastenkombination Benutzen Sie das numerische Tastenfeld, um Zahlen und Symbole einzugeben. Tastenkombination Speicher löschen und Betriebssys- [Ctrl]+[Alt]+[Del] tem neu laden - System Reset [Ctrl]+[Alt]+hotkey (Legen Sie die System sofort sichern Schnellzugriffstasten-Kombination mit dem BIOS-Setup fest.)
  • Seite 54 Power-ON-Self-Test (POST) Konfigurations-Software und Dienstprogramme Ê Drücken Sie die Taste [F2] um das BIOS-Setup zu starten und eventuelle Ein- stellungen vorzunehmen. Wenn Sie [F2] nicht drücken, läuft der Bootprozess weiter, und es erscheint die Nachricht: [Alt] + [Q] Press to enter SCSI Utility Wenn Sie [F2] nicht drücken und kein Festplatten-Laufwerk mit einem Betriebssystem installiert ist bzw.
  • Seite 55: Bios-Setup

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup BIOS-Setup Dieser Abschnitt beschreibt die Optionen des BIOS-Setup. Benutzen Sie das Setup, um die voreingestellten Systemparameter zu verändern. Sie können das BIOS-Setup mit und ohne das installierte Betriebssystem ausführen. Das Setup speichert die meisten Konfigurationswerte in dem batteriegestützen CMOS, die übrige Konfiguration wird im Flash-Speicher abgelegt.
  • Seite 56: Bios-Setup Aufrufen

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.3.1 BIOS-Setup aufrufen Sie können das BIOS-Setup in verschiedenen Fällen aufrufen und benutzen: – beim Einschalten des Systems nach Abschluss des POST-Vorganges – beim Neustart des Systems durch Drücken der Tastenkombination [Ctrl] +[Alt]+[Del] im DOS-Modus – wenn Sie den CMOS-Clear-Schalter auf ON (aktiviert) gesetzt haben. Wei- ter Hinweise dazu finden Sie unter „Schaltereinstellungen ändern“...
  • Seite 57: Setup-Menüs

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.2 Setup-Menüs Es stehen sechs Hauptmenüs und weitere Untermenüs zur Verfügung: Pos. Hauptmenü Untermenü 1 Untermenü 2 Main Menu Primary Master Primary Slave Processor Information Keyboard Features Advanced Menu PCI Configuration PCI Mode I/O Device Configuration Advanced Chipset Control Security Menu Server Menu...
  • Seite 58 BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme In folgender Tabelle werden die Auswahloptionen aufgeführt, die auf dem Bild- schirm erscheinen, nachdem Sie die Taste [F2] betätigt haben (BIOS-Setup star- ten). Es werden nicht alle Optionen erklärt, da viele selbsterklärend sind. Einige der Optionen werden nur zur Information angezeigt (sie können nicht ausge- wählt werden): Taste Bedeutung [F1]...
  • Seite 59: Das „Main Menu

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup Taste Bedeutung [F10] folgende Meldung wird angezeigt: Setup Confirmation Save configuration changes and exit now? [Yes] [No] ACHTUNG! Die Yes-Schaltfläche ist hervorgehoben. Wenn Sie jetzt Ú betä- tigen, werden alle derzeitigen Setup-Werte gespeichert und das System neu gestartet. Wenn Sie [Esc]drücken oder No wählen, werden die Konfigura- tion-Einstellungen gesetzt, die Sie hatten, bevor Sie [F10] drückten, ohne Einfluss auf die Einträge eines der vorhandenen...
  • Seite 60 BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung Legacy Disabled Wählt den Diskettentyp für Laufwerk A : Diskette A: 360 KB, 5 ¼” (Die 1,25 MB, 3,5-Zoll-Option entspricht 1,2 MB, 5 ¼” dem Speichermedium-Format von 1024 720 KB, 3 ½” Byte/Sektor. Um die 1,25 MB, 3,5-Zoll- 1,44/1,25 MB, 3 ½”...
  • Seite 61: Das „Primary Master" Bzw. „Primary Slave"-Untermenü

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.3.1 Das „Primary Master“ bzw. „Primary Slave“-Untermenü Menüpunkt Option Beschreibung Autotype Press Ú Wenn Sie die Taste Údrücken, versucht Fixed Disk das BIOS den Typ derjenigen Laufwerke festzustellen, die den ANSI-Spezifikatio- nen entsprechen. Ist die Erkennung erfolgreich, so werden die übrigen Werte in den Menüfeldern automatisch eingetra- gen.
  • Seite 62: Das „Processor Information"-Untermenü

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung Ultra DMA Disabled Wählt den Ultra-DMA-Modus für die Mode Mode 0, 1, or 2 Datenübertragung vom/zum Laufwerk aus. Automatischer BIOS-Eintrag. Tabelle 8: IDE-Optionen 5.3.3.2 Das „Processor Information“-Untermenü Dieses Menü zeigt Informationen über alle Prozessoren an. Kein Eintrag in die- sem Menü...
  • Seite 63: Das „Keyboard Features"-Untermenü

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.3.3 Das „Keyboard Features“-Untermenü Menüpunkt Option Berschreibung Numlock Auto Numlock-Status beim Start aktivieren. Key Click Disabled Key Click aktivieren. Enabled Keyboard 30/sec Wiederholungsrate festlegen. autorepeat 26,7/sec rate 21,8/sec 18,5/sec 13,3/sec 10/sec 6/sec 2/sec Keyboard 1/4 sec Verzögerung festlegen, bevor Tastendruck wieder- autorepeat 1/2 sec...
  • Seite 64 BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung Use Multiprocessor Bestimmt den MultiProzessor-Spezifika- Specification tions-Ausgabestand. Einige Betriebs- systeme erfordern Kompatibilität für Ausgabestand 1.1. Large Disk Access Mode CHS Auswahl der Zugriffsmethode für IDE- Festplatten. Die meisten Betriebssys- teme verwenden logische Blockadres- sierung LBA.
  • Seite 65: Das „Pci Configuration"-Untermenü

