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G) Email Mit Smtp Und Gprs - Conrad GX110 Bedienungsanleitung

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g) Email mit SMTP und GPRS

Zum Senden von (Foto-) Emails müssen die GPRS-Einstellungen des Providers der eingelegten SIM-Karte angegeben werden. Wenn Sie unter
„SIM" ihren Provider angeben, wird automatisch die richtige GPRS-Verbindung und die richtige IP-Adresse eingestellt. Falls Ihre gewünschte
Einstellung nicht dabei ist, geben Sie diese unter „Andere Anbieter" ein.
Unter „SMTP" muss im oberen Teil der SMTP-Postausgangsserver eingeben werden (z.B. smtp.web.de). Zusätzlich muss die Portnummer
eingegeben werden. Bei den meisten Freemail-Anbietern ist die Portnummer 25 einzutragen.
Unter „SMTP" müssen Sie im unteren Teil Ihre Email-Adresse und das zugehörige Passwort Ihrer Emailadresse eingeben. Dieses Passwort, mit
dem Sie sich auch bei Ihrem Email-Anbieter anmelden, darf maximal 15 Stellen haben und wird nur verschlüsselt angezeigt.
Unter „Allgemeine Einstellungen" können Sie bis zu 4 Email-Adressen („MAIL") eingeben (z.B. max.mustermann@conrad.de). Sie müssen alle
Email-Adressen eintragen, an die das GSM-Modul eine Email senden soll. Die Email-Adressen sind auf 35 Stellen begrenzt. Zur Übersichtlich-
keit können Sie bei der Emailadresse einen beliebigen Namen eingeben, der dann in der Software bei der Auswahl der Emailadressen einge-
blendet wird.
Achtung!
Das GSM-Modul ist ein selbstständig arbeitendes Alarm-Meldegerät. Durch falsche Einstellungen bzw. Anschlüsse kann es zu uner-
wünschten SMS-Aussendungen und somit möglicherweise zu erheblichen Kosten kommen! Bedenken Sie auch, dass bei länder-
übergreifender Versendung von Nachrichten bzw. Befehlen weitere erhöhte Kosten bei Ihrem Mobiltelefon als auch bei der eingeleg-
ten SIM-Karte des GSM-Moduls entstehen können.
Tragen Sie auf keinen Fall in die Steuerungssoftware die Telefonnummer von der SIM-Karte ein, die im Modul eingesetzt wird! In
diesem Fall kann es sonst dazu kommen, dass das Modul bei einem Schaltvorgang eine SMS an sich selber sendet. Sobald diese
selbst gesendete SMS empfangen wird, wird wieder eine Antwort generiert usw.! Diese „Endlosschleife" würde unter Umständen zu
erheblichen Kosten führen!
Achten Sie auf eine gute, betriebssichere Installation. Vermeiden Sie Wackelkontakte. Bei der Eingabe und Kontrolle durch Sensoren
sollten sinnvolle Grenzwerte fixiert werden. Eine Eingabe von Temperaturgrenzwerten wie z.B. „bei 20 °C Heizung einschalten und
bei 21 °C Heizung ausschalten" würde unter Umständen zu häufigen bzw. unerwünschten Schaltvorgängen sowie dem Versenden
von SMS-Meldungen führen.
Grundsätzlich kann das GSM-Modul alle Eingänge (Sensoren) gleichzeitig überwachen und deren Veränderungen melden. Auch
können gleichzeitig Befehle von außen verarbeitet werden. Das GSM-Modul arbeitet hierbei alle Ereignisse in der Reihenfolge ab, wie
sie aufgetreten sind.
Mit diesem GSM-Modul kann eine Schaltmeldung an ein weiteres GSM-Modul gesendet werden. In diesem Fall darf am zweiten
Gerät (Meldungsempfänger) die Rückantwort nicht aktiviert werden! Schließen Sie am Anfang den Computer an, testen Sie die
gewünschten Funktionen und überwachen Sie alle Meldungen in der „STATUS"-Anzeige der Software!
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