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Spi Bus; Spi Bus Definition; Abb. 13.7: Menü Zum Definieren Eines Spi Busses - Hameg HMO Series Handbuch

Digital oszilloskop
Inhaltsverzeichnis

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Abb. 13.5: I
C LESEN/SCHREIB Triggermenü
2
Jetzt kann man nach drücken der Softmenütaste SLAVE
ADRESSE mit dem Universalknopf eine 7 oder 10 Bit Adresse
auswählen, auf die getriggert werden soll.
Wenn man die Softmenütaste DATEN drückt, gelangt man in
ein Untermenü, in welchem man zusätzlich zur Adresse auch
noch spezifische Daten eingeben kann.
Abb. 13.6: I
C Daten Triggermenü
2
Man kann auf maximal 24 Bit (3 Byte) Daten triggern, welche
ein Offset von 0 bis 4095 zur Adresse haben dürfen. Zunächst
wählt man das BYTE OFFSET, in den meisten Fällen wird es
Null sein, wenn man auf die maximal 24 ersten Bit's nach der
Adresse triggern möchte. Mit der Softmenütaste BYTEANZAHL
kann man wählen, ob man 1, 2 oder 3 Byte Daten eingeben
möchte.Die Eingabe kann binär oder hexadezimal erfolgen, dies
legt man mit der Softmenütaste EINGABE fest. Wählt man die
binäre Eingabe, kann man die einzelnen Bit's mit der Softmenü-
taste BIT und dem Universalknopf anwählen und mit der Soft-
menütaste ZUSTAND legt man für jedes Bit fest ob es 1, 0 oder
X (ohne Wertung) sein soll. Wählt man hexadezimal als Eingabe,
wird mit der Softmenütaste WERT und dem Universalknopf für
das jeweilige Byte der Wert festgelegt. Mit der Softmenütaste
BYTE schaltet man von Byte 1 zu Byte 2 und zu Byte 3. (wenn
man als Byteanzahl 3 festgelegt hat). Das jeweils aktive Byte
wird im Anzeigefenster der Triggerbedingung mit einem grünen
Rand versehen. Dreimaliges Drücken auf die MENÜ OFF-Taste
schließt alle Menüs und das Oszilloskop triggert auf die einge-
stellte Adresse und Daten.
S e r i e l l e B u s a n a l y s e

13.4 SPI Bus

Der SPI Bus wurde von Motorola (heute Freescale) entwickelt,
ist aber nicht förmlich standardisiert. Es ist im allgemeinen
ein Bus mit Takt- und Datenleitung und einer Auswahlleitung.
Wenn nur ein Master und ein Slave vorhanden sind, kann die
Auswahlleitung entfallen, diese wird auch SSPI (Simple SPI)
genannt.

13.5 SPI Bus Definition

Um eine korrekte Dekodierung eines SPI Busses zu gewähr-
leisten müssen einige Einstellungen vorgenommen werden.
Zunächst muss festgelegt werden, ob ein SPI System mit oder
ohne Chipselect (also 2-Draht oder 3-Draht SPI) vorliegt. Dies
geschieht im Bus Konfigurationsmenü bei der Auswahl des Bus
Types, für ein 2-Draht SPI System wählt man den Eintrag SSPI
(2-Draht), ansonsten wählt man SPI (3-Draht).
Anschließend öffnet man das Konfigurationsmenü für SPI durch
drücken der Taste KONFIGURATION.
Abb. 13.7: Menü zum definieren eines SPI Busses
Mit der obersten Softmenütaste QUELLE wählt man den je-
weiligen Kanal für Chipselect, Takt und Daten. (Im Falle des
2 Draht SPI wählt man hier anstelle der Chipselect-Quelle die
mögliche Totzeit.)
Wenn die Option HOO10 installiert ist, können die analogen
oder digitalen Kanäle als Quelle wählbar. Im Falle der instal-
lierten Option HOO11 sind nur die analogen Kanäle als Quelle
wählbar. Bei Zweikanalgeräten und einen 3 Draht SPI muss
das Chipselect Signal am externen Triggereingang angelegt
werden.
Dazu drückt man diese Softmenütaste , was jeweils einen der
drei Einträge auswählt (der gewählte ist blau hinterlegt) und
mit dem sich dann öffnenden Menü und dem Universalknopf
wählt man die entsprechende Quelle.
Ausserdem kann man neben der Zuordnung der Eingänge
zu den Signalen auch folgende Einstellungen mit der dritten
Softmenütaste vornehmen:
CS:
ist das Chip Select High oder Low aktiv,
wobei Low Aktiv der Standard ist
CLK:
werden die Daten auf der steigenden oder fallen-
den Flanke übernommen, steigend ist der Standard
DATA:
sind die Daten High oder Low aktiv,
hier ist High der Standard
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