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.4.1 Das „PCI Configuration“-Untermenü Menüpunkt Option Beschreibung Processor Bus 100 MHz Zeigt die Taktrate des Prozessor-Bus an. PCI Slots 1-2 PCI 33 Zeigt die Taktrate und die Einstellungen von PCI-Segment A an. PCI Slots 3-6 PCI 33 Zeigt die Taktrate und die Einstellungen von PCI-Segment B an.
  • Seite 66: Das „Pci Mode"-Untermenü

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung PCI Slot 7 PCI Mode-Untermenü für diesen PCI Slot aus- wählen. PCI Slot 8 PCI Mode-Untermenü für diesen PCI Slot aus- wählen. PCI Slot 9 PCI Mode-Untermenü für diesen PCI Slot aus- wählen. PCI Slot 10 PCI Mode-Untermenü...
  • Seite 67: Das „I/O Device Configuration"-Untermenü

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.4.3 Das „I/O Device Configuration“-Untermenü Menüpunkt Option Beschreibung Serial Port A Serielle Schnittstelle A konfigurieren: Disabled keine Konfiguration Enabled Benutzerkonfiguration Auto Konfiguration wird vom BIOS oder Betriebssystem festgelegt. I/O-Adresse für serielle Schnittstelle A setzen: Base I/O Address Interrupt IRQ3 IRQ für serielle Schnittstelle A setzen.
  • Seite 68: Das „Advanced Chipset Control"-Untermenü

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung Base I/O Address 378h I/O-Adresse für parallele Schnittstelle 278h setzen (178 kann nur im EPP-Modus 178h gesetzt werden. Ansonsten ist 3BCh 3BCh verfügbar). Interrupt IRQ5 IRQ für parallele Schnittstelle setzen. IRQ7 DMA channel DMA 1 Bei Konfigurierung für den ECP-Modus DMA 3...
  • Seite 69 Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup Menüpunkt Option Beschreibung Override Disabled Auf „disabled“ gesetzt, werden nur die PHP Switches Enabled PCI-Steckplätze berücksichtigt, deren Schalter geschlossen ist. 2 GB Memory Limit Disabled Das BIOS begrenzt den Speicher auf Enabled 2 GB. Weiterer Speicher wird unerreich- bar.
  • Seite 70: Das „Security Menu

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.3.5 Das „Security Menu“ Menüpunkt Option Beschreibung User password is Nach Eingabe eines Benutzerpass- Clear wortes wird diese Option automatisch auf Set gesetzt. Administrator Nach Eingabe eines Administrator- password is Clear passwortes wird diese Option auto- matisch auf Set gesetzt.
  • Seite 71 Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup Menüpunkt Option Beschreibung Secure Mode Hot Key Disabled Schnellzugriffstaste wählen ([Ctrl]+[Alt]+?) [A, B,...,Z] (durch Drücken der Tastenkombina- tion [Ctrl]+[Alt]+Ihre Schnellzugriffs- taste wird das System in den Sicher- heitsmodus versetzt). ACHTUNG! Die Tastenkombination darf nicht in Konflikt mit Tastenkombinationen irgendeiner Anwendung kommen.
  • Seite 72: Das „Server Menu

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.3.6 Das „Server Menu“ Menüpunkt Option Beschreibung System Management System Management-Untermenü auswählen. Console Redirection Console Redirection-Untermenü auswählen. Processor Retest Den vorherigen Prozessorstatus vom BIOS löschen und alle Prozes- soren beim nächsten Booten erneut testen. EMP Password Switch Disabled EMP-Passwort aktivieren.
  • Seite 73: Das „System Management"-Untermenü

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup 5.3.6.1 Das „System Management“-Untermenü Menüpunkt Option Beschreibung Firmware SMIs Disabled Alle Firmware SMI-Quellen aus- Enabled schalten. System Event Logging Disabled Kritische Systemereignisse auf- Enabled zeichnen. Clear Event Log Disabled Protokoll der Systemereignisse Enabled löschen. Memory Scrubbing Enabled Bei Fehler wird ein korrigierbarer Fehler im Speicherinhalt korrigiert.
  • Seite 74: Das „Server Management Information"-Untermenü

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.3.6.2 Das „Server Management Information“-Untermenü Dieses Untermenü zeigt die System-Seriennummer, System-Teilenummer und Server-Management-Controller-Ausgabestände an. In diesem Menü können im Benutzermodus keine Veränderungen vorgenommen werden. Wenn Sie Ände- rungen vornehmen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. Menüpunkt Beschreibung Board Part Number...
  • Seite 75: Das „Boot Menu

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup Menüpunkt Option Beschreibung Flow Control Auswahl der Datenfluss-Überwachung. No Flow Control keine Kontrolle CTS/RTS Von der Hardware überwacht XON/XOFF Von der Software überwacht CTS/RTS+CD Von der Hardware überwacht mit Carrier- Erkennung für die Modembenutzung Tabelle 20: Umleitungsoptionen 5.3.7 Das „Boot Menu“...
  • Seite 76: Das „Exit Menu

    BIOS-Setup Konfigurations-Software und Dienstprogramme Menüpunkt Option Beschreibung Hard Drive Bootable Ad-In Card Das System versucht von der ersten auf- gelisteten Festplatte das Betriebssystem zu starten; wird kein Betriebssystem gefunden, sucht das System auf der nächsten Festplatte solange, bis ein Betriebssystem gefunden ist. Gerät mit Hilfe der Pfeiltasten Êbzw.
  • Seite 77 Konfigurations-Software und Dienstprogramme BIOS-Setup Option Beschreibung Load Custom Laden der Benutzer-Defaultwerte. Defaults Save Custom Sichern der Benutzer-Defaultwerte Defaults (normalerweise liest das PhoenixBios die Setup-Ein- stellungen aus dem CMOS-RAM. Sollte jedoch das CMOS-RAM versagen, benutzt das BIOS benutzer- spezifische Werte – sofern diese festgelegt wurden. Anderenfalls benutzt das BIOS die Werkseinstellun- gen).
  • Seite 78: Dienstprogramme

    Dienstprogramme Konfigurations-Software und Dienstprogramme Dienstprogramme 5.4.1 System Setup Utility (SSU) Das System-Setup-Utility (SSU) wird zur Systemkonfiguration unter den Betriebs- systemen wie z. B. Open Server, Netware , Unixware 7.1.0 eingesetzt. Diese Betriebssysteme sind nicht „shared Interrupt“-fähig bzw., die Ressourcen müs- sen den PCI-Steckplätzen/PCI-Zusatzbaugruppen eindeutig zugewiesen wer- den.
  • Seite 79: Bios-Update

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme Dienstprogramme 5.4.2 BIOS-Update 5.4.2.1 Vorbereitungen Ehe ein BIOS-Update durchgeführt wird, sollten die aktuellen BIOS-Einstellun- gen aufgezeichnet werden, das Dienstprogramm für die Erweiterung besorgt werden, und eine Kopie des aktuellen BIOS erstellt werden. Aktuelle BIOS-Einstellungen aufzeichnen Ê Starten Sie den Server und drücken Sie die [F2] Funktionstaste wenn fol- gende Meldung auf dem Bildschirm erscheint: Press <F2>...
  • Seite 80: Bios- Und Firmware-Update

    Dienstprogramme Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.4.2.2 BIOS- und Firmware-Update Zu einem BIOS- und Firmware-Update steht folgende Software im Fujitsu-Sie- mens Computers-PC Software Pool zur Verfügung: BaseBoard Management Controller FRU/SDR FRU- und Sensordaten Front Panel Controller BIOS mit User Binaries System BIOS und FSC User Binaries...
  • Seite 81: Bios-Wiederherstellung

    Konfigurations-Software und Dienstprogramme Dienstprogramme 5.4.2.3 BIOS-Wiederherstellung Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass der BIOS-Update-Vorgang unterbrochen wird, könnte das BIOS in diesem Fall dennoch beschädigt werden. Im Fall einer Beschädigung müssen Sie das BIOS wiederherstellen. Auf Grund des geringen Umfanges im nichtlöschbaren Boot-Block- Speicherbereich, gibt es keine Grafik-Unterstützung.
  • Seite 82: Installieren Von Grafiktreibern

    Dienstprogramme Konfigurations-Software und Dienstprogramme 5.4.3 Installieren von Grafiktreibern Nach dem Konfigurieren des Systems müssen Sie Grafiktreiber installieren, um die Funktionen des Onboard-ATI Rage XL-Super-VGA-Grafikcontrollers voll- ständig zu nutzen. Ê Die CD-ROM für die Konfigurationssoftware enthält Grafiktreiber für den Betrieb unter DOS bzw. Windows NT. Lesen Sie in der README.TXT-Datei auf der CD-ROM die Informationen zum Installieren dieser Treiber.
  • Seite 83: Eigentums- Und Datenschutz

    Eigentums- und Datenschutz Der Server wird durch die absperrbare Tür des Racks gegen fremden Zugriff geschützt. Um Ihr System und Ihre Daten intern gegen unbefugten Zugriff zu schützen, können Sie die Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup nutzen (siehe auch Abschnitt „BIOS-Setup“ auf Seite 47): –...
  • Seite 84 Eigentums- und Datenschutz Steuerung der Bootsequenz Die Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup dienen dazu, die Bootgeräte und die Bootreihenfolge festzulegen. Sie kontrollieren gleichfalls die Schreibfunktion für das Diskettenlaufwerk im Sicherheitsmodus. Die übliche Bootsequenz beginnt mit dem Diskettenlaufwerk, gefolgt vom Festplattenlaufwerk, dem CD-ROM- Laufwerk und dem Netzwerk.
  • Seite 85: Problemlösungen Und Tipps

    Problemlösungen und Tipps ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch „Sicherheit, Garan- tie und Ergonomie“ und die im Kapitel „Installation des Servers“ und „Systemerweiterungen“, wenn Sie Leitungen lösen oder anschließen. Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den Maßnah- men zu beheben: –...
  • Seite 86: Server Schaltet Sich Ab

    Server schaltet sich ab Problemlösungen und Tipps Server schaltet sich ab Server Management hat einen Fehler erkannt Ê Prüfen Sie im Programm ServerView die Fehlerliste oder mit dem SCU-Utility die ErrorLog-Datei, und versuchen Sie den aufgetretenen Fehler zu behe- ben. Bildschirm bleibt dunkel Bildschirm ist ausgeschaltet Ê...
  • Seite 87: Bildschirm Zeigt Flimmernde Streifen

    Problemlösungen und Tipps Bildschirm zeigt flimmernde Streifen Bildschirm zeigt flimmernde Streifen ACHTUNG! Schalten Sie den Server sofort aus. Bildschirm unterstützt die eingestellte Horizontalfrequenz nicht Ê Stellen Sie fest, welche Horizontalfrequenzen Ihr Bildschirm unterstützt. Die Horizontalfrequenz (auch Zeilenfrequenz oder horizontale Ablenkfrequenz genannt) finden Sie in der Betriebsanleitung des Bildschirms.
  • Seite 88: Diskette Nicht Lesbar/Beschreibbar

    Diskette nicht lesbar/beschreibbar Problemlösungen und Tipps Diskette nicht lesbar/beschreibbar Ê Prüfen Sie, ob der Schreibschutz der Diskette aktiviert ist. Ê Prüfen Sie im BIOS-Setup den Eintrag für das Diskettenlaufwerk. Ê Prüfen Sie im BIOS-Setup, ob der Diskettenlaufwerks-Controller und die Schreiberlaubnis eingeschaltet sind. Uhrzeit und Datum stimmen nicht Ê...
  • Seite 89: Laufwerke Beim Systemstart „Dead

    Problemlösungen und Tipps Laufwerke beim Systemstart „dead“ 7.10 Laufwerke beim Systemstart „dead“ Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn der Server über einen Disk-Array- Controller verfügt. SCSI-Verkabelung falsch Ê Stellen Sie sicher, dass die SCSI-Verkabelung und SCSI-Kanalzuordnung noch dem ursprünglichen Zustand entspricht. Konfiguration des Disk-Array-Controllers falsch Ê...
  • Seite 90: Fehlermeldungen Im Lcd-Anzeigefeld

    Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Problemlösungen und Tipps 7.13 Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Parallel zu den LED-Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld werden im LCD- Anzeigefeld (siehe Abschnitt „Das Bedienfeld“ auf Seite 33) während des POST-Vorgangs entsprechende Fehlercodes (sog. POST Error Codes) ausge- geben: Code Fehlermeldung 0200 Festplattenlaufwerk ausgefallen 0210...
  • Seite 91 Problemlösungen und Tipps Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Code Fehlermeldung 02F5 DMA-Test fehlerhaft 02F6 Software-NMI fehlerhaft 02F7 Fail-Save-Timer NMI ausgefallen 8108 Wachdog-Timer beim letzten Boot-Vorgang ausgefallen 8110 Server-Management-Interface ausgefallen 814B BMC im Update-Modus 8150 NVRAM durch DIP-Switch-Schalter gelöscht 8152 ESCD-Daten gelöscht 8153 Passwort durch DIP-Switch-Schalter gelöscht 8160 BIOS-Update für Prozessor 1 rechts nicht ausführbar...
  • Seite 92 Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Problemlösungen und Tipps Code Fehlermeldung 8173 Prozessor 4 rechts aktuelle Abstufung vom BIOS nicht unterstützt 8174 Prozessor 1 links aktuelle Abstufung vom BIOS nicht unterstützt 8175 Prozessor 2 links aktuelle Abstufung vom BIOS nicht unterstützt 8176 Prozessor 3 links aktuelle Abstufung vom BIOS nicht unterstützt 8177 Prozessor 4 links aktuelle Abstufung vom BIOS nicht unterstützt 8180...
  • Seite 93 Problemlösungen und Tipps Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Code Fehlermeldung 8230 Prozessor 1 rechts termischer Fehler 8231 Prozessor 2 rechts termischer Fehler 8232 Prozessor 3 rechts termischer Fehler 8233 Prozessor 4 rechts termischer Fehler 8234 Prozessor 1 links termischer Fehler 8235 Prozessor 2 links termischer Fehler 8236 Prozessor 3 links termischer Fehler 8237...
  • Seite 94 Fehlermeldungen im LCD-Anzeigefeld Problemlösungen und Tipps Code Fehlermeldung 8264 Prozessor 1 links Initialisierung ausgefallen 8265 Prozessor 2 links Initialisierung ausgefallen 8266 Prozessor 3 links Initialisierung ausgefallen 8267 Prozessor 4 links Initialisierung ausgefallen 8270 Hauptspeicher-Trägerbaugruppe 1 ausgefallen 8271 Hauptspeicher-Trägerbaugruppe 2 ausgefallen 8280 Coherency-Filter ausgefallen (Datentest links) 8281...
  • Seite 95: Systemerweiterungen

    Systemerweiterungen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Server Hardware-Änderungen vornehmen (z. B. Baugruppen oder Laufwerke ein- oder ausbauen). Ê Wenn Sie keine Hot-Plug-Operationen durchführen wollen, dann beenden Sie das Betriebssystem, schalten Sie den Server aus und ziehen alle Netz- stecker aus den Steckdosen.
  • Seite 96: Frontblende Anbringen

    Server öffnen/schließen Systemerweiterungen 8.1.2 Frontblende anbringen Bild 16: Frontblende anbringen Ê Setzen Sie die Frontblende schräg auf die Blechzungen ein und drücken Sie die Frontblende an den oberen Ecken in Pfeilrichtung fest ans Gehäuse, bis die Schnapper einrasten. ACHTUNG! Achten Sie bei einem laufenden Server darauf, dass Sie nicht verse- hentlich die Ein-/Aus- bzw.
  • Seite 97: Hot-Plug-Pci-Abdeckung Entfernen/Anbringen

    Systemerweiterungen Server öffnen/schließen 8.1.3 Hot-Plug-PCI-Abdeckung entfernen/anbringen Bild 17: Hot-Plug-PCI-Abdeckung entfernen Ê Entfernen Sie die zwei Befestigungsschrauben. Ê Schieben Sie den Deckel gleichmäßig etwa 2,5 cm in Pfeilrichtung. Dadurch werden die Zungen (welche die Abdeckung am Gehäusedeckel festhalten) freigegeben. Entfernen Sie danach den Deckel. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 98: Gehäusedeckel Entfernen/Anbringen

    Server öffnen/schließen Systemerweiterungen 8.1.4 Gehäusedeckel entfernen/anbringen Es ist nicht notwendig die Hot-Plug-PCI-Abdeckung zu entfernen. Bild 18: Gehäusedeckel entfernen Ê Schalten Sie alle am Server angeschlossenen Peripheriegeräte ab. Ê Fahren Sie den Server ordnungsgemäß herunter, schalten Sie den Server ab und trennen Sie ihn vom Netz. ACHTUNG! Durch Ausschalten wird das Gerät nicht vom Netz getrennt.
  • Seite 99: Scsi-Festplattenlaufwerke

    Systemerweiterungen SCSI-Festplattenlaufwerke SCSI-Festplattenlaufwerke Der Server ist mit vier Ultra 3-Wide U160-SCSI-Festplatten ausgestattet. Jede Festplatte ist in einem Hot-Plug-Einschub montiert und ist extern an der Sys- tem-Frontseite zugänglich. Die Verbindung zur SCSI-Rückwand erfolgt lei- tungslos über die SCA-Schnittstelle. Dies ermöglicht ein einfaches Stecken oder Ziehen der Festplatteneinschübe (Hot-Plug).
  • Seite 100 SCSI-Festplattenlaufwerke Systemerweiterungen Bild 19: Hot-Plug-Festplattenlaufwerk im Einschub An jedem Festplatteneinschub sind zwei Status-LEDs sichtbar. b u s y f a u l t Bild 20: Statusanzeigen der Hot-Plug-Festplattenlaufwerke (busy) Betriebsanzeige des Festplattenlaufwerks (fault) Fehleranzeige des Festplattenlaufwerks U41243-J-Z156-1...
  • Seite 101: Scsi-Festplattenlaufwerke Austauschen

    Systemerweiterungen SCSI-Festplattenlaufwerke HDD BUSY grün – leuchtet: HDD in active phase (Laufwerk aktiv) – leuchtet nicht: HDD inactve (Laufwerk inaktiv) HDD FAULT (in Verbindung mit einem Disk-Array-Controller) orange – leuchtet nicht: No HDD error (kein Laufwerksfehler) – leuchtet: HDD Faulty oder Rebuild Stopped (Laufwerk defekt, muss ausgetauscht werden), ein Rebuild-Vorgang wurde gestoppt oder der Einschub ist nicht richtig gesteckt –...
  • Seite 102 SCSI-Festplattenlaufwerke Systemerweiterungen ACHTUNG! Heben Sie den Leereinsatz auf. Wenn Sie das Festplattenlaufwerk wie- der ausbauen und kein neues dafür einsetzen, dann müssen Sie den Leereinsatz wegen der Kühlung, der einzuhaltenden EMV-Vorschriften (Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit) und des Brand- schutzes wieder einsetzen. Bild 21: Festplattenlaufwerk ausbauen Ê...
  • Seite 103 Systemerweiterungen SCSI-Festplattenlaufwerke Wenn Sie bei laufendem Betrieb ein SCSI-Festplattenlaufwerk austauschen wollen, dann gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Ê Ziehen Sie die als defekt angezeigte Festplatte einige Zentimeter heraus. Ê Warten Sie mindestens 60 Sekunden lang. Diese Zeitspanne ist nötig, damit einerseits der RAID-Controller erkennen kann, dass eine Festplatte gezo- gen wurde und andererseits die Festplatte zum Stillstand gekommen ist.
  • Seite 104: Netzteile

    Netzteile Systemerweiterungen Netzteile Der Server wird mit drei Netzteile ausgeliefert. Die Netzteile sind an der Rück- seite des Servers von außen zugänglich (siehe Bild 22 auf Seite 96). Wenn die Stromausfallanzeige am Bedienfeld gelb leuchtet, kann anhand der Netzteil eigenen LED-Statusanzeigen (Bild 22 auf Seite 96 bzw. Tabelle 25 auf Seite 97) festgestellt werden, welches Netzteil ausgefallen ist: N e t z t e i l 1 N e t z t e i l 2...
  • Seite 105: Netzteil Austauschen

    Systemerweiterungen Netzteile Beschreibung grün gelb gelb Wechselspannung liegt nicht an. blinkend Wechselspannung liegt nicht an; Stand- by-Ausgänge bereit. DC-Ausgänge bereit. Netzteil betriebsbe- reit. Netzteil ausgefallen. blinkend/ Strombegrenzung. keine Verriegelung blinkend/ „Predictive Failure“: Netzteillüfter wird verriegelt ausfallen. Das Netzteil funktioniert noch, sollte aber so bald wie möglich ausge- tauscht werden.
  • Seite 106: Lüfter

    Lüfter Systemerweiterungen Bild 23: Netzteil entfernen Ê Entriegeln Sie das Netzteil, indem Sie den Griff in Pfeilrichtung (1) ziehen. Ê Ziehen Sie das Netzteil in Pfeilrichtung aus den Einbauplatz. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Lüfter Das System verfügt über sechs, in einem Käfig eingebaute Lüfter. Der Lüfter- käfig befindet sich über dem Bedienfeld an der Frontseite des Servers und ist von der Frontblende abgedeckt.
  • Seite 107: Lüfter Austauschen

    Systemerweiterungen Lüfter 8.4.1 Lüfter austauschen Wegen der Hot-Plug-Architektur kann der Tausch auch während des Betriebes stattfinden. Ê Entfernen Sie die Frontblende (siehe Abschnitt „Frontblende entfernen“ auf Seite 87). Bild 24: Lüfterkäfig-Deckel öffen Ê Öffnen Sie den Käfigdeckel indem Sie die Befestigungsschraube lösen, den Deckel etwas in Pfeilrichtung ziehen und nach oben kippen.
  • Seite 108 Lüfter Systemerweiterungen Bild 25: Lüfter entfernen Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Lüfter lassen sich nur in eine Richtung in den Käfig einsetzen. Beachten Sie, dass der Verbindungsstecker des Lüfters richtig mit dem Gegenstück auf dem Bedienfeld verbunden wird, wenn der Lüfter in den Montageschacht eingeführt wird.
  • Seite 109: Baugruppen Im Hot-Plug-Pci-Steckplatz

    Systemerweiterungen Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Der Server besitzt zehn Hot-Plug-PCI-Steckplätze. Diese Steckplätze ermögli- chen den Ein- und Ausbau von Baugruppen im laufenden Betrieb, wenn das Betriebssystem diese Funktionalität unterstützt. Jedem Hot-Plug-PCI-Steckplatz sind zwei Leuchtdiodenpaare (Hot-Plug- Anzeigen) zugeordnet, die den aktuellen Status des Steckplatzes anzeigen. Ein Leuchtdiodenpaar ist auf der Rückseite des Servers von außen sichtbar, das andere befindet sich im Innenraum im Bereich des zur PCI-Hot-Plug-Verriege- lungsmechanismus zugehörigen Steckplatzes.
  • Seite 110 Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Systemerweiterungen Nachdem man an der LED-Anzeige erkannt hat, welcher Einbauplatz stromlos geschaltet wurde, kann man durch Drücken auf dem Mechanismus die Verrie- gelung lösen, den Mechanismus drehen und die PCI- Baugruppe herausneh- men (Bild 26 auf Seite 101 / PCI-Steckplatz deaktiviert). Nach der Installation einer neuen PCI- Baugruppe, dreht man den Mechanis- mus in seine Ausgangsstellung zurück, um den Microschalter zu aktivieren und die PCI-Baugruppe im Einbauplatz zu sichern (Bild 26 auf Seite 101 / PCI-...
  • Seite 111 Systemerweiterungen Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Leuchtdioden-Anzeigen Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Anzeigemodi und deren Bedeutung: Spannungs- Achtungs- Statusbeschreibung anzeige anzeige (grün) (gelb) Not-Aus-Status Die PCI-Steckplatz-Verriegelung wurde ohne den Eingriff des Betriebssystems gelöst. Der Steckplatz ist spannungsfrei und vom PCI- Bus getrennt. Hot-Plug-Status Es gibt zwei mögliche Ursachen für diesen Status: Es ist eine Baugruppe in diesem Steckplatz...
  • Seite 112: Baugruppen Im Hot-Plug-Pci-Steckplatz Tauschen

    Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Systemerweiterungen 8.5.1 Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz tauschen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11). Überlasten Sie nicht die I/O-Baugruppe durch Installieren von zusätzli- chen PCI-Baugruppen, die übermäßig viel Strom benötigen. Informatio- nen bezüglich der Einschränkungen für den Stromverbrauch der PCI- Steckplätze erhalten Sie von Ihren Service-Partner.
  • Seite 113 Systemerweiterungen Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Bild 27: PCI-Baugruppe ausbauen Ê Lösen Sie den PCI-Verriegelungsmechanismus und entfernen Sie die Bau- gruppe. Ê Bestätigen Sie die Nachricht Remove the adapter then klick OK mit OK. U41243-J-Z156-1...
  • Seite 114 Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz Systemerweiterungen Bild 28: PCI-Baugruppe einbauen Ê Stellen Sie, wenn erforderlich, Brücken oder Schalter gemäß den Vorschrif- ten des Herstellers auf der neuen Baugruppe ein. Ê Setzen Sie die Baugruppe (vom gleichen Typ) in den Einbauplatz ein und drücken Sie sie vorsichtig in den zugehörigen Steckplatz.
  • Seite 115: Pci-Baugruppe Hinzufügen

    Systemerweiterungen Baugruppen im Hot-Plug-PCI-Steckplatz 8.5.2 PCI-Baugruppe hinzufügen Bild 29: PCI-Slotabdeckung entfernen Ê Entfernen Sie die Hot-Plug-PCI-Abdeckung (siehe Abschnitt „Hot-Plug-PCI- Abdeckung entfernen/anbringen“ auf Seite 89). Ê Lösen Sie den PCI-Verriegelungsmechanismus für den gewünschten PCI- Steckplatz (Slot) und entfernen Sie die Steckplatz-Trennwand. ACHTUNG! Die Trennwände der PCI-Steckplätze müssen an sämtlichen nicht belegten Steckplätzen vorhanden sein, um die elektromagnetischen...
  • Seite 116: Prozessorerweiterung

    Prozessorerweiterung Systemerweiterungen Ê Setzen Sie die Baugruppe in den Einbauplatz ein und drücken Sie sie vor- sichtig in den zugehörigen Steckplatz. Ê Aktivieren Sie den PCI-Einbauplatz mittels PCI-Verriegelungsmechanis- mus. Dadurch wird gleichzeitig auch die Baugruppe gesichert. Ê Wenn erforderlich, schließen Sie Leitungen an. Ê...
  • Seite 117 Systemerweiterungen Prozessorerweiterung Es werden Prozessor-Einheiten von 1MB und 2MB zur Verfügung gestellt. Freie Steckplätze müssen jeweils mit einem FSB (Front Side Bus)-Terminator bestückt werden. Bild 30: Prozessor-Einheit und FSB-Terminator 1. Abdeckung 2. Führung 3. Verriegelungsgriff U41243-J-Z156-1...
  • Seite 118: Prozessor-Einheit Ein-/Ausbauen

    Prozessorerweiterung Systemerweiterungen 8.6.1 Prozessor-Einheit ein-/ausbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise, sowie die Hinweise zur Handha- bung elektrostatisch gefährdeter Bauteile im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Die Prozessoren können auf elektrostatische Entladungen (ESD) äußerst empfindlich reagieren und sind daher stets mit Vorsicht zu behandeln.
  • Seite 119: Speichererweiterung

    Systemerweiterungen Speichererweiterung Ê Die Prozessor-Einheiten bzw. FSB-Terminatorbaugruppen werden mit Hilfe von Haltern (ein Halter für zwei Prozessor-Einheiten) fixiert. Entfernen Sie den entsprechenden Halter, indem Sie die zwei Befestigungs- schrauben lösen und den Halter in Pfeilrichtung kippen. Ê Entriegeln Sie den FSB-Terminator bzw. die Prozessor-Einheit indem Sie die zwei Verriegelungsgriffe (3) gleichzeitig um ca.
  • Seite 120 Speichererweiterung Systemerweiterungen Wird nur eine Trägerbaugruppe eingesetzt, können unterschiedliche DIMM-Größen benutzt werden. Werden jedoch zwei Trägerbaugruppen eingesetzt, sollte die DIMM-Module-Konfiguration auf beiden Trägerbau- gruppen im Sinne der Leistungsverbesserung durch das Interleaving (Speicherverzahnung) identisch sein. Je nach Anzahl der eingesetzten Trägerbaugruppen arbeitet das System in zwei verschiedenen Modi: –...
  • Seite 121: Dimm-Modul-Montage

    Systemerweiterungen Speichererweiterung 8.7.1 DIMM-Modul-Montage Eine Trägerbaugruppe unterstützt die DIMM-Bestückung in unterschiedlicher Konfiguration (einschließlich leerer Steckplätze). Werden jedoch weniger als 16 DIMM-Module auf einer Trägerbaugruppe eingesetzt, so sollte die Bestückung vorzugsweise in Schritte von je vier Steckplätze (Jx) vorgenommen werden (siehe auch Bild 32 auf Seite 112): Schritt belegte Steckplätze J1-J5-J9-J13...
  • Seite 122 Speichererweiterung Systemerweiterungen Bild 33: DIMM-Modul montieren Ê Richten Sie das Modul so aus, dass die beiden Kerben am unteren Rand mit der Steckplatzfassung (J1-J16) auf der Trägerbaugruppe übereinstimmen, setzen Sie das Modul in die Fassung und drücken Sie es fest (1). Ê...
  • Seite 123: Trägerbaugruppe Ausbauen

    Systemerweiterungen Speichererweiterung 8.7.2 Trägerbaugruppe ausbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise, sowie die Hinweise zur Handha- bung EGB-gefärdeter Bauteile im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Ê Entfernen Sie die Frontblende (siehe Abschnitt „Frontblende entfernen“ auf Seite 87). Bild 34: Speicherbereich-Blende entfernen Ê...
  • Seite 124 Speichererweiterung Systemerweiterungen Bild 35: Trägerbaugruppe entfernen Ê Entriegeln Sie die Trägerbaugruppe, indem Sie die zwei Verriegelungsgriffe gleichzeitig um ca. 90° nach außen drehen und ziehen Sie die Baugruppe in Pfeilrichtung aus ihren Einbauplatz. ACHTUNG! Stützen Sie die Trägerbaugruppe während Sie sie ausbauen auf der gesamten Länge ab.
  • Seite 125: Trägerbaugruppe Einbauen

    PRIMERGY N800 Server ein RemoteView-IDE- Speichermedium (chipDISK für RemoteView) optional erhältlich. Je nach Art der Bestellung wird das PRIMERGY N800 Serversystem mit vorin- stalliertem IDE-Speichermedium geliefert bzw. das Speichermedium kann dem System als lose Komponente beiliegen. Der Einbau einer chipDISK kann nur vom Servicetechniker durchgeführt werden.
  • Seite 126: Remoteview-Speichermedium Konfigurieren

    RemoteView-Speichermedium Systemerweiterungen 8.8.1 RemoteView-Speichermedium konfigurieren Damit RemoteView später automatisch gestartet werden kann, prüfen Sie die Parameter des Speichermediums im BIOS-Setup. Gehen Sie dazu folgender- maßen vor: Ê Starten Sie den Server neu. Ê Drücken Sie die Funktionstaste F2, wenn auf dem Bildschirm die Meldung Press <F2>...
  • Seite 127: Remote Service Board

    Systemerweiterungen Remote Service Board Remote Service Board In Verbindung mit dem optionalen Remote Test- und Diagnosesystem RemoteView kann ein sogenanntes Remote Service Board (RSB) eingesetzt werden. Dadurch werden Remote-Diagnose zur Systemanalyse, Remote-Sys- temkonfiguration und ein Remote-Restart auch bei einem Ausfall des Betriebs- systems oder Auftreten von Hardware-Fehlern ermöglicht.
  • Seite 129: Scsi-Konfigurationen

    SCSI-Konfigurationen Adressen für SCSI-Geräte Alle Geräte, die an die SCSI-Schnittstelle oder an einen SCSI-Controller ange- schlossen werden (Festplatten und andere Laufwerke), müssen eine eindeu- tige Adresse haben. Die Adresse wird als ID (Identifier) bezeichnet. Beim Anschließen von Laufwerken müssen Sie darauf achten, daß keine ID mehr- fach vergeben wird.
  • Seite 130: Interne Scsi-Konfigurationen

    Interne SCSI-Konfigurationen SCSI-Konfigurationen Interne SCSI-Konfigurationen Konfiguration am Dual-Onboard-SCSI-Controller (Standard) Der Server besitzt einen Dual-Onboard-LVD/U2W-SCSI-Controller. Jeweils ein SCSI-Kanal ist mit einer SCSI-Rückwand verbunden (untere SCSI-Rückwand mit Kanal A bzw. obere SCSI-Rückwand mit Kanal B). Ein optionales SCSI-SE-Backup-Laufwerk wird an die untere SCSI-Rückwand angeschlossen.
  • Seite 131: Abkürzungen

    Abkürzungen ANSI American National Standard Institut ASR&R Automatic Server Reconfiguration and Restart BIOS Basic Input-Output System Baseboard Management Controller Controller Area Network Cache Coherency Compact Disk CD-ROM Compact Disk-Read Only Memory Cylinder Head Sector CMOS Complementary Metal Oxide Semiconductor Central Processing Unit Disk Array Controller Direct Current U41243-J-Z156-1...
  • Seite 132 Abkürzungen DIMM Dual Inline Memory Module Dual Inline Package Direct Memory Access Desktop Management Interface Errror Checking and Correcting Extended Capabilities Port EEPROM Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory Elektrostatisch Gefärdete Bauteile Emergency Management Port Enhanced Parallel Port ElectroStatic Discharge (elektrostatische Entladung) Front Panel Controller Field Replaceable Unit Front Side Bus...
  • Seite 133 Abkürzungen Graphical User Interface Hot-Swap-Controller Input/Output Intelligent Chassis Management Intergrated Drive Electronics Interrupt Request Line Logical Block Address Liquid Crystal Display Logical Unit Number LVDS Low-Voltage Differential SCSI LichtWellenLeiter Multi Mode Faser Non Mascable Interrupt NVRAM Non Volatile Random Access Memory U41243-J-Z156-1...
  • Seite 134 Abkürzungen Operating System Peripheral Component Interconnect Prefailure Detection and Analysing POST Power ON Self Test RAID Redundant Arrays of Independent Disks Random Access Memory Read-Only Memory Remote Service Board Real-Time Computer RTDS Remote Test- und Diagnose-System SAF-TE SCSI Accessed Fault-Tolerance Enclosures Single Bit Error Single Connector Attachment SCSI...
  • Seite 135 Abkürzungen Sensor Data Record System Event Log System Management Interrupt System Setup Utility SVGA Super Video Graphics Adapter Universal Serial Bus Video Graphics Adapter U41243-J-Z156-1...
  • Seite 137: Literatur

    Literatur Wenden Sie sich zum Bestellen von Handbüchern bitte an Ihre zuständige Geschäftsstelle. Sicherheit, Garantie und Ergonomie 19-Zoll-Rack/19 Inch Rack Technisches Handbuch/Technical Manual DataCenter Rack Technisches Handbuch/Technical Manual PRIMERGY S40-DF Speichersubsystem Betriebsanleitung CAN-MMF CAN Multi Mode Faser Technisches Handbuch/Technical Manual ServerView 2.x Servermanagement Benutzerhandbuch...
  • Seite 139: Stichwörter

    Stichwörter keine Anzeige 79 Adressen für SCSI-Geräte 121 laufendes Bild 79 anbringen zeigt flimmernde Streifen 79 Kabelgelenkträger 24 Bildschirm-Dunkelsteuerung 76 Anschlüsse BIOS des Servers 28 Sprache ändern 73 Anzeige Upgrade 71 Betriebsanzeige 35 Wiederherstellung 73 Betriebsanzeige leuchtet nicht 77 BIOS-Setup 47 Laufwerksfehler 34 aufrufen 48 LCD Anzeigefeld 34...
  • Seite 140 Stichwörter Disketten-Schreibschutz 76 Leereinsatz 94 Festplattensubsysteme 2 Festplattensystem 122 Eigentumsschutz 75 Frontblende 87 Ein/Aus-Taste 34 Funkentstörung 14 Einbauen 20 einschalten Server 37 Geräte Einschaltzeitpunkt bestimmen 38 an Server anschließen 28 Elektrische Daten 9 Geräuschpegel 10 Elektromagnetische Verträglichkeit Gewicht 9 Grafikkarte 29 EMV-Richtlinie 10 EMV-Vorschriften 94 Hot-Plug PCI 3...
  • Seite 141 Stichwörter Laufwerk Passwortschutz 75 "dead" 81 fehlerhaft 81 Abdeckung 89 Laufwerksfehler Hot-Plug 89 anzeigen 34 PCI-Hot-Plug LCD Anzeigefeld 34 Software installieren 74 Leereinsatz, Festplattenlaufwerk 94 PDA 3, 4 Leistungsmerkmale 2 POST (Power-ON-Self-Test) 45 Leitungen Power-ON-Self-Test (POST) 45 anschließen 25 Prefailure Detection and Analysing 3 lösen 25 Problemlösungen, Server 77 Leitungen verlegen 26...
  • Seite 142 Stichwörter auspacken 19 keine Anzeige am Bildschirm 79 Ein/Aus-Taste 34 Laufwerk "dead" 81 einschalten/ausschalten 37 Laufwerk fehlerhaft 81 externe Geräte anschließen 28 Server schaltet ab 78 Gehäusedeckel 90 System bootet nicht 80 ins Rack einbauen 20 wandernde Anzeige am Bildschirm konfigurieren 38 Netz anschließen 31 Störung beheben 77...
  • Seite 143 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 email: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMERGY N800 Serversystem U41243-J-Z156-1...
  • Seite 145 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 email: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMERGY N800 Serversystem U41243-J-Z156-1...
  • Seite 147 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu- ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So- lutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

